Yogaatmung Highlights

Die Wechselatmung – Segen der Götter

Veröffentlicht am 17.08.2016, 08:44 Uhr von

Dieser Artikel handelt von den Wirkungen der Wechselatmung. Die Verfasserin berichtet von ihren eigenen positiven Erfahrungen mit dieser sehr wirkungsvollen und harmonisierenden Atemtechnik aus dem Yoga.

Einführung

Die Wechselatmung (nadi shodana bzw. Anuloma Viloma) ist eine der bekanntesten yogischen Atemtechniken (neben Kapalabhati, Bhastrika, Ujjayi, Bhramari und der vollen Yogaatmung). Ihre spezielle Wirkung besteht im Ausgleichen, dem in Balance bringen des Atems und infolge dessen des Geistes.

Ha (Sonne) und Tha (Mond), rechte und linke Gehirnhälfte werden in Einklang gebracht. Wenn du aufgeregt bist oder mit negativen Emotionen geladen, vielleicht verärgert, sauer oder wütend bist, holt dich die Wechselatmung runter, schafft es, dich friedlicher und gelassener zu stimmen. Bist du eher müde, antriebslos, träge, dann wird die Wechselatmung dich aktivieren, dich aufladen mit neuer Kraft und Energie. Sie weckt in dir die Bereitschaft, tätig zu sein, auch kreativ zu werden, Dinge sinnvoll und positiv miteinander zu verknüpfen.

Besonders toll: durch die tägliche Anwendung dieser Atemtechnik erzeugst du immer wieder eine friedliche Grundstimmung und trittst anderen Wesen viel freundlicher gegenüber – das konnte ich jedenfalls bei mir feststellen.  Weiterlesen …


Asanas der Yoga Vidya Grundreihe: Shalabhasana – die Heuschrecke

Veröffentlicht am 06.08.2015, 15:21 Uhr von

Ein Text von Angelika Jüngst:

Die Heuschrecke (Shalabhasana) ist sicher eine der unbeliebtesten Yoga-Stellungen für Anfänger, was daran erkennbar ist, dass Kursteilnehmer hier gern eine Toilettenpause einlegen. Auch im Kopfstand fließt das Blut zum Kopf, die Haltung ist jedoch königlich, würdevoll, wirkt elegant und spielerisch. In der Heuschrecke dagegen ruht der Kopf auf dem Kinn, eine ungewohnte, vielen auch unangenehme Haltung, die Arme sind wie gebunden, versteckt unter dem Körper, verschränkt, zu Fäusten geballt und in den Boden gepresst. Erst nach Muskelaufbau und oft längerem Experimentieren, was die beste Handhaltung und Technik betrifft, sind Hände und Arme in der Lage, den Unterkörper per Hebelwirkung zu unterstützen um die Beine weit zum Himmel heben zu können.

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