Carl Gustav Jung Highlights

Yoga und Synchronizität

Veröffentlicht am 26.06.2016, 08:45 Uhr von

Alles nur Zufall? Manche Dinge treten ein, die uns zu denken geben sollten. Yoga kann helfen, zu einem tieferen Verständnis der Wirklichkeit in uns und um uns herum zu kommen. 

Mit zunehmender Achtsamkeit und spiritueller Praxis offenbaren sich uns immer größere und weitere Räume der Wirklichkeit. Ein Gefühl des Fließens, des Geführtseins, des Kooperierens mit dem Universum verstärkt sich.

Wohl jeder kennt das: Man sinnt beim Spazierengehen über einen Begriff nach – und plötzlich sieht man ihn groß auf einer Plakatwand oder man erinnert sich an einen alten Freund – und schon klingelt das Telefon und er ist dran.

C.G. Jung definierte solche Synchronizitäten als „akausale, durch einen gemeinsamen Sinn verbundene gleichzeitige Ereignisse“. Es seien Sprünge in der Oberfläche unserer Rationalität, durch die wir in eine viel tiefer liegende Welt hinein schauen können. Synchronizitäten sind nach Jung Schwellenereignisse, die sich manifestieren als Grenzübergänge zwischen Geist und Materie. Er betont, dass sie kein aktives Eingreifen des Geistes in materielle Prozesse sind, sondern ein Ergebnis ihrer Harmonie unter einander.  Weiterlesen …