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Sukadev spricht über den 3. Vers der
Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Samadhi hat verschiedene Namen – alle die soeben genannten. Von Raja Yoga spricht man, wenn der
Geist ruhig ist, ohne jede Welle. Samadhi ist der Zustand, in welchem der Geist jede Tätigkeit einstellt und ihr euer
Selbst (
Atman) klar sehen könnt bzw. wenn ihr eins sein mit
Brahman. Unmani ist
Hatha-Yoga Samadhi und weist auf den Zustand hin, in dem sich das
Prana und das
Apana vereinigen und zu den höheren
Chakras gelangen. Manomani bedeutet wörtlich übersetzt: „Das, was dem Geist
Freude bereitet“ – und das einzige, das dem Geist wahre Freude bereitet, ist das Selbst, Atman. Unsterblichkeit bezieht sich auf die Identifikation mit Atman, was durch Transzendierung des
Körpers erreicht wird.
Konzentration ist jene auf Atman gerichtete. „Ich bin Brahman.“ Shunyashunya bedeutet Leere und Nicht-Leere, weil in diesem Zustand Zeit, Raum und Ursächlichkeit nicht existieren, man aber trotzdem reines
Bewusstsein und
Achtsamkeit besitzt und vollkommene
Wonne und Glückseligkeit empfindet.
Paramapada bedeutet „der höchste Zustand“. Amanaska kommt von „
Manas“, was
Geist bedeutet; das „A“ bedeutet „nicht“. Wenn es keinen Geist gibt, gibt es auch keine Zeit, keinen Raum, keine Kausalität. Advaita, der nicht-dualistische Zustand, wird auch
Asamprajnata Samadhi genannt. Niralamba: In diesem Zustand durchdringt Atman oder Brahman alles, es ist überall, es trägt alles. Niranjana: Reines Bewusstsein. Jivanmukti ist der befreite Zustand. Sahajavastha ist der natürliche Zustand: Sat-Chit-Ananda. Turiya ist der überbewusste Zustand. All diese Begriffe beziehen sich auf dasselbe.
Mehr zur Hatha Yoga Pradipika findest du im Hatha Yoga Pradipika Portal: Weiterlesen …