Ayurveda- Verständnis Highlights

Wie sehr sind wir für Krankheiten anfällig?

Veröffentlicht am 31.07.2013, 17:00 Uhr von

Wie oft wir krank werden und für welche Krankheiten wir besonders anfällig sind, hängt vom eigenen Konstitutionstyp ab. Beispielsweise sind Kapha-Typen eher für Kapha-bedingte Krankheiten anfällig wie zum Beispiel Mandelentzündung, Bronchitis oder Verstopfung. Pitta-Typen wiederum sind eher anfällig für Pitta-bedingte Krankheiten: Krankheiten, die mit der Galle, der Gallenblase und der Leber zu tun haben, Übersäuerung, Magengeschwüre, Gastritis und Nessel-/Hautausschlag. Vata-Typen hingegen leiden schneller an Rückenschmerzen (unterer Rücken), Arthritis, Ischiasbeschwerden, Lähmungen und Nervenleiden. Der Ursprung aller Vata-Krankheiten liegt im Dickdarm, der der Pitta-Krankheiten im Dünndarm und der der Kapha-Krankheiten im Magen.
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Ayurveda und die Sinne

Veröffentlicht am 24.07.2013, 17:00 Uhr von

Ayurveda und die Sinne:
In unseren 5 Sinnen spiegeln sich die 5 Elemente (Erde, Wasser, Feuer, Luft, Äther). Über sie können wir Menschen die Außenwelt und deren Eindrücke wahrnehmen. Aus den 5 Sinnen gehen 5 Aktivitäten hervor, um den Sinnen Ausdruck zu verleihen. Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther stehen in enger Verbindung zu unserem Hör-, Tast-, Seh-, Geschmacks- und Geruchssinn.
Äther:
Durch den Raum wird Klang transformiert. Das Organ des Hörsinns, das Ohr, ist eng mit dem Klang verbunden. Auch durchs Sprechen drückt sich der Hörsinn aus, wobei bedeutungsvolle menschliche Laute entstehen.

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Ayurveda und der westliche Geist

Veröffentlicht am 09.06.2013, 10:00 Uhr von

Westliche Medizin und westliches Denken tendieren zu Verallgemeinerungen und dazu, das Individuum zu kategorisieren. Beispielsweise wird als „normal“ angesehen, was die Allgemeinheit verkörpert. Im Ayurveda hingegen muss „Normalität“ auf den Einzelnen abgestimmt werden, denn jeder Mensch, jeder Körper ist in seiner Zusammensetzung, in seinen Funktionen und in seinem Temperament einmalig. Der Schlüssel zu tiefgehendem Verständnis liegt, in den östlichen Lehren, in Akzeptanz, Beobachtung und Erfahrung. In westlichen Lehren liegt er in Befragung, Analyse und dem Ziehen logischer Schlussfolgerungen. Westliche Lehren sind sachlich, östliche Lehren heben die Subjektivität hervor. Östliche Lehren gehen sogar über die Trennung von Subjektivität und Objektivität hinaus. Das ist auch der Grund, weshalb es manchen „Westlern“ schwierig erscheint, die Lehren des Ayurveda zu verstehen. Ayurveda muss als Ganzes verstanden werden. Es ist eine holistische Lehre, in der die Summe aller Aspekte zur Wahrheit führen.

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