Dass Weihnachten das Fest der Liebe ist, haben wir alle schon tausend mal gehört. Und wahrscheinlich ist uns auch allen klar, dass zu dieser Liebe mehr gehört, als sich teure Geschenke unter den Weihnachtsbaum zu legen. Im Yoga kennt man das Konzept der Liebe als Maitri, der Güte. Dabei wird schnell klar: Güte fängt bei uns selbst an.
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Muss ich als Yogalehrerin einen Handstand können? Was macht gute Yogalehrer aus? Das ist eine Frage, die oft in der Yoga Vidya Yogalehrerausbildung gestellt wird. Antworten dazu geben wir mithilfe der Unterrichtsprinzipen von Yoga Vidya.
Prinzip 7 lehrt uns, Instrument zu sein und einen guten Mittelweg zwischen eigener Praxis und Demut zu finden. So ist der Lehrer auch immer ein Schüler.
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Alle wollen glücklich sein, aber wiederholen Dinge, die sie unglücklich machen, jemand öfter, jemand seltener.
Hier ist eine inspirierende Kurzgeschichte, wie das Gebet einer Heiligen gestört wurde und die spirituelle Inspiration die ich daraus zog: wie man zurück in die Einheit mit der Welt kommt, aufhört Gott Widerstand zu leisten, die Gegenwart so annimmt wie sie ist, sich dem Leben hingibt, letztlich wie man sich entspannt und glücklich besser fühlt und diese Positivität mit der Welt teilt.
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Der Meister wandte sich an seine Schüler und sprach:
„Der Lernende ähnelt dem jungen Gewächs. Der Boden, in den er seine Wurzeln schlägt, wird ihn nähren und wachsen lassen. Seine Umgebung wirkt auf ihn und er wirkt auf seine Umgebung. Er transformiert die Elemente in gedeihendes Leben. Anmutig erblüht er in Meisterschaft, um daraufhin den ergiebigen Kern weiterzugeben, umhüllt von der reifen Frucht seiner selbst. Aus den Schülern der Gegenwart entspringen die Meister der Zukunft.“ (dg)
Der Meister verbeugte sich vor seinen Schülern und sprach: „Eine Verbeugung hat denselben Stellenwert, wie der Flügelschlag eines Schmetterlings, wie ein herabfallendes Blatt, wie die Schmelze eines Schneekristalls, wie das Zirpen einer Grille, wie der Schall des Donners, wie der Gesang einer Lerche, wie der Schein einer Kerze, wie die Lautlosigkeit des blauen Himmels.
Manche sagen, es sei nichts. Andere sagen, es ist alles.
Wenn ihr euch vor einem Wesen in Demut verbeugt, so habt dabei immer im Sinn, dass sich euer Geist vor der Vielheit des Ganzen verneigt.“ (dg)
Yoga Vidya Satsang vom 3. Januar 2015
Yoga Vidya Satsang vom 3. Januar 2015 bei Yoga Vidya Bad Meinberg. – Yoga Vidya überträgt den Samstagabend Satsang jeweils von 20-22 Uhr live über Google+ ins Internet. In dieser Videoaufzeichnung kannst du eine Meditation – Kirtan und Mantra Singen sowie einen Yoga Vortrag anschauen bzw. anhören. Zum Abschluss des Satsangs folgt das Om Tryambakam, Heil- und Segensmantren sowie das Arati, eine Lichtzeremonie.
Meditation “Chidakasha Dharana” – Konzentration auf den inneren Raum mit Dr. Nalini Sahay
Dr. Nalini Sahay ist Yogalehrerin und Yoga Acharya. Seminare mit Dr. Nalini
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Swami Vimalananda ist momentan (Februar 2014) der Nachfolger von Swami Sivananda und Swami Chidananda als Leiter der Divine Life Society und damit des Sivananda Ashrams Rishikesh. Er gilt als einer der großen Heiligen und Yoga Meister unserer Zeit. Seine Demut, seine Liebe, seine Gottesliebe, tiefe Weisheit und seine Lebendigkeit verbinden sich zu einer machtvollen Ausstrahlung. Man würde nicht glauben, dass man einen 81-Jährigen vor sich hat, wenn man ihm begegnet. Sukadev hatte Swami Vimalananda bei seiner Indienreise im Sivananda Ashram Rishikesh gefragt, wie er seinen Meister Swami Chidananda
“Sei nicht abergläubig. Sei demütig. Es gibt mehr auf der Welt als dem Verstand zugänglich ist. Übe diszipliniert. Diene mit Liebe und Intensität. Habe Selbst- und Gottvertrauen. Überwinde die selbstgemachten Grenzen.” Sukadev Bretz erzählt in einem engagierten Vortrag die Lehren, die er von seinem Meister, Swami Vishnu-devananda erhalten hat. Live-Aufnahme eines Vortrags im Samstagabendsatsang im September 2007 im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg. www.yoga-vidya.de