Eine Wallfahrt ist eine Reise, um ein heiliges Gebot zu erfüllen oder um eine bestimmte Pilgerstätte mit spiritueller Bedeutung aufzusuchen. Pilgerreisen erfreuen sich in der jüngsten Vergangenheit zunehmender Beliebtheit.
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“Peace Pilgrim” – unter diesem Namen wurde Mildred Lisette Norman, eine amerikanische Friedensaktivistin und spirituelle Lehrerin, einst bekannt und geschätzt. Peace Pilgrim durchquerte ihr Leben lang mehrmals die USA – nach 25.000 Meilen hörte sie auf zu zählen – und hatte dabei viele wundersame Begegnungen und Erfahrungen. Auf ihrer achtundzwanzig Jahre anhaltenden Pilgerreise inspirierte sie viele Menschen und brachte ihnen Lösungen für persönliche Probleme als auch lichtvolle Hoffnung auf eine durch und durch friedliche Welt.
Von dem bewegten und erfüllten Leben dieser starken Frau künden heute noch einige Video-Aufzeichnungen und zusammengetragene Texte. So erfährst du auch in dem im Yoga Vidya Verlag erschienenen Buch “Peace Pilgrim – Die Friedenspilgerin” mehr über das Wirken dieser außergewöhnlichen Person.
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Ein Bericht von Manfred Sirch:
Die Wallfahrt gilt in nahezu allen religiösen Traditionen als eine wertvolle spirituelle Praxis.
Der Pilgerweg nach Santiago de Compastella zum Beispiel, ist nicht nur für Katholiken oder Christen, sondern für spirituell suchende Menschen aller Richtungen ein Begriff, schon lange bevor Hape Kerkeling (ein Buddhist) das Buch “Ich bin dann mal weg” veröffentlichte, das über 100 Wochen Platz 1, der Bestseller Sachbücher anführte.
Die alten Griechen pilgerten nach Epidauros, Delphi und Ephesos, die Juden bereits vor über 3000 Jahren nach Jerusalem. Für die Christen wurden die Wirkungsstätten Jesu zum Heiligen Land zu wichtigen Wallfahrtszielen. Eine Pilgerreise
Respekt und Dankbarkeit dem Leben gegenüber gehören – neben wohltuenden Asanas – zu den wertvollsten Erkenntnissen des Yoga. Nicht nur im Herbst. Das wissen die am besten, die auch Zeiten gefühlter Sinnlosigkeit, Routine und Verzweiflung kennen. Danach ist es nämlich erst recht eine Wonne, das Leben einfach so anzunehmen wie es ist. Und aus vollem Herzen darüber staunen zu können.
Bloß was, wenn man irgendwann auf dem Yoga Weg plötzlich doch wieder zu zweifeln beginnt? Oder nicht mehr weiß wohin und wozu? Wenn man eines Tages erschrocken feststellt, dass man einfach wieder neuen Automatismen verfallen ist?
Es soll Yoga Meister