Entspanne dich – und dann lass los! In der spirituellen Szene wird die Aufforderung loszulassen geradezu gebetsmühlenartig wiederholt. Als Gegengewicht dazu möchte ich heute mal die Kontrolle würdigen – die Tugend der Selbstwirksamkeit.
Weiterlesen …
Achtsame und echte Selbstfürsorge sind wichtig für die physische und psychische Gesundheit. Schnell wird man dazu verleitet, Routinen und Praktiken anderer zu übernehmen, anstatt in den eigenen Körper zu horchen und sich die Frage zu stellen: “Was brauche ich heute?”. Einige Tipps und Tricks können uns dabei helfen, wieder zurück zu uns zu finden und die Selbstfürsorge auf unsere persönlichen Bedürfnisse abzustimmen.
Weiterlesen …
Sicher hast du schon mal den Begriff „Dharma“ gehört. Vielleicht kennst du ihn aus dem Hinduismus, oder auch aus dem Buddhismus. Doch was genau bedeutet er? Der Begriff ist aufgrund seiner Vielschichtigkeit nicht so leicht zu definieren, gibt sogar Swami Sivananda zu.
Im Buddhismus ist Dharma zunächst einmal die Lehre Buddhas, die Lehre von den Vier Edlen Wahrheiten. Dharma bildet in der Zufluchtsformel „Ich nehme Zuflucht zu Buddha, Dharma und Sangha“ eines der Drei Juwelen.
Und in den Yoga-Schriften des Hinduismus? Was bedeutet das Sanskrit-Wort „Dharma“? Man kann es
Giftstoffe werden nicht nur durch Nahrung, sondern auch durch unterdrückte Gefühle im Körper gebildet. Zum Beispiel verändert unterdrückte Wut die gesamte Flora der Gallenblase, des Gallenganges und des Dünndarms. Sie erhöht Pitta und verursacht entzündete Stellen an der Schleimhaut des Magens und des Dünndarms. Ähnlich wirken Ängste und Sorgen auf den Dickdarm: Blähungen und Luft im Bauch sind die Folge, die Schmerzen im Dickdarm verursachen. Sehr oft wird dieser Schmerz als Ursache für Herz- oder Leberkrankheiten missgedeutet. Da Unterdrückung im Allgemeinen allerlei Krankheiten hervorruft, sollten weder Gefühle noch körperliche Bedürfnisse wie Husten, Niesen und Flaturieren („Analsäufzer“) 🙂 unterdrückt werden. Unterdrückte Gefühle bringen immer Vata ins Ungleichgewicht und somit auch das Agni, das Verdauungsfeuer. Ist das Agni schwach, ist auch das Immunsystem schwach, was wiederum zur Auslösung von Allergien führen kann, z. B. Pollen- oder Stauballergie. Da Allergien eng mit dem Immunsystem in Verbindung stehen, leiden Menschen mit einem schwachen Immunsystem öfter an Allergien.
Weiterlesen …
Unterdrückte Gefühle sind gerade in den Industrieländern sehr verbreitet. Die Distanz zwischen den Menschen scheint sich zu vergrößern. Angst, Unsicherheit die momentane Reizüberflutung und die fehlende Beziehung zum Göttlichen tragen zu einer Entfremdung von sich selber bei, was wiederum zur Folge hat, dass wir unsere Gefühle/Bedürfnisse unterdrücken.
Angst und Besorgnis haben laut Ayurveda eine Verbindung zum Dickdarm, was zur Folge hat, dass sich die Dickdarmflora verändern kann und sich Blähungen schmerzhaft im Dickdarm festsetzen.
Ärger und Zorn erhöhen unser Pitta, was Entzündungen entstehen lässt. Vorzugsweise im Magen und in der Dünndarmschleimhaut.
Gefühle werden im Ayurveda in sattva, rajas und
Lesung von Sukadev als Inspiration des Tages. Gelesen im Anschluss nach einer Meditation im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg. Hier klicken für weitere Infos zu: Seminare bei Yoga Vidya, Ayurveda, Yogalehrer Ausbildung
Alle Vortrags mp3 mit Player zum Anhören