Jünger Highlights

Pfingsten und Yoga

Veröffentlicht am 25.05.2015, 10:00 Uhr von

Was ist das für ein Tag, an dem die Kinder schulfrei haben und der den Arbeitnehmern einen freien Tag beschert und um dessen Bedeutung dennoch wenige wissen? Ein Tag, der 50 Tage nach Ostern zelebriert wird und der die Niederkunft des Heiligen Geistes auf die Gemeinschaft der Jünger Jesu Christi feiert?

Was war los in Judäa? Jesus war gekreuzigt worden, in den Himmel aufgefahren, nicht mehr bei den Jüngern. Und wenn er auch gesagt hatte, er werde auferstehen, war der Alltag der Jünger dominiert von Angst und dem infrage Stelle. Die Jünger von Jesus waren in Jerusalem. Die Menschen in der Stadt feierten ein großes Fest. Doch die Jünger machten nicht mit. Sie fürchteten sich vor den Männern, die Jesus – Gottes Sohn – gefangen genommen und getötet hatten. Sie waren wie gelähmt vor Verunsicherung und Angst. In den Evangelien gaben die Jünger ohnehin kein gutes Bild ab: Jesus ermutigte sie oft, Dinge zu tun, forderte und förderte sie, glaubte an sie – und wurde enttäuscht Manchmal verzweifelte er an ihnen. Man denke nur an den Gang auf dem Wasser. Jesus ermutigt Petrus wie er auf dem Wasser zu gehen. Petrus tut es und bekommt schon auf dem Wasser gehend Angst und droht unter zu gehen. Jesus reicht ihm die Hand mit den Worten: Du Kleingläubiger, warum hast Du gezweifelt. Als Jesus kurz vor seiner Kreuzigung die Jünger bittet, bei ihm zu sein, schlafen sie ein… Petrus Versagen gipfelt in der Verleugnung Jesu, während dieser sich vor dem Hohen Rat als Messias und kommender Menschensohn bekannte und sein Todesurteil empfing.

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