Viveka Chudamani Vers 193. “ … Da das Höchste Selbst sich als begrenzte Einzelseele erfährt, kann auch der ewige Kreislauf von Geburt und Tod nicht enden. Sag mir, oh verehrter Meister, wie ist dann eine Befreiung davon überhaupt möglich?“
Lausche in dieser Ausgabe des Täglichen-Inspirationen-Podcast dem Kommentar von und mit Sukadev.
Wenn du vorhast intensiv oder auch weniger intensiv Pranayama, Mudra, Bandha und andere Hatha-Yoga-Praktiken wie z.B. Asanas und Kriyas zu praktizieren, empfiehlt sich zu Beginn diese Verse zu rezitieren.
Viveka Chudamani Vers 192. Der Schüler spricht: „Das Höchste Selbst erfährt sich durch die Überlagerungen der upadhis als begrenzte Einzelseele – da die Begrenzung jedoch keinen Anfang hat, ist das, was anfanglos ist, auch endlos …“
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So wie es 3 Arten von Gurus gibt, so gibt es drei Arten von Chelas, Schülern. Sukadev spricht in diesem Podcast über sattwige, rajassige, tamassige Schülerinnen und Schüler – und gibt dir Empfehlungen und Tipps, wie du selbst ein sattwiger Schüler beziehungsweise eine sattwige Schülerin sein kannst. Wenn du auf dem spirituellen Weg bist, bist du auch ein Schüler, jemand, der bereit ist, sich zu schulen. Er oder sie ist nicht nur jemand der hört und der denkt, sondern es ist jemand, der sich schulen lässt und der auch an sich selbst arbeitet. Weiterlesen …
Veröffentlicht am 23.05.2018, 10:15 Uhr von Sukadev
Sukadev singt im Satsang das Ganesha Sharanam Mantra.
Ganesha ist der Sohn von Shiva und der Beseitiger aller Hindernisse.
Der Text bedeutet: “Ich suche Zuflucht in Ganesha”.
Die Hektik, der Stress und die Reizüberflutung des Alltags sind Teil der heutigen Herausforderungen. Ich selber tue mich mal einfacher, mal schwieriger damit, diese zu meistern.
Aus diesem Grund ist der direkte Kontakt zur Natur so wichtig für mich. Hier erhalte ich positive, zielbewusste und aufbauende Gedanken. Im Wald, am Bach sitzend beobachte ich das Wasser, wie es fließt und werde immer ruhiger. Manchmal gehe ich dann auch direkt zu der Quelle des kleinen Bachs. Diese Quelle steht für mein eigenes Leben, denn auch ich kann mein Leben mit immer frischem und belebendem Wasser versorgen und daraus schöpfen.
Viveka Chudamani Vers 191. Obwohl die Höchste Wirklichkeit ihrer wahren Wesensnatur nach vollkommen und ewig unveränderlich ist und über allem steht, verbindet sie sich mit den begrenzten Attributen und nimmt somit deren Eigenschaften und Merkmale an, wie das Feuer die Gestalt des glühenden Eisens annimmt, ohne dabei sein Wesen zu verlieren.
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Veröffentlicht am 22.05.2018, 08:53 Uhr von Lisa K.
Was passiert nach dem Tod? Solche Fragen hat sich bestimmt schon gut wie jeder gefragt…
Die Yoga-Philosophie gibt u.a. folgende Antworten: Die Seele kann nach dem Tod in drei Ebenen eingehen. Das ist die Bhur Loka, Bhuvar Loka und Swar Loka. Was dort passiert und wie lange die Seele in diesen Phasen bleiben kann, erfährst du in diesem Artikel.
Viveka Chudamani Vers 190. Obwohl der Atman das wirkliche/wahre Selbst ist, nimmt er durch die falsche Identifikation mit dem Geist die Begrenztheit des Intellektes an und betrachtet sich selbst als getrennt, wie man Töpfe als vom Lehm verschieden ansieht
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Aktivere deine Mondenergie mit dieser machtvollen Energie-Übung, rechte Nabho Mudra. Rechte Nabho Mudra besteht daraus, mit der Zunge den rechten Teil des Gaumens zu massieren, entweder dynamisch oder durch direkten Druck auf einen Energiepunkt dort. Bist du Anfänger? Dann ist dies keine Übungsanleitung für dich. Bist du vertraut mit Pranayama und Mudras? Dann erfährst du hier viel Wertvolles. Erfahre die Wirkung dieser Yoga Übung – lass dich anleiten zu Rechtes Nabho Mudra, lass diese Übung mit offenem Geist auf dich wirken. Weiterlesen …
Viveka Chudamani Vers 189. Atman, der Selbstleuchtende ist in die upadhi /eingrenzende Hülle der vijnamaya-kosha eingeschlossen, und wird in den Pranaströmen und im Herzen (der Seele) offenbar. Obwohl es ewig unveränderlich ist, erscheint es wegen des begrenzenden Attributs (upadhi) als der Handelnde und der Erfahrende
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Zu “Pfingsten” erinnert man sich daran, dass der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger Christi herabkam, als sich diese zum jüdischen Fest Schawuot versammelt hatten. Dieses Ereignis wird in der christlichen Tradition auch als Gründung der Kirche verstanden.
Was bedeutet Gott? Welches Ziel verfolgt Religion? Wer bin ich? Zu Pfingsten sei dazu als heutige Inspiration das “Hohelied der Liebe” aufgeführt.
Das sogenannte “Hohelied der Liebe” entstammt dem 13. Kapitel des ersten Korintherbriefs des Paulus. Dabei handelt es sich um kraftvolle Aussagen, die auf das großartige, gütige, reine Wesen der Liebe als den bedeutendsten Aspekt spiritueller Entwicklung und des menschlichen Seins hindeutet.
Viveka Chudamani Vers 188. Vijnamayakosha identifiziert sich mit den Qualitäten/Merkmalen /Eigenschaften des Körpers, wie z.B. mit seinen Lebensabschnitten (ashrama), Pflichten (dharma) und Handlungen (karman), als ob sie alle zu ihr gehören würden. Wegen ihrer unmittelbaren Nähe zum Höchsten Selbst (paratman) leuchtet sie strahlend hell, bleibt jedoch nur ein Spiegelbild des Selbst. Wer diese Begrenzung nicht erkennt und der Täuschung unterliegt, wandert weiterhin von einem Dasein zum anderen
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