totenstellung Highlights

Asanas der Yoga Vidya Grundreihe: Shavasana – Die Stellung der Toten

Veröffentlicht am 21.05.2015, 12:05 Uhr von

Ein Text von Angelika Jüngst:
Die Anfangs- und Endstellung der Grundreihe nennt man Shavasana, seltener Mitrasana, zu deutsch Leichenstellung, Totenstellung oder auch gern Rückenentspannungslage. Dafür liegt man in Rückenlage möglichst flach auf dem Boden, wenn es der Rücken verlangt, durch eine Decke unter dem Kopf oder eine zusammengerollte Yogamatte oder zwei Yogakissen in den Kniekehlen unterstützt. Denn wenn sich die Lenden- oder Halswirbelsäule unangenehm bemerkbar machen, fällt Entspannung verständlicherweise schwer und gemeistert werden kann diese Stellung nur, wenn wir wirklich vollkommen loslassen können.

Es heißt, Shavasana sei die schwierigste Stellung der Grundreihe überhaupt. Diese Aussage sorgt oft für ungläubiges Staunen oder Gelächter. Aber tatsächlich fällt es vielen Menschen schwer, alle Muskeln loszulassen, von oben bis unten komplett zu entspannen – und trotzdem wach und aufmerksam zu bleiben.  Weiterlesen …


Bewusster Schlafen

Veröffentlicht am 23.12.2013, 10:00 Uhr von

Im Tiefschlaf zeigt sich das Unbewusste – dem wollen wir uns heute in der Yoga Nidra Klasse bei Susanne bewusst nähern. Nidra ist Sanskrit und bedeutet so viel wie bewusster oder psychischer Schlaf. Er ist eine gesteigerte Form der Tiefenentspannung, in der es geübten Yogis gelingt, tief verwurzelte Probleme wie hinderliche Glaubenssätze in positive zu verwandeln.

Unsere Aufgabe, betont Susanne, sei es, bei uns und unserer Wahrnehmung zu bleiben. Mehr als um Geräusche gehe es um die Wahrnehmung der Stille. Während wir auf unseren Matten in der Totenstellung entspannen, leiten Susannes Worte die tiefere Entspannung ein. Dann ertönen intensive


Yoga im Februar: Shavasana – Ein symbolischer Tod

Veröffentlicht am 07.02.2011, 15:00 Uhr von

Der Februar steht bei Natur und Mensch im Zeichen der Reinigung. Es ist die beste Zeit, alles fortzufegen, was den im Frühling neu erwachenden Lebenskräften nicht standhält. Dabei können wir die energetische Qualität dieses Monats vor allem nutzen, um unseren Geist zu entrümpeln. Überprüfen wir uns selbst, indem wir abwägen, ob wir diese vertraute Erinnerung wirklich noch brauchen oder ob diese liebgewordene Gewohnheit nicht doch nur alter Ballast ist…Vielleicht ist es an der Zeit loszulassen, um Platz für Neues zu schaffen?

Eine Asana, die uns die Notwendigkeit des Wechselspiels zwischen Vergänglichkeit und Neuanfang eindrucksvoll vor Augen führt, ist Shavasana