5 schöne Dinge für deinen Yoga Altar

Du suchst einen Ort, der dich bestärkt und regeneriert? Mit deinem eigenen Yoga Altar schaffst du dir deinen persönlichen heiligen Raum, in dem du Dankbarkeit und Hingabe kultivieren kannst.
Die meisten von uns wissen, dass unsere persönliche Yogapraxis effektiver und nachhaltiger ist, wenn wir die richtigen Bedingungen dafür schaffen. Dazu zählt ein am besten ruhiges Umfeld und einen gewissen Zeitraum am Tag, der nur uns und unserer Praxis gehört.
„Ziehe Dich in einen stillen Raum oder Winkel zurück, wo Du keine Störung befürchten musst, sodass sich Dein Geist ruhig und sicher fühlen kann. Sitze in einer angenehmen Haltung, ohne äußerlich erkennbare und störende Einflüsse.“
Swami Sivananda
Wenn du regelmäßig meditierst, ist es eine Wohltat dir deinen eigenen heiligen Raum der Besinnung zu kreieren. Vor allem, wenn du nicht alleine wohnst, schaffst du dir damit deine eigene private Wohlfühlzone, die deinen Mitbewohnern, oder deiner Familie signalisiert, dass du gerade nicht im Außen verfügbar bist.
Der perfekte Ort für deinen Yoga Altar
Jeder von uns hat unterschiedlich viel Platz zur Verfügung. Es reicht schon eine kleine Ecke, in der du einen Teppich, oder deine Yogamatte ausgelegt hast und der am besten nicht frequentiert ist, sodass dieser Platz ein Ort ist, der nur von deinen Schwingungen belegt ist. Du kannst außerdem einen kleinen Hocker, oder ein Schränkchen aufstellen, den du mit für dich bedeutsamen Dingen schmückst.
5 Ideen für deinen persönlichen Yoga Altar
1. Murti
Räucherstäbchen Ganesha Murti Räucherstäbchen
Gerade zu Beginn der eigenen Meditationspraxis kann es hilfreich sein, die Konzentration durch ein Symbol, oder eine Bildgestalt, zu der du dich hingezogen fühlst, zu stärken. Murtis sind Darstellungsformen von göttlichen Qualitäten, die auch in unserem inneren Raum vorhanden sind.
In der indischen Tradition ist es üblich Prana Pratishta zu machen, also dem Murti Leben einzuhauchen, sodass er dir im Anschluss, wie eine Telefonleitung zum Göttlichen zur Verfügung steht. Besonders beliebt unter den indischen Gottheiten ist Ganesha, der liebevolle Elefantengott, der uns hilft die richtige Balance im Alltag zu haben und mit beiden Beinen fest im Leben zu stehen.
2. Räucherstäbchen
Ein gutes Anfangsritual für deine individuelle Praxis ist ein Räucherstäbchen anzünden und dieses im Uhrzeigersinn dreimal vor deinem ausgewählten Murti zu schwenken. Dadurch kannst du deine Hingabe zum Ausdruck bringen und dich auf einen meditativen Zustand einschwingen.
Hier solltest du darauf achten, dass die Räucherstäbchen aus natürlichen Substanzen bestehen, da es sonst zur Reizung der Atemwege kommen kann. Du kannst auch Aromaöle verwenden und somit den meditativen Zustand mit dem Duft verknüpfen. Wenn du dich im Alltag gestresst fühlst, kannst du zum Runterkommen an deinem Duftfläschchen riechen und so relativ schnell wieder einen entspannten Zustand aufbauen.
3. Meditationskissen
Halbmondkissen Vollmondkissen
Hast du Probleme einen guten und festen Meditationssitz zu finden? Dann lohnt es sich mal ein qualitativ hochwertiges Meditationskissen auszuprobieren. Die Kissen von Lotuscraft sind aus 100% Baumwolle, fair und ökologisch nach GOTS Bio-Richtlinien in Indien hergestellt.
Das Innenleben der Kissen besteht aus hochwertigen Dinkelspelzen aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA), die rein pflanzlich, hygienisch und kompostierbar sind. Die Sitzfläche ist anpassbar, sodass jeder auf seine Kosten kommt. Ich persönlich favorisiere übrigens die halbe Mondversion, da für mich dadurch mehr Nähe zum Boden gegeben ist und ich mich geerdeter fühle.
4. Japa Mala
Die Yogis lieben sie: Ihre persönliche Japa Mala. Sie ist eine hinduistische Gebetskette, die du wunderbar unterstützend für deine Mantra-Meditationspraxis einsetzen kannst. Traditionellerweise wird die Mala in die rechte Hand genommen. Du beginnst bei der Guruperle, die aber ausgelassen wird. Dann wanderst du mit Daumen und Mittelfinger von Perle zu Perle und wiederholst bei jeder Perle (d)ein Mantra.
Dadurch lädst du die Mala mit spiritueller Energie auf uns kannst sie im Alltag, wie ein Schutzschild tragen. Oder immer wieder in die Hand nehmen, um dich mit deiner höheren Kraft zu verbinden. Du kannst deinen Murti mit der Mala schmücken, oder sie in einem Baumwolltuch auf deinem Yoga Altar aufbewahren.
5. Inspirierende spirituelle Bücher
Japa Mala Göttliche Erkenntnis
Die Bücher von selbstverwirklichten Yogameistern stecken voller Weisheiten und ich liebe es nach meiner Meditation, ein bis zwei inspirierende Seiten nach dem Zufallsprinzip zu lesen. Dafür öffne ich das Buch intuitiv und bekomme dann interessanterweise immer genau die Message, die auf meine aktuelle Situation und die Regungen meines Geistes passt.