Heilpflanzen aus ayurvedischer Sicht: Aloe Vera

Aloe Vera gilt als ein Rasayana, ein Verjüngungsmittel, für Pitta-Typen – wobei es, und das ist selten, generell Pitta mindert, während es Agni, das Verdauungsfeuer, anregt. Wissenschaftlich gesprochen könnte man sagen, dass Aloe Vera den Zucker- und Fettstoffwechsel reguliert und die Drüsen für die Verdauungsenzyme tonisiert und dadurch auch als besonders heilend für die Leber und Milz gilt.

Neben den pittareduzierenden und verdauungsfördernden Eigenschaften wirkt Aloe Vera auch reinigend und fördernd auf diverse Prozesse der weiblichen Geschlechtsorgane, weswegen bei bestehender Schwangerschaft auch dringend von dem Verzehr von Aloe Vera abzuraten ist. Hast du hingegen starke Menstruationsbeschwerden, kann Aloe Vera enorme Hilfe leisten.

Äußerlich verspricht der aufgetragene frische Saft rasche Linderung bei Verbrennungen und unterschiedlichsten, vor allem entzündlichen, Hautproblemen.

Eine täglich zweimalige Einnahme von 1 bis 2 TL des frischen Saftes, vermengt mit einer Messerspitze Kurkuma, kann als Standarddosierung angesehen werden. Bei spezifischen Beschwerden ist es stets ratsam, einen Ayurveda-Mediziner oder -Gesundheitsberater zu befragen.

1 Kommentar zu “Heilpflanzen aus ayurvedischer Sicht: Aloe Vera

  1. Eine wirklich informativer Beitrag. Es ist erstaunlich was mann alles aus Aloe Vera machen kann und gleichzeitig noch eine gesunde Wirkung hat. Aloe Vera ist eine wunderbare Pflanze.

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