Meditation – Zitat des Tages

Wenn ihr durch einen Mango-Garten geht, gehen Wille und Zweifel vom Geist aus – er denkt, ob die Mango gut ist oder nicht. Der Intellekt kommt zu seiner Hilfe; er entscheidet, dass die Mango `gut´ ist. Dann findet citta (Geistmaterie) heraus, wie man einige der Mangos von dem Gärtner ergattern kann. Ahankara (Ego; Ichbewusstsein) ist selbstanmaßend. Er begehrt die Mango zu jedem Preis. Der Geist führt diese Entscheidung aus, indem er sie zu den Füßen weiterleitet (karma indriya), um den Menschen zu dem Gärtner zu bringen. Ahankara kauft die Mango und isst sie. Die Eindrücke der Mango verbleiben im Geist und die vasana (Neigung) wird im Geist geformt. Der Gedanke des Vergnügens kommt dem Geist erst später. Und dieser, durch die Erinnerung (in Form eines subtilen vasanas) erzeugte Gedanke (sankalpa), nötigt den Menschen immer wieder, sich einer Mango zu erfreuen.
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