Sukadev erzählt Markata Kishora Nyaya, das Gleichnis von Affenjunge und Affe. Markata Kishora Nyaya gehört zu den Vedanta Nyayas, zu den Gleichnissen aus dem Vedanta, zu den Jnana Yoga Analogien. Markata Kishora Nyaya will dir verdeutlichen, dass spiritueller Fortschritt der Gnade bedarf. Im Jnana Yoga und Raja Yoga muss der Aspirant einiges selbst machen. Im Bhakti Yoga ruft der Aspirant, die Aspirantin, nach Gott. Aber in allen Wegen ist es göttliche Gnade, die einen weiter bringt.
Sukadev erzählt Kshaurika Putra Nyaya, das Gleichnis von Barbier und Sohn. Kshaurika Putra Nyaya gehört zu den Vedanta Nyayas, zu den Gleichnissen aus dem Vedanta, zu den Jnana Yoga Analogien. Kshaurika Putra Nyaya will dir verdeutlichen, dass Menschen nicht neutral urteilen, sondern aus Verhaftungen heraus. Identifikatiion und Verhaftung führen Menschen dazu, sich selbst und alles was mit einem selbst zusammen hängt, überzubewerten.
Sukadev erzählt Kanakakundala Nyaya, das Gleichnis von Gold und Schmuck. Kanakakundala Nyaya gehört zu den Vedanta Nyayas, zu den Gleichnissen aus dem Vedanta, zu den Jnana Yoga Analogien. Kanakakundala Nyaya will dir verdeutlichen, dass es eine Unendliche Essenz gibt, Brahman. Die Form ändert sich, die Essenz bleibt.
Sukadev erzählt Kakatalya Nyaya, das Gleichnis von Krähe und Kokosnuss. Kakatalya Nyaya gehört zu den Vedanta Nyayas, zu den Gleichnissen aus dem Vedanta, zu den Jnana Yoga Analogien. Kakatalya Nyaya will dir verdeutlichen, dass man selten eine wirkliche Ursache von etwas findet. Die Frage nach dem Warum führt oft nicht weiter. Yogis haben zwar die Theorie von Karma und Reinkarnation. Aber diese Analogie von Krähe und Kokosnuss will dir sagen, dass du nicht so sehr nach Ursachen streben solltest.
Sukadev erzählt Kakadanta Nyaya , das Gleichnis von Krähe und Zähnen: Es gibt in dieser Welt kein dauerhaftes Glück. Kakadanta Nyaya gehört zu den Vedanta Nyayas, zu den Gleichnissen aus dem Vedanta, zu den Jnana Yoga Analogien. Kakadanta Nyaya will dir verdeutlichen, dass es unsinnig ist, in dieser Welt nach Erfüllung zu suchen. Glück und Erfüllung ist nicht in der Welt zu finden, sondern in Brahman, in Atman, im Göttlichen, im Höchsten Selbst.
Sukadev erzählt Ghatakaksha Nyaya, das Gleichnis von Topf und Raum. Ghatakaksha Nyaya gehört zu den Vedanta Nyayas, zu den Gleichnissen aus dem Vedanta, zu den Jnana Yoga Analogien. Ghatakaksha Nyaya will dir verdeutlichen, dass du als Individuum nicht existierst. Es gibt nämlich keinen getrennten Raum (Akasha) – es gibt nur einen Kosmischen Raum. Höre auf, dich mit deinem Topf zu identifizieren (Körper/Geist). Sei dir bewusst, du bist das Unsterbliche Selbst.
Sukadev erzählt Dandapupa Nyaya, das Gleichnis von Kuchen und Stock. Dandapupa Nyaya gehört zu den Vedanta Nyayas, zu den Gleichnissen aus dem Vedanta, zu den Jnana Yoga Analogien. Dandapupa Nyaya will dir verdeutlichen, dass wenn man die Essenz finden muss und dann ist alles im Leben erreicht. Du magst viele Probleme haben. Du musst nicht alle Probleme lösen. Das Grundproblem ist die Identifikation, Avidya, das Unwissen. Überwinde die Unwissenheit, die Identifikation – dann verschwinden auch alle anderen Probleme.
Sukadev erzählt Dagdhapata Nyaya, das Gleichnis vom verbrannten Stoff. Dagdhapata Nyaya gehört zu den Vedanta Nyayas, zu den Gleichnissen aus dem Vedanta, zu den Jnana Yoga Analogien. Dagdhapata Nyaya will dir verdeutlichen, dass ein Gottverwirklichter, ein Jnani, zwar so ähnlich aussieht und zu handeln scheint wie ein normaler Mensch – aber in all seiner Essenz etwas ganz anderes geworden ist. In einem Jnani ist alles verbrannt.
Sukadev erzählt Bija Vriksha Nyaya, das Gleichnis von Samen und Baum. Bija Vriksha Nyaya gehört zu den Vedanta Nyayas, zu den Gleichnissen aus dem Vedanta, zu den Jnana Yoga Analogien. Bija Vriksha Nyaya will dir verdeutlichen, dass man nie endgültig weiß, was die Ursache von etwas ist. Aus einem Bija (Same) kommt Vriksha (Baum). Und aus dem Baum kommt wieder ein Same. Womit hat es angefangen, mit Baum oder Same? So kann innerhalb der Welt kein Anfang gefunden werden.
Sukadev erzählt Ashma Loshta Nyaya, das Gleichnis von Schlamm und Stein. Ashma Loshta Nyaya gehört zu den Vedanta Nyayas, zu den Gleichnissen aus dem Vedanta, zu den Jnana Yoga Analogien. Ashma Loshta Nyaya will dir verdeutlichen, dass alles relativ ist. Nichts hat eine absolute Eigenschaft. Alles kann man nur im Vergleich mit anderen sehen. Vergleiche dich nicht – es gibt immer etwas Besseres und Schlechteres. Worte sind nicht das Eigentliche – Worte weisen auf die Höchste Wahrheit hin. Du musst sie selbst verwirklichen.
Veröffentlicht am 01.04.2017, 05:30 Uhr von Rafaela
Ganesha ist ein sehr beliebter und bekannter Aspekt, der den Hüter der Schwelle repräsentiert und die Kraft, etwas Neues anzufangen und die dabei auftretenden Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Deswegen wird Ganesha z.B. oft am Beginn der spirituellen Praxis angerufen. Weniger bekannt ist die Nutzung seiner Form und seiner Symbole, um in die nicht-duale Welt des Selbst einzutauchen. Einige dieser Symbole sollen nachfolgend beschrieben werden.
Die Geschichte, wie Ganesha zu seinem Elefantenkopf kam, ist bekannt und soll hier nicht wiederholt werden (Du findest diese Geschichte z.B. hier). Die Symbolik dieser Geschichte ist, dass der junge Ganesha, der Shiva
Veröffentlicht am 22.03.2017, 15:00 Uhr von Omkara
Geschichten rund um Meditation: wie der Sufi-Weise Nasrudin gelehrt hat. Der Schafslöwe und Meditation. Der Schlüssel zum Glück. Einige Geschichten rund um den Yoga Meditationsmeister Swami Vishnu-devananda. Und: Was hat Meditation mit Golf zu tun? Geschichten erzählt von Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. Mitschnitt aus einem Satsang nach der Meditation im Rahmen einer Meditationskursleiter Ausbildung.
Veröffentlicht am 20.03.2017, 14:15 Uhr von Sukadev
Sukadev spricht über seinen Lehrer Swami Vishnu-devananda. Durch zahlreiche Anekdoten und viel Humor lässt er die Tiefe und Großartigkeit dieses Yoga-Meisters sehr lebendig werden. Mitschnitt eines Live-Vortrags im Rahmen eines Satsangs nach der Meditation bei Yoga Vidya Bad Meinberg. Weiterlesen …
Veröffentlicht am 17.03.2017, 08:30 Uhr von Omkara
Sukadev erzählt einige Tage vor Shivaratri über die Bedeutung von Shiva. Dieser indische Gott hat vielfältige Symbolik: Er steht für das Absolute. Er steht für Schöpfung und den Schöpfer. Shiva ist der Ur-Yogi. Shiva symbolisiert den Tanz der Schöpfung. Er symbolisiert das Männliche und das Weibliche. Und er steht für konsequentes Überwinden des Negativen, das Loslassen aller Verhaftungen. Vortrag nach der Meditation am Samstag-Abend Satsang.
Veröffentlicht am 12.03.2017, 15:00 Uhr von Omkara
Die höchsten Wahrheiten werden durch Geschichten greifbar und erfahrbar. So haben die Jnana Yoga Meister die Vedanta Lehren in Geschichtsform lebendig gemacht. Sukadev Bretz erzählt in diesem Vortrag zwei der etwas eigenartigeren Geschichten. Gerade weil diese Geschichten die Dummheit der Menschen pointiert überzeichnen, werden die klaren Weisheiten besonders deutlich. Ein etwas kürzerer Podcast – sehr humorvoll und tiefsinnig. Dies ist ein Mitschnitt eines Vortrags nach einer Meditation bei Yoga Vidya Bad Meinberg.
Veröffentlicht am 11.03.2017, 16:23 Uhr von Sukadev
Inspirierende und lustige Geschichten über Krishna und die Frauen. Sukadev erzählt über *Devaki, die leibliche Mutter Krishnas, *Yashoda, seine Ziehmutter, *die Gopis, *Radha, *Rukmini, Krishnas Frau ,*die 16000 Nebenfrauen von Krishna, *Kunti und Draupadi. Vortrag mit Sukadev bei Yoga Vidya Bad Meinberg nach der Meditation am Abend nach Krishna Jayanthi im August 2009.
Veröffentlicht am 10.03.2017, 15:00 Uhr von Omkara
Sukadev und Chandra erzählen über ihren Yoga-Meister Swami Vishnu-devananda – Swami Vishnu-devananda war ein besonders faszinierender Yoga-Meister. Intensiv, liebevoll, herausfordernd, unkonventionell, humorvoll. Und immer für Überraschungen gut – im Dienste der Menschheit, im Dienste Gottes. Sukadev und Chandra erzählen von ihren Erfahrungen mit dem großen Yoga-Meister, bei dem sie viele Jahre gelernt haben. Diese Folge des Satsang-Podcasts beginnt etwas abrupt – da fehlen die ersten Sätze. Du kannst jedoch sicherlich gut folgen. Zuerst spricht Sukadev. Dann Chandra, übersetzt von Ralf. Dann erzählt Sukadev gerade einige Geschichten und Anekdoten, die er sonst etwas seltener erzählt. Hier in diesem Satsang-Podcast gab es