Meditation – Zitat des Tages

“In der Welt gibt es nichts schönes und angenehmes. Es ist nur deine Einbildung, die das alles schafft.”

Gott ist der Spender allen Glücks.

(*_*)

22 Kommentare zu “Meditation – Zitat des Tages

  1. Danke an Euch alle.
    Manchmal habe ich Angst,
    dass sie sich lieber selber zerstört
    als sich zu verändern.

  2. Premajyoti

    Danke auch an Rafaela und Neriya,

    es gibt soviel zwischen Himmel und Erde.

    und auch immer dankbar für das Om Tryambakam,
    wie es heute so klar,

    Sukadev beschrieben hat.

    Liebe Rafaela, bitte meinen Kommentar von 6.09 rausnehmen.
    Ich danke Dir!

  3. Premajyoti

    Om lieber Peter,

    Danke Peter, Du hilfst mir sehr, manchmal muss man wirklich auch harte Worte benutzen.
    Zum Thema Eifersucht:

    ich war früher auch eifersüchtig, weil ich auch intuitiv fühlte, das ich auch Kontrolle ausüben musste Hihi,

    was bei Dir nicht der Fall ist,

    als ich dann auf meinen treuen, aber offen Mann traf, war ich total verunsichert, er hat mir immer wieder bestätigt, das er mich sehr liebt und er immer bei mir bleibt.
    Wenn es zu “toll” wurde mit meiner Eifersucht, sprach er auch manchmal harte Worte, das er diesen Kontrollzwang in seinem Leben nicht braucht und nicht will, ich spürte, das wenn ich das nicht ändern würde, er mich verlassen würde, weil ihm sein Wohlbefinden wichtig ist.
    Jetzt ist das verschwunden, naja ab und zu kommt es noch raus.
    Du darfst auf alle Fälle kein schlechtes Gewissen haben, denn es ist Ihr Thema, wir haben alle unsere Themen, die wir ganz alleine lösen müssen, wir kommen im Endeffekt alleine und wir gehen alleine.
    Om
    Viel Glück.

  4. Schön und angenehm sind “nur” Menschlichkeitsbegriffe. Was der eine als schön und angenehm betrachtet, kann jemand anderes wiederum scheusslich finden. Auch das gibt es nicht wirklich. Solche Äusserlichkeiten teilen sich unseren Sinnen mit und dieser Eindruck wird dann weitergeleitet zur individuellen Verarbeitung. Komplett intellektuell sind manche Zitate nicht immer so auszudeuten. Vollkommenheit ist wahre Schönheit, Gott ist wahre Schönheit und Vollkommenheit. Was wir hier wahrnehmen ist (s)ein Schleier – also die Maya. Wenn wir diesen mit Erreichen von Samadhi lüften oder ständig im Zustand von Nitya umhergehen, wird uns diese Welt unwirklich vorkommen, wie eine Kulisse.

  5. Om lieber Peter,
    ich glaube ich habe es noch nicht so rübergebracht wie ich es meinte. Es soll niemand verwandelt werden.
    Genau das ist es, sei so wie du bist, und denke nicht dass deine Frau eifersüchtig ist, auch wenn sie es ist, was sie natürlich erstmal sein wird, da alte Muster aufkommen. Lass auch deine Frau so sein wie sie ist. Bete zu Gott, frage ihn was ihr aus dieser Situation lernen sollt, frage was du tun kannst usw, sei geduldig im Gebet, und entwickle dich selbst weiter…

    Om Shanti
    Rafaela

  6. Om liebe Rafaela,

    so habe ich mich in der Vergangenheit auch stets verhalten,
    aber wenn ich nur noch mit schlechtem Gewissen mit anderen rede oder auch hier schreibe, dann bin ich nicht mehr so, wie ich gerne sein möchte.
    Yoga hat mir hier leider (oder Gott sei Dank) ein Bewusstsein geschaffen, welches ich vorher nicht so hatte.
    Es gilt dieses Bewusstsein jetzt in positive Energie zu wandeln. Schwierig nur, wenn einer für einen anderen wandeln soll.
    Om Shanti
    Peter

  7. Om lieber Peter,
    natürlich trifft das auch auf Yogis, wir alle sind auf dem Weg und reinigen uns.
    (Keine Ahnung warum das so ist, aber manchmal muss man in der gleichen Sprache antworten, wie mit einem gesprochen wird, damit andere einen verstehen (das trifft so sicher nicht auf Yogis zu)

    Da gibt es eine Yogische-Geschichte, dass man einen Dorn im Fuss nur wieder mit einem Dorn entfernen kann.

  8. Om lieber Peter,

    vielleicht in dem du gedanklich und verbal keine Gedankenenergie/schwingung und Vorwürfe aussendest die auf Eifersucht deuten. Vieles hat sich schon verstrickt und verwoben und man zieht ja dann auch gleiche Energiefelder an, so das man vielleicht machlos in der Energie der Eifersucht steckt und nicht mehr raus kommt.
    Selbstwertgefühl zu stärken wäre bestimmt gut, vielleicht durch ein Buch das Tips und Denkanstösse gibt, aber das Buch darf nicht von dir kommen, es müsste so hingestellt werden als ob es zufällig zu ihr kommt.

  9. Om liebe Rafaela,

    ich verstehe schon,
    aber wie nehme ich ihr das verbale Brecheisen?

  10. Danke, liebe Premajyoti,

    “Auf eine schlechte Handlung folgt eine schlechte Reaktion.”
    Merkwürdigerweise muss man manchmal aber schlecht reagieren, um andere Menschen wieder zur Vernunft zu bringen.
    So haben wir eine Nachbarin über uns wohnen, die manchmal auf den Boden stampfte, wenn unsere Tochter Geige übte – bis zu dem Tag, als wir plötzlich und unerwartet laut an die Decke hämmerten. Danach war Ruhe – bis heute.

    Keine Ahnung warum das so ist, aber manchmal muss man in der gleichen Sprache antworten, wie mit einem gesprochen wird, damit andere einen verstehen (das trifft so sicher nicht auf Yogis zu).

    Om Shanti
    Peter

  11. Om liebe Premajyoti,
    schön dass du das schreibst.
    Das sagt heute auch Sukadev im Bhagavad Gita Potcast.
    Das allerwichtigste ist das streben nach Gottesverwirklichung.

    Om lieber Peter,
    wenn es nach dem Zitat geht, dann denke ich, ist auch das denken dass eine Frau eifersüchig ist Einbildung. Die Einbildung kann alles schaffen. Wenn man es schaffen würde nicht zu denken sie ist eifersüchtig, dann könnte niemals Eifersucht da sein, oder?
    Verstehst du wie ich es meine?
    🙂

  12. Premajyoti

    Die heutigen Wissenschaftler und Philosophen ziehen diese vier Dinge nicht in Betracht: Geburt, Alter, Krankheit und Tod. Sie schieben das alles beiseite: “Ach laßt uns glücklich sein, genießen wir das Leben!” Das menschliche Leben aber ist dazu bestimmt, eine Lösung dieses Problems der Versklavung durch Geburt, Alter, Krankheit und Tod zu finden. Wenn die Menschheit auf diese vier Probleme keine Antwort gefunden hat, dann hat sie das Menschsein noch nicht verwirklicht. Die Menschheit hat die Aufgabe, eine endgültige Lösung für diese Probleme zu finden.

    Hier, in der Bhagavad-gita also, sagt Krishna, “Karmajam buddhi-yukta-.” Karmajam bedeutet, daß jede Aktion eine Reaktion auslöst. Auf eine schlechte Handlung folgt eine schlechte Reaktion. Jede Reaktion jedoch, ob nun gut oder schlecht, ist in einem höheren Sinn immer mit Leid verbunden. Nehmen wir einmal an, mir würde aufgrund guter Handlungen eine gute Geburt gegeben: stattliches Aussehen, Reichtum, eine gute Erziehung, etc. All dies steht mir vielleicht zur Verfügung, aber das bedeutet nicht, daß mich die Leiden, die es in dieser Welt gibt, nicht betreffen. Diese Leiden sind Geburt, Alter, Krankheit und Tod. Auch wenn ich reich, schön und gebildet und in eine aristokratische Familie geboren bin, dem Alter, der Krankheit und dem Tod kann ich deshalb trotzdem nicht entkommen.

    Es darf uns also nicht um gutes oder schlechtes Werke tun gehen. Wir müssen uns ausschließlich dem transzendentalen Werketun widmen. Das rettet uns aus dieser Versklavung durch Geburt, Alter, Krankheit und Tod. Das muß das Ziel unseres Lebens sein.

    usw. von der Hare Krishna Bewegung
    A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada

    Das Zitat hat mich wieder auf diese Seite gebracht,
    🙂

    Om

    Seid lieb gegrüßt!

  13. Premajyoti

    😀

  14. Om, liebe Rafaela,

    ich kenne das Bild der eingebildeten Realität: “ich habe eine eifersüchtige Ehefrau.”

    Hihihi

    Peter

  15. Om liebe Premajyoti,
    hättest du für Peter auch noch etwas imput zum Thema?
    Hihi!
    Danke
    Liebe Grüße
    Rafaela

  16. Liebe Rafaela,
    und ich danke Dir,
    für Deine wunderbaren Kommentare!
    Om Shanti

  17. Liebe Monika,
    ich danke dir.
    Passe gut auf dich auf.
    Das Mantra ist auch eines der Lieblings-Mantra von Yoga Vidya, ich glaube sogar von der ganzen Welt.
    Heilende Grüße
    Rafaela

  18. Lieber Peter,
    ich habe das Zitat wieder reingestellt mit dem zweiten Zitat, und die beiden passen superklasse zusammen!

    Ich denke du verstehst das Zitat, möchtest aber noch mehr input, dann werde ich dir dienen.

    Ich verstehe das Zitat so:

    Einbildung ist, man ist von etwas überzeugt was nicht der Wahrheit entspricht. Und Leute, die in einer Scheinwelt leben, und wir leben hier auf der Welt in einer Scheinwelt, halten ihre Leben, die Schönheit des Lebens als echt. Einbildung ist dann auch eine Bildung.

    Wenn wir es uns Einbilden dann ist es so, das kann der Geist erschaffen. Z.B. diese kleine Geschichte von Sukadev:

    Die Schlange und das Seil.

    In Indien, wo es viele Schlangen gibt, kam abends ein Mann nach Hause, und trat in seinem Vorgarten auf eine Schlange. Schnell sprang er zur Seite, doch er merkte schon, dass die Schlange ihn gebissen hatte. Und da er wusste, dass es eine Giftschlange ge-wesen sein musste, rief er sofort den Priester für die letzten Ö-lungen und die letzten Riten. Er spürte, wie seine Lebenskräfte ihn langsam verließen.
    Da kam eine alte Frau vorbei, die Dorfweise, und schaute sich die Wunde an. Sie stutzte, dann nahm sie eine Lampe, und ging hin-aus in den Vorgarten. Und was sah sie dort? Ein Seil! Und neben dem Seil wuchs ein Dornbusch. Als der Mann erschrocken zur Seite gesprungen war, hatte er sich an dem Busch die Wunde zugezogen, und gedacht, es sei ein Schlangenbiss. Die Frau ging wieder hinein und rief dem Mann zu: „Du stirbst nicht. Das ist kein Schlangenbiss, das war nur ein Seil, da draußen. Und deine Wunde ist nur eine Dornenwunde.“
    Die ganze Zeit war nur das Seil wirklich gewesen. Woher kam die Schlange? Die Schlange existierte nur in der Einbildung, in der Vorstellung des Mannes. Brahman entspricht dem Seil, es ist immer da. Die Welt, so wie wir sie sehen, ist eine Einbildung. Sie existiert nicht wirklich in der Form, wie wir sie wahrnehmen. Wir legen die Vorstellung einer Welt über das reine Bewusstsein. Das Seil ist niemals zur Schlange geworden, Brahman ist nie-mals zur Welt geworden. Brahman existiert immer weiter als reines Bewusstsein.

    Da sieht man mal, was der Geist für eine Macht und Kraft hat
    🙂
    Wenn wir mal traurig sind, kann sogar das Schönste und das Angenehmste für uns nicht schön und angenehm sein. Es hängt immer vom Geisteszustand ab. Idealerweise wäre natürlich das Schönste wenn man jenseits des Geistes kommt, da hilft wieder das Wundermittel YOGA, auch dies könnte eine Einbildung sein wenn man nicht übt übt übt.

    Yoga macht nicht blind. Der Yogi sieht nur weit mehr als da ist.

    Die Gedanken und die Einbildungskraft
    können dir zum Segen
    oder zum Verhängnis werden.
    Verbinde sie mit der Meditation
    und Gebet zu Gott,
    und sie werden dir zur Befreiung helfen.

    Lass die Einbildung schwinden,
    und es schwindet die Göttliche Täuschung,
    dass du nicht Gott bist.

  19. Und jetzt richtig:)

    Lokah Samastah
    Sukhino Bhavantu
    Mögen alle Wesen auf allen Planeten,
    Glück und Harmonie erreichen.

  20. Liebe Rafaela,
    das erste Zitat fand ich sehr passend zu meiner
    letzten Frage. Seitdem ich weiß, daß die Gedanken alles
    erschaffen, geht es mir besser!
    Padmakshi hat sich sehr über Deine lieben Grüße gefreut!
    Ich mußte leider für heute absagen, bin krankgeschrieben,
    nichts schlimmes.
    Lokah Samasta
    Sukino Bavantu
    Eines meiner Lieblings-Mantras.
    Lichtvolle Grüße,
    Monika

  21. Liebe Rafaela,

    das ist aber sehr schade, dass du es ausgetauscht hast.
    Aus den Zitaten, die ich nicht verstehe habe ich immer am meisten gelernt.

    Om Shanti
    Peter

  22. Ich habe das erste Zitat ausgetausch mit einem neuen Zitat von Swami Sivananda, da ich glaube das erste Zitat “In der Welt gibt es nichts schönes und angenehmes. Es ist nur deine Einbildung, die das alles schafft.” wird vielleicht falsch verstanden.

    Om Om Om

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