April. Das ist der Monat der launischen Wetterwechsel, der Knospen und der Osterferien. (Wenn man Glück hat). Und ganz gleich, wie man zu den schwankenden Wetterlagen im Innen und Außen stehen mag, eins ist sicher: Der Winter ist vorbei. Es tut sich was. Das Leben regt sich wieder.
Im April öffnet sich alles. Blumen, Knospen, Eisdielen und … Herzen. Das Herzzentrum ist aus Sicht des Yoga der Sitz von intuitiver Weisheit, Intelligenz und Mitgefühl. Über das Herz verbinden wir uns mit der Umwelt. Mit der Energie des Herzens können wir heilen, Blockaden lösen und uns für neues Leben öffnen. Gibt es da etwas Besseres, als Yoga Übungen, die das Herz öffnen? Weiterlesen …
Yoga ist großartig. Das wissen alle, die es seit längerem oder kürzerem praktizieren. Mit ganzheitlichem Yoga – sprich: Yoga, das auch die Ernährung, die Yamas und Nyamas, Meditation und Achtsamkeit im Alltag einschließt – kann man ungeahnte Energien in sich entfalten, gesünder werden, fröhlicher werden und sich selbst viel besser kennen lernen.
Ja, so ein Yogaleben könnte toll sein. Wäre da nicht … der unleidliche Nachbar, die intrigierende Chefin, die Energie raubende Arbeit, oder oder … oder etwa nicht? Weiterlesen …
04“Ein Regentag im November … “
Wie würdest du diesen Satz zu Ende schreiben? Mit trüber Stimmung und tief hängenden Gedanken? Mit kalten Fingern oder störrischen Regenschirmen? Irgendwie hat es sich über die Jahrzehnte eingebürgert, sich vor kaltem Regenwetter zu gruseln und immer, wenn es soweit ist, bestenfalls mit Wärmflasche und heißem Tee unter die Sofadecke abzutauchen. Was ja auch richtig schön sein kann.
Aber wer hätte gedacht, dass es Menschen gibt, die den Regen lieben? Der Künstler Hundertwasser zählt die verregneten Herbsttage sogar zu seinen besonderen Glückstagen. “An einem Regentag beginnen die Farben zu leuchten”, hat er mal gesagt, “deswegen ist ein trüber Tag für mich der schönste Tag. Das ist ein Tag, an dem ich arbeiten kann. Wenn es regnet, bin ich glücklich. Und wenn es regnet, weiß ich, dass mein Tag beginnt!”
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Neulich konnte man in der Promi-Presse (die Yogis ja zum Glück nicht lesen) mal wieder nachlesen, wie stark sich Yoga in der Welt der Schönen und Reichen verbreitet hat. Cameron Diaz macht Yoga-Urlaub am Strand. In der Karibik! Ich bin Yogi. Ich übe mich in Niyama. Ich bin nicht neidisch!
Aber wieso eigentlich? Warum ist der weiße Sandstrand am Meer eigentlich immer ein Inbegriff für Glück und Seelenfrieden? Als ich meinem Forschergeist in dieser Sache nachging stieß ich auf diesen interessanten Aspekt: Das Meer steht in der Symbolsprache für die unterbewusste Seite des Lebens. Nicht nur für unser persönliches
Erinnert sich noch jemand an die neblig-dämmrigen Herbsttage aus seiner Kindheit? Ich weiß ja nicht mehr viel, aber dunkel schweben mir Bilder vor, in denen ich gemütlich im Wohnzimmer sitze und eifrig Kastanien zusammen stecke, Blätter kleben und Walnussschalen mit kleinen Perlen fülle. Der Herbst hatte so viele Schätze zu bieten, die ich unbedingt heben und ehren musste.
Meine letzte Bastelstunde gehört inzwischen einer ziemlich fernen Vergangenheit an. Aber das macht ja auch nichts. Schließlich kann ich auch ohne Klebetube und Pinsel kreativ und schöpferisch sein. Die Schätze des vergangenen Sommer lassen sich ja auch beim Marmeladen kochen, Salben Herstellen, Wohnung Umräumen, Fotografieren, Musik machen oder Schreiben bergen.
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Was wäre der Herbst ohne Zugvögel? Ohne die Schwärme von Kranichen und Schwalben und Singvögeln, die wie im Bilderbuch über den herbstblauen Himmel ziehen? Da fliegen sie, frei, wie Vögel nun mal sind, und tun das, wovon mancher von uns nur träumt: Der kalten und dunklen Jahreszeit entfliehen und den Winter unter der afrikanischen Sonne verbringen.
Moment mal… Wer sagt, dass wir dass nicht könnten? Wieso eigentlich können Vögel freier sein als wir Menschen, die wir uns doch so oft selbst als das schlauste und einfallsreichste aller Lebewesen loben? Der Traum von Freiheit ist so alt wie die Menschen selbst. Und immer noch nicht wissen wir wirklich, wie das geht?
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Hier eine Yoga Übung, die bestens zum Herbst passt: Vrikshasana, der Baum. Diese Asana sieht ja auf den ersten Blick eher schlicht aus. Hinstellen, Bein anwinkeln, Arme ausbreiten, fertig. Aber von wegen. Der Baum ist nicht umsonst eines der Ur-Symbole der Menschheit.
Man findet ihn im biblischen Paradies, in der Kabbala und in der sagenumwobenen Weltenesche Yggdrasil. Und so schlicht und gewöhnlich sie auf den ersten Blick auch aussehen, Bäume sind immer auch von einem Hauch Magie und Weisheit umweht. In ihnen wohnen Götter und Riesen, fest verbunden mit Erde und Himmel, mitten im Leben und gleichzeitig in Sphären, von denen wir meistens nur träumen können.
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