Wenn man dieser Tage morgens am offenen Fenster steht zwitschern die Vögel, die Luft ist mild, es riecht nach frischem Grün (und hoffentlich nicht nach Gülle…) Da kann einem das Herz schon einmal höher hüpfen und man kriegt Lust auf etwas Neues.
Nur was? Und wie anfangen? – Na, mit Yoga natürlich. Und einigen Asanas für mehr Anmut, Schwung und Entschlossenheit. Zum Beispiel dem Held. Echte Helden sind schließlich auch voller Aufbruch-Energie: zielsicher, selbstbewusst und immer bereit zu neuen Abenteuern. Dazu muss man ja nicht gleich gegen Drachen kämpfen und verirrte Jungfrauen retten. Die lebensfrohen Menschen unter uns
Die Sonne scheint wieder. Und umgehend lockt sie die ersten Krokusse und Insekten aus ihrem Winterquartier. Da kann man morgens schon mal alle Fenster und Türen sperrangelweit aufreißen, tief Luft holen und die eigenen Aufbruchstimmung mit den zwitschernden Vögeln teilen. So viel Schwung ist natürlich wunderbar geeignet, um gleich mit einer gut gelaunten Asana-Affirmation neue Energie und Kraft zu tanken. Die geht so:
Strecke deinen Körper aus, mach dich so lang wie du kannst und schicke deinen Blick in Richtung Horizont. Dann geh mit entschlossenem Schritt auf der Stelle, mit hoch gehobenen Knien, voller Energie und Tatendrang. Nimm die
Reinigung ist ein Lieblingsthema im Frühling – und im Yoga. Merkwürdigerweise eines, dass trotzdem manchmal recht stiefmütterlich behandelt wird. Dabei hat sich damit sogar Swami Sivananda in seinem Lebensmotto gewissermaßen verewigt: “Diene, liebe, gib, reinige dich, meditiere.” Das leuchtet ein. Schließlich sind Dienen, Lieben und Geben herzerwärmende Eigenschaften, die man sich von fortgeschrittenen Yogis, von sich selbst und gewissen anderen Mitmenschen dringend wünscht. Aber reinigen? Wenn das nicht mal eher in die Kategorie „Haus und Auto“ gehört…
Irrtum. Yoga-Meister früherer Jahrhunderte pflegen ihre Schüler sogar vor den Asanas und vor den Atem-Übungen in Satkarma zu unterrichten – in
Endlich. Die Sonne lacht wieder. Die Vögel zwitschern. Sogar in Bad Meinberg wagen sich die ersten Schneeglöckchen aus dem Boden. In einem der freundlichen Yoga-Räume kann man zwischen all den Asanas schon wieder ausgiebige Sonnenbäder genießen. Licht und Wärme pur. Blauer Himmel. Wunderbare Ausblicke über die grünende Hügellandschaft. Fehlt eigentlich nur noch der Klappstuhl und einer von diesen leckeren Vitaminbomben-Cocktails. Strohhalm. Sonnenbrille. Fertig. Ein bisschen Sommer zwischen den schmelzenden Schneeresten.
Gibt es eine bessere Zeit, um neue Energie zu tanken, all den alten Krempel loszulassen? Man braucht nur ein bisschen Zeit und Muße. Den Winterblues vertreiben und rundum neu auftanken