Das ewige Selbst als Grundlage aller Wahrnehmung VC 130

Viveka Chudamani
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Viveka Chudamani Vers 130. Durch ES, dessen Wesensnatur das ewige Bewusstsein ist (nityabodhasvarupin), werden alle Dinge- vom Ichgefühl /Ego bis zum grobstofflichen Körper, die Sinnesobjekte und Sinnesreize – wie ein Gegenstand, z.B. ein Krug – klar wahrgenommen.

Lausche in dieser Ausgabe des Täglichen-Inspirationen-Podcast dem Kommentar von und mit Sukadev.

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Sanskrit Text:ahaṅ-kārādi-dehāntā viṣayāś ca sukhādayaḥ |
vedyante ghaṭa-vad yena nitya-bodha-sva-rūpiṇā || 130 ||अहङ्कारादिदेहान्ता विषयाश्च सुखादयः |
वेद्यन्ते घटवद्येन नित्यबोधस्वरूपिणा || १३० ||

ahan-karadi-dehanta vishayash cha sukhadayah |
vedyante ghata-vad yena nitya-bodha-sva-rupina || 130 ||
Wort-für-Wort-Übersetzung:

ahaṅ-kārādi-dehāntāḥ : vom („beginnend“, Adi) Ego (Ahankara) bis hin („endend“, Anta) zum Körper (Deha)
viṣayāḥ : die Sinnesobjekte (Vishaya)
ca : und (Cha)
sukhādayaḥ : (Gefühle wie) Freude (Sukha) usw. (Adi)
vedyante : wahrgenommen werden (vid)
ghaṭa-vat : (so deutlich) wie (Vat) ein Topf (Ghata)
yena : von dem („welchem“, Yad)
nitya-bodha-sva-rūpiṇā : dessen Wesensnatur (Svarupin) ewige (Nitya) Erkenntnis („Wachsein“, Bodha) ist || 130 ||

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