Die Serie „Der spirituelle Weg“ stellt die „Sieben Bhumikas“, die Etappen der spirituellen Evolution, vor. Der „Weg“ und seine „Stufen“ sind dabei als Ebenen der Bewusstseinsentwicklung zu verstehen. – Ein Artikel von Sukadev Bretz:
Das Konzept der Bhumikas stammt aus dem Yoga Vasishtha, einem Lehrgespräch des Lehrers Vasishtha mit Rama. Man kann sich darin leicht wieder erkennen, denn es beschreibt die Phasen des spirituellen Erwachens (Subecha) – die Frage nach einem tieferen Sinn hinter den alltäglichen äußeren Aktivitäten –, die Phase, wo man beginnt, ernsthaft zu prakti zieren und sich auf den spirituellen Weg zu begeben (Vicharana) und welche Erfahrungen sich dabei und auf den folgenden Stufen einstellen können. Weiterlesen …
Veröffentlicht am 03.08.2018, 17:00 Uhr von Omkara
VC402 Meditiere über die formlose unendliche Wirklichkeit – Viveka Chudamani 402. Vers
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In der Viveka Chudamani Reihe präsentiert von Yoga Vidya spricht Sukadev über die formlose unendliche Wirklichkeit.
Der 402. Vers lautet: Wie könnte es in der Einen unveränderlichen, formlosen, absoluten Wirklichkeit – die unendlich und allerfüllend (paripurna) ist, wie der Ozean nach Auflösung der Welt/ des Universums (kalparnava) – Verschiedenheit / Getrenntheit (bhida) geben?
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Veröffentlicht am 27.07.2018, 17:00 Uhr von Omkara
VC395 Lebe in der Wonne – Viveka Chudamani 395. Vers
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In der Viveka Chudamani Reihe präsentiert von Yoga Vidya spricht Sukadev über Wonne.
Der 395. Vers lautet: Was gibt es da viel zu sagen? Das Individuum/ die begrenzte Seele ist selbst Brahman, das Absolute, das Universum in seiner ganzen Weite ist nichts anderes als Brahman, das Absolute. Die Veden sagen aus, dass Brahman nicht-dual ist. Es ist unstrittig, dass diejenigen, die erleuchtet sind, die ihre Identität in Brahman etabliert haben und die ihre Verbindungen mit der äußeren Welt aufgegeben haben, stets in Einheit mit Brahman, ewigem Wissen und Wonne leben.
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Viveka Chudamani Vers 170. Im Traumzustand, wo der Kontakt zur Außenwelt fehlt, schafft der Geist aus eigener Bemühung das ganze Universum, bestehend aus der Erfahrung und dem Erfahrenden. Genauso ist es auch im Wachzustand. Es gibt keinen Unterschied. Die ganze Welt ist eine Projektion des Geistes.
Lausche in dieser Ausgabe des Täglichen-Inspirationen-Podcast dem Kommentar von und mit Sukadev.
Sanskrit Text:svapne’rtha-śūnye sṛjati sva-śaktyā
bhoktrādi-viśvaṃ mana eva sarvam |
tathaiva jāgraty api no viśeṣaḥ
tat sarvam etan manaso vijṛmbhaṇam || 170 ||
Veröffentlicht am 06.04.2018, 17:00 Uhr von Omkara
VC285 Menschenmengen spirituell gesehen – Viveka Chudamani 285. Vers
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In der Viveka Chudamani Reihe präsentiert von Yoga Vidya spricht Sukadev über Menschenmengen.
Der 285. Vers lautet: Beseitige beharrlich – o Weiser – die Projektionen auf das Selbst, solange bis die begrenzte Einzelseelen und Welten (jiva-jagat) wie im Traum wahrgenommen werden!
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Viveka Chudamani Vers 144. Durch die Kraft der Verhüllung und Projektion entsteht Bindung. Es verschleiert das Wissen und der Mensch identifiziert den Körper mit dem Selbst und irrt von Leben zu Leben.
Viveka Chudamani Vers 140. Wenn das makellos reine, lichtvolle Wahre Selbst verschleiert ist, meint der Mensch in seiner Verblendung: „Ich bin der vergängliche Körper.“ Dann bindet die rajasige Kraft der Projektion den Menschen gnadenlos mit den Fesseln der Emotionen, wie Lust und Ärger.
Lausche in dieser Ausgabe des Täglichen-Inspirationen-Podcast dem Kommentar von und mit Sukadev.
Veröffentlicht am 01.04.2018, 05:30 Uhr von Mohini
Ostern besteht für die Welt aus Osterhasen, Ostereiern, Süßigkeiten und Geschenken. Dieser Aspekt von Ostern geht eher auf die vorchristlichen Fruchtbarkeitsfeste zu Ehren der Göttin Freya zurück, mit denen man den Frühling einleitete.
40 Tage vor Ostern gelten als Fastenzeit in der christlichen Tradition, eine Zeit in der man sich auf das Wesentliche besinnt und reduziert. In dieser Zeit wurden früher keine Eier verzehrt, so dass zu Ostern dann ganz viele da waren und man daraus einen Osterbrauch machte, um die Eier zu nutzen. Die Fastenzeit erinnert auch an die 40 Tage Jesu in der Wüste, eine Zeit der inneren Einkehr, bevor er in die Öffentlichkeit trat und lehrte. Weiterlesen …
Veröffentlicht am 30.03.2018, 17:00 Uhr von Omkara
VC278 Überwinde Trägheit durch Aktivität – Viveka Chudamani 278. Vers
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In der Viveka Chudamani Reihe präsentiert von Yoga Vidya spricht Sukadev über Aktivität.
Der 278. Vers lautet: Trägheit (tamas) wird durch Rastlosigkeit (rajas) und Reinheit (sattva) überwunden. Rastlosigkeit (rajas) durch Reinheit, dass reine Bewusstsein (shuddha). Daher sei in der Reinheit fest gegründet und beseitige die Projektionen auf das Selbst!
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Viveka Chudamani Vers 115. Fehlurteile, falsche Einschätzung, mangelndes Verständnis und Verwirrtheit verlassen diejenigen nie und nimmer, die im Bann der verhüllenden Kraft von tamas stehen, und dazu kommt noch, dass die zerstörerische Kraft der Projektion kein Ende nimmt.
Lausche in dieser Ausgabe des Täglichen-Inspirationen-Podcast dem Kommentar von und mit Sukadev.
Viveka Chudamani Vers 113. Tamas hat als Merkmal die Kraft der Verhüllung/Verschleierung (avriti), wodurch die Wirklichkeit anders erscheint als sie ist. Diese Kraft fesselt den Menschen an den Kreislauf von Geburt und Tod und löst ihrerseits die Kraft der Projektion aus.
Lausche in dieser Ausgabe des Täglichen-Inspirationen-Podcast dem Kommentar von und mit Sukadev.
Viveka Chudamani Vers 111. Rajas hat als Merkmal die Kraft der Projektion und das Wesen der Unruhe/Rastlosigkeit /gesteigerter Aktivität. Aus dieser treibenden Kraft ist der Fluss der Aktivität entstanden, und aus ihr entspringt der ewige Wandel des Gemütes wie Leidenschaften, Kummer und Schmerz.
Lausche in dieser Ausgabe des Täglichen-Inspirationen-Podcast dem Kommentar von und mit Sukadev.
138. Vers: Der aus Unwissenheit getäuschte/verblendete Mensch hält ein Ding/eine Sache/ ein Phänomen für etwas, was es nicht ist. Aus fehlendem/mangelndem Unterscheidungsvermögen (viveka) verwechselt er eine Schlange mit einem Seil. Durch diese falsche Vorstellung/Wahrnehmung entstehen Sackgassen/ nicht gewollte Geschichten/irrtümliche Wege (anarthavrata). Höre zu mein Freund, Verhaftung/Anhaftung/ Bindung entsteht, wenn man an dem Nichtselbst festhält (sich damit identifiziert). Weiterlesen …
Sukadev spricht über Adhyaropa, das Konzept der Projektion der Welt aus Brahman. Er greift dazu auf die uralte Analogie von Schlange und Seil zurück. Mit dieser Analogie kann man erkennen, dass die Welt wie wir sie sehen nicht existiert. Wir projizieren die Vorstellung von einer Welt auf Brahman. Wenn man versteht, dass die Welt, wie wir sie wahrnehmen, nicht existiert, können wir mit mehr Gelassenheit und Humor in dieser Welt sein. Weitere Analogien, die Sukadev erläutert, sind Mann und Pfosten sowie Löwe und Stein. Weiterlesen …
Sat Asat Viveka: Was ist wirklich? Was ist nicht wirklich. Die Unterscheidung zwischen dem Wirklichen und dem Unwirklichen. Sukadev zeigt dir in mehreren Schritten, dass die Alltagserfahrung eine Illusion ist. Der große MeisterShankara hat in umfangreichen Werken gezeigt: Die Welt wie wir sie wahrnehmen, ist unwirklich, ist eine Traumwelt, eine Illusion. Sukadev zeigt, warum es so ist, dass diese Welt unwirklich ist – und er zeigt dir, wie du deine Wahre Natur verwirklichen kannst. Die Erkenntnis, dass die wahrgenommene Welt eine Projektion des Geistes ist, kann dir Gelassenheit, Humor und Gleichmut geben. Weiterlesen …
Die Philosophie der Vedanta lehrt man am besten durch praktische Beispiele aus dem täglichen Leben, denn sie ist abstrakt und für den begrenzten Intellekt nicht leicht zu verstehen.
Die Hauptaussage der Vedanta ist, dass nur Brahman existiert, die Welt der Erscheinungen nicht real ist und dass die individuelle Seele nichts anderes als Brahman selbst ist. Weiterlesen …