hathayoga pradipika-podcast Highlights

Das auflösen aller Gedanken durch die Verwirklichung – HYP.IV.7

Veröffentlicht am 24.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 7. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Dieser Zustand des Gleichgewichtes wird durch die Vereinigung von Jivatman und Paramatman sowie durch die Auflösung aller Gedanken herbeigeführt.

Jivatman ist die individuelle Seele. Es vereinigt sich mit dem höchsten Brahman oder Paramatman oder Gott. Findet diese Vereinigung statt, können wir wirklich behaupten, dass „Ich und mein Vater eins sind“. „Ich“ ist das Individuelle, Vater ist das Allerhöchste. Diese Vereinigung wird Samadhi genannt.

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Samadhi bringt das zum Vorschein was wir sind – HYP.IV.6

Veröffentlicht am 23.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 6. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Wenn Prana und Geist (Manas) ausgelöscht sind (absorbiert), Manas, wieder das Denkprinzip – nennt man den harmonischen Zustand, der daraus hervorgeht, Samadhi.

Sobald wir unsere Gedanken zur Ruhe gebracht haben, ist das, was übrig bleibt, unser wahres Wesen, Samadhi. Und wie bringen wir unsere Gedanken zur Ruhe? Durch Pranayama. Er sagt: „Das ganze Konzept des Hatha Yoga ist ja, dass wir über Übungen wir das Prana, die feinstoffliche Lebensenergie zur Ruhe und zur Harmonie. Über die feinstoffliche Lebensenergie bringen wir unseren Geist zur Harmonie. Und wenn wir unseren Geist zur Ruhe gebracht haben, kommt das zum Vorschein, was wir wirklich sind. Und das ist Samadhi, Atman, unseres wahres Selbst. Dieser Zustand nennt sich dann Samadhi.

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Die Einheit von Geist und Selbst – HYP.IV.5

Veröffentlicht am 22.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 5. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Ebenso wie ein ins Wasser gestreutes Salzkorn sich mit dem Wasser vermengt und eins wird mit diesem, ist die Vereinigung von Geist und Atman im Samadhi.

Atman, das Selbst. Im Sanskrit steht dort Chitta. Chitta, das individuelle Denkprinzip, die Psyche, und Atman werden Eins.

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Samadhi das Wertvollste – HYP.IV.3

Veröffentlicht am 20.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 3. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Samadhi hat verschiedene Namen – alle die soeben genannten. Von Raja Yoga spricht man, wenn der Geist ruhig ist, ohne jede Welle. Samadhi ist der Zustand, in welchem der Geist jede Tätigkeit einstellt und ihr euer Selbst (Atman) klar sehen könnt bzw. wenn ihr eins sein mit Brahman. Unmani ist Hatha-Yoga Samadhi und weist auf den Zustand hin, in dem sich das Prana und das Apana vereinigen und zu den höheren Chakras gelangen. Manomani bedeutet wörtlich übersetzt: „Das, was dem Geist Freude bereitet“ – und das einzige, das dem Geist wahre Freude bereitet, ist das Selbst, Atman. Unsterblichkeit bezieht sich auf die Identifikation mit Atman, was durch Transzendierung des Körpers erreicht wird. Konzentration ist jene auf Atman gerichtete. „Ich bin Brahman.“ Shunyashunya bedeutet Leere und Nicht-Leere, weil in diesem Zustand Zeit, Raum und Ursächlichkeit nicht existieren, man aber trotzdem reines Bewusstsein und Achtsamkeit besitzt und vollkommene Wonne und Glückseligkeit empfindet. Paramapada bedeutet „der höchste Zustand“. Amanaska kommt von „Manas“, was Geist bedeutet; das „A“ bedeutet „nicht“. Wenn es keinen Geist gibt, gibt es auch keine Zeit, keinen Raum, keine Kausalität. Advaita, der nicht-dualistische Zustand, wird auch Asamprajnata Samadhi genannt. Niralamba: In diesem Zustand durchdringt Atman oder Brahman alles, es ist überall, es trägt alles. Niranjana: Reines Bewusstsein. Jivanmukti ist der befreite Zustand. Sahajavastha ist der natürliche Zustand: Sat-Chit-Ananda. Turiya ist der überbewusste Zustand. All diese Begriffe beziehen sich auf dasselbe.

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Samadhi der vollendete Prozess – HYP.IV.2

Veröffentlicht am 19.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 2. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Nun werde ich den vollkommenen Prozess des Samadhi näher erläutern, der wirklich vollendet ist.Jetzt will er uns sagen, wie wir Samadhi erreichen. Warum ist der Samadhi-Zustand so vollendet? Erstens: Es führt zu ewiger Glückseligkeit, zu Ananda.

 

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Shiva, Gott selbst, ist letztlich der höchste Guru – HYP.IV.1

Veröffentlicht am 18.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 1. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Ich fange jetzt mit dem vierten Kapitel an. Die Themen des vierten Kapitels sind: Pratyahara, Dharana, Dhyana, Samadhi, also Meditation und Überbewusstsein. Und es fängt schon sehr erhaben an.

1. Gegrüßt sei Siva, der Guru, welcher eine Erscheinungsform von Nada Bindu und Kala ist.

Shiva , Gott, Gott selbst, ist letztlich der höchste Guru. Shiva, ein Name für Gott. Wörtlich heißt es: Der Liebevolle. Shiva ist aber der Zerstörer, der Transformator. Daran kann man öfters dran denken, wenn Dinge von uns weggenommen werden: Wer macht das, das Wegnehmen? Der Liebevolle. Also das Bewusstsein zu haben: Wenn einem was weggenommen wird, geschieht das aus Liebe. Gott hilft uns auf diese Weise zuwachsen.

– Derjenige, der sich diesem für immer hingibt, erreicht den vollkommenen Zustand (frei von Maya).

Derjenige, der sich Gott vollkommen hingibt, erreicht den vollkommenen Zustand, frei von Maya. Vollkommen – auf dieser physischen, auf dieser relativen Welt, gibt es letztlich nichts wirklich Vollkommenes. Aber es gibt etwas Vollkommenes jenseits der physischen Welt, und das ist das Bewusstsein, das reine Selbst. Und das ist erfahrbar. Das ist keine Theorie. Das ist tatsächlich erfahrbar. Es ist nicht wirklich mitteilbar, aber es ist erfahrbar. Und die Techniken um dort hin zu kommen, sind wiederum mitteilbar, und dann muss man sie praktizieren. Und so sagt er im zwoten Kapitel, im zweiten Vers:

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Unsterblichkeit durch die Idendifizierung mit dem Selbst – HYP.III.130

Veröffentlicht am 17.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 130. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 3. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Derjenige, der sorgfältig den Worten des Gurus folgt und die Mudras aufmerksam übt, erlangt die Siddhis: Anima usw. und auch die Kunst, den Tod zu täuschen.

Indem er sich mit dem Selbst identifiziert und daher Unsterblichkeit erreicht. Hari OM Tat Sat.

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Guru in menschlicher Gestalt – HYP.III.129

Veröffentlicht am 16.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 129. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 3. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Der, welcher das Geheimnis dieser Mudras, wie sie von Guru zu Guru überliefert wurden, lehrt, ist der wahre Guru, und kann Ishwara in menschlicher Gestalt genannt werden.

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Große Kräfte erlangen durch Ethik und Disziplin HYP.III.128

Veröffentlicht am 15.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 128. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 3. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: So wurden die 10 Mudras von Adhinath (Siva) beschrieben. Jemand, der Ethik und Diziplin besitzt, kann durch irgendeines von ihnen (Mudras) große Siddhis erlangen.

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Konzentrierter Geist auf Gott – HYP.III.127

Veröffentlicht am 14.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 127. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 3. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Alle Verfahren, die den Atem betreffen, sollen mit auf das Subjekt konzentriertem Geist ausgeführt werden.

Subjekt ist das Selbst oder Gott.

– Der Weise sollte seinem Geist nicht erlauben, während dieser Zeit zu wandern.

Konzentration ist also sehr wichtig.

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Hatha Yoga geht nicht ohne Raja Yoga – HYP.III.126

Veröffentlicht am 13.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 126. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 3. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Es gibt keine Prithvi (Erde) ohne Raja Yoga. Wobei Prithvi sich auch auf Hatha Yoga bezieht. Also reines Hatha Yoga ohne Raja Yoga geht nicht.

– Es gibt keine Nacht ohne Raja Yoga. Die verschiedenen Mudras werden sinnlos ohne Raja Yoga.

Hier sagt er nochmals, nachdem er vorher so viel über Siddhis und Körperunsterblichkeit gesprochen hat, dass es eigentlich darum geht, Raja Yoga zu erlangen, Herrschaft über den Geist.

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Ethische Richtlinien beachten – HYP.III.122

Veröffentlicht am 12.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 122. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 3. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Wenn die Kundalini in Bewegung versetzt wurde, sollte er ständig Bhastrika Kumbhaka üben. Jemand, der in Yama gefestigt ist, also die ethischen Richtlinien beachtet- und das praktiziert, braucht den Tod nie zu fürchten.

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Kundalini schütteln durch Bandhas und Mudras – HYP.III.111

Veröffentlicht am 11.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 111. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 3. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Du solltest die schlafende Schlange (Kundalini) erwecken, indem du sie schütteln packst. So erhebt sich gezwungenermaßen Shakti, ihres Schlafes beraubt.

Wie soll man die Kundalini packen und schütteln? Durch Bandhas und Mudras.

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Sonnen- und Mondenergie im Körper – HYP.III.110

Veröffentlicht am 10.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 110. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 3. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Ida ist der heilige Ganges, und Pingala ist Jamuna. Zwischen Ida und Pingala sitzt die junge Witwe, Kundalini.

Warum wird die Kundalini Shakti hier „Witwe“ genannt? Deshalb, weil sie nicht mit Shiva ist. Shiva ist im Sahasrara, so ist sie alleine eine Witwe. Es wird eine einfache Sprache verwendet, aber für westliche Menschen ist das alles sehr schwer zu verstehen, wenn sie auf sich alleine gestellt sind. Daher ist das Anhören der Hatha Yoga Pradipika von einem weisen Yogameister sehr wichtig.

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Die Rückkehr der Kundalini Shakti zu Shiva – HYP.III.109

Veröffentlicht am 09.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 109. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 3. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Der dreifache Fluss, Ida, Pingala und die Susumna. Die Kosmische Energie Shakti, die Kundalini, will zurück kehren zu Shiva zum Hösten, dann ist die Selbstverwirklichung erreicht.

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Die unendliche Kraft der Kundalini – HYP.III.108

Veröffentlicht am 08.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 108. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 3. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Die Kundalini, sagt man, ist von gewundener Gestalt wie eine Schlage. Wer diese Kraft (Shakti) schüttelt ist befreit. Darüber besteht kein Zweifel.

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Kundalini gibt den Yogis Befreiung – HYP.III.107

Veröffentlicht am 07.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 107. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 3. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Die Kundalini schläft über dem Kanda (dem Platz nahe dem Nabel, wo die Nadis sich vereinigen und wieder trennen). Sie gibt den Yogis Mukti und den Toren Bindung.

Wenn die Kundalini in einem niederen Schwingungszustand schläft, versteht man nur sinnliches oder sexuelles Leben. Aber wenn sie in einem sehr feinen Zustand ist, verleiht sie Befreiung.

Derjenige, der sie kennt, kennt Yoga. Er kennt die Shakti, die in uns allen versteckt vorhanden ist.

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Die schlafende Göttin Kundalini – HYP.III.106

Veröffentlicht am 06.12.2013, 05:30 Uhr von

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Sukadev spricht über den 106. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 3. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Der Weg ist die Susumna. Der Ort Brahman, das freisein von allen Krankheiten ist das Sahasrara Chakra, der Sitz von Shiva das reine Bewusstsein, des unendlichen Selbst.

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Das Tor zur Befreiung – HYP.III.105

Veröffentlicht am 05.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 105. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 3. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Das Tor zur Befreiung ist die Erweckung der Kundalini. Hingabe zu Gott. Höchste Erkenntnis. Geist zur Ruhe zu bringen.

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Kundalini die kosmische Energie im Menschen – HYP.III.104

Veröffentlicht am 04.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht über den 104. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 3. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Durch diese Technik der Bandhas, wird der Lebenshauch sich auflösen. Deshalb entsteht kein Tod wie auch Alter, Krankheit und weiteres.

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