Veröffentlicht am 02.09.2012, 05:30 Uhr von Rafaela
Der Arztberuf lieferte mir mehr als genug Beweise für die vielen Leiden dieser Welt. Da beglückte mich eine neue Vision und Sichtweise. Ich war zutiefst überzeugt, daß es einen Ort geben müsse – eine liebliche Wohnstatt voll ursprünglicher Herrlichkeit, Reinheit und göttlichen Glanzes – wo man sich auf ewig absoluter Sicherheit, vollkommenen Friedens und Glücks erfreuen kann.
Veröffentlicht am 01.09.2012, 05:30 Uhr von Rafaela
Wenn der Mensch in Selbstsucht, Gier, Haß und Lust verstrickt ist, vergißt er natürlich alles, was tiefer unter der Haut liegt. Materialismus und Skepsis herrschen vor.
Veröffentlicht am 31.08.2012, 05:30 Uhr von Rafaela
Die Unruhe und fieberhafte Besorgnis, die dem gewöhnlichen Leben des Menschen anhaften, weisen auf ein höheres Ziel hin, das er früher oder später erreichen muß.
Veröffentlicht am 24.08.2012, 05:30 Uhr von Rafaela
Die Mission hatte an Kraft und Reichweite zugenommen. 1951 unternahm ich meine Reise durch ganz Indien. Dabei kam Gott zu mir als Virat-Swarupa (Gott in seiner Manifestation als ganze Welt), als zahlreiche Anhänger, die die Grundsätze eines Lebens in Spiritualität erfahren wollten. Swami Sivananda
Veröffentlicht am 23.08.2012, 05:31 Uhr von Rafaela
Verehrung eines Götterbildes, Dienst an Kranken, Meditation, Pflege allumfassender Liebe, die die Grenzen von Kaste, Glaubensbekenntnis und Religion überwand, folgten aufeinander, um schließlich in den Zustand kosmischen Bewußtseins zu münden. Dieses Wissen mußte ich auf allen Stufen unmittelbar erwerben und all das mußte zuerst zu einem Bestandteil meines Wesens werden. Swami Sivananda
Veröffentlicht am 18.08.2012, 05:30 Uhr von Rafaela
Die positiven Seiten des Lebens auf der Erde und der wirkliche Zweck und das Ziel des menschlichen Lebens wurden mir klar. Das zog mich von Malaya zum Himalaya. Nun kam Gott zu mir in Form einer allumfassenden Sehnsucht, Ihn als das Selbst aller Wesen zu erkennen. Swami Sivananda
Veröffentlicht am 17.08.2012, 05:30 Uhr von Rafaela
An einem entscheidenden Punkt in meinem Leben kam Gott in Gestalt eines Wandermönchs zu mir, der mir die erste Unterweisung im Vedanta (Philosophie des Absoluten) erteilte. Swami Sivananda
Veröffentlicht am 16.08.2012, 05:30 Uhr von Rafaela
Ich fühlte intuitiv dass es etwas über dieses Leiden und diese hilflose Existenz hinaus gab, daß es so sein müsse – , dann sollte man dieses andere kennenlernen und erfahren. Danach strebte ich immer mehr. Swami Sivananda
Veröffentlicht am 15.08.2012, 05:30 Uhr von Rafaela
Ich kann jetzt auf meine Zeit in Malaysia als Arzt einem einzigen Ereignis zurückblicken, in dem Gott in Gestalt der Kranken und Leidenden zu mir kam. Die Menschen sind krank an Körper und Geist. Swami Sivananda
Veröffentlicht am 13.08.2012, 05:30 Uhr von Rafaela
Als Arzt wollte ich alles über Krankheitsvorbeugung, Gesundheitsförderung und Heilung von Krankheiten lernen und alle an diesem Wissen teilhaben lassen. Swami Sivananda
Veröffentlicht am 10.08.2012, 05:30 Uhr von Rafaela
Einen Augenblick lang hatte ich das Gefühl, der Gott, den wir in dem Bildnis im Gebetsraum meines Vaters verehrten, wohne im Herzen dieses Unberührbaren. Er war mein Guru. Ich ging sofort mit Blumen, Süßigkeiten und Kleidern zu ihm, bekränzte ihn, legte ihm die Blumen zu Füßen und warf mich vor ihm nieder. So kam Gott in mein Leben, um den Schleier der Kastenunterschiede zu lüften. Swami Sivananda
Veröffentlicht am 08.08.2012, 05:31 Uhr von Rafaela
Aus der tiefen inneren Befriedigung bei diesen Ritualen wuchs in mir die starke Überzeugung, daß Gott in diesen Bildern war, die von seinen Verehrern so hingebungsvoll angebetet wurden. Auf diese Weise trat Gott in mein Leben und stellte meinen Fuß auf die unterste Sprosse der spirituellen Leiter. Swami Sivananda