Neue Sevakas im April 2023

Im April hat sich der Frühling bisher von seiner schönsten Seite gezeigt (jetzt gerade ist es einfach nur kalt) und hat uns mit vielen ganz lieben Sevakas beschenkt: Ab April mit dabei sind Lisa für das Sattwa Team, Viviane für das Café Maya, Narayan für das Zertifikate-Büro, Monika für die Rezeption und Maria für die Küche. Herzlich willkommen!

Wer sind diese Leute im Ashram?

Das Leben im Yogacenter läuft in geruhsamen Bahnen ab. Neben Freizeit und unseren Aufgaben praktizieren Yoga Aspiranten vor allen Dingen ihr Sadhana, also ihre spirituelle Praxis. Yoga ist hierbei viel umfassender gemeint, als es das Alltagsverständnis von extravaganten Dehnübungen zulässt. In den Yoga Vidya Ashrams üben wir nämlich Yoga in der Tradition von Swami Sivananda. Der von ihm geprägte integrale Yoga umfasst insgesamt 6 Yogawege.

Abseits von Theorien, Lebenszielen und Werten der Gemeinschaft, stehen natürlich die einzigartigen Sevakas, die all ihre persönlichen Erfahrungen und Gedanken in ihr Sadhana einfließen lassen. Die Gemeinschaft ist eben nur so stark, wie die Summe ihrer Teile. Aber was sind das für Leute, die in den Ashram kommen? Dazu stellen wir dir jeden Monat die neuen Sevakas im Bad Meinberg Ashram vor!

Unsere Neuzugänge

Lisa für das Sattwa Team

Lisa ist 23 Jahre alt und hat zuletzt ein Psychologiestudium begonnen, aber nicht beendet. Schon bevor sie herkam, praktizierte sie Yoga und Meditation per Internet und versuchte sich mehr oder weniger vegan zu ernähren.

Nun möchte sie in einer spirituellen Gemeinschaft mehr in die Tiefe gehen. Über eine andere Sevaka fand sie den Weg zu Yoga Vidya.  

Viviane für Café Maya

Viviane ist 35 Jahre alt und absolvierte zunächst eine Ausbildung im Hotelfach. Sie wollte dann jedoch lieber mit Menschen arbeiten, machte eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin und wechselte in den Sozialpsychologischen Bereich.

Mit Yoga Vidya ist sie schon seit einiger Zeit verbunden: In 2018 hat sie in Tübingen die 2-Jahres-Yogalehrer-Ausbildung abgeschlossen. Dann kam ein Angebot als stellvertr. Geschäftsführung in einem Restaurant, sie plante sogar das Restaurant zu übernehmen, aber da kam Corona dazwischen.

Viviane hatte schon länger überlegt in einer alternativen Gemeinschaft zu leben, jetzt ist der Zeitpunkt gekommen dies umzusetzen.

Monika für die Rezeption

Monika war bereits von 2018 bis 2020 Sevaka und ging dann zurück nach Chile. Dort wollte sie ein Familienprojekt mit Permakultur und Selbstversorgung aufbauen, was sich leider als sehr schwierig entpuppte.

Nach dem Ashramleben war das Umfeld in Chile ein starker Kontrast für sie und sie fühlte sich nicht so wohl. Daher entschloss sie sich wieder in den Ashram zukommen, um an ihrer spirituellen Entwicklung zu arbeiten.

Narayan für das Zertifikate Büro

Narayan übte viele Berufe aus wie z. B. Bahnbetriebsdisponent, Informatiker, Projektplaner, Tanzlehrer, Masseur und Fitnesstrainer.

Schon als Tanzlehrer praktizierte er damals gerne Yoga als Ausgleich. Um seine Leidenschaft zu vertiefen, besuchte er die Yoga-Uni in der Schweiz und schloss eine 4-jährige Yogalehrerausbildung ab.

Zuletzt arbeitete Narayan als stellvert. Geschäftsführer eines Saunaclubs, der wegen Corona bedauerlicherweise schließen musste.

Erst über diverse Videos lernte Narayan Yoga Vidya kennen und besuchte den Ashram, um ihn auch mal live zu erleben. Unter anderem nahm er an der 4-Wochen-Yogalehrerausbildung teil und schloss sie im September 2022 ab. Irgendwann fühlte er sich dann so wohl, dass er nicht mehr nachhause wollte und beschloss Sevaka zu werden.

Maria für die Küche

Maria studierte Landschaftsarchitektur und absolvierte eine Ausbildung zur Geigenbauerin. Mit Yoga kam sie mit 17 Jahren über ein Buch in Kontakt.

Zuerst praktizierte sie Asanas und Meditation zu Hause und dann nahm sie an Sampoorna Yoga teil. Sie war auf der Suche nach einem ganzheitlichen Lebensstil und besuchte den Allgäuer Ashram. Dieser Besuch inspirierte sie, als Sevaka zu leben.


Du brauchst noch Impressionen vom Sevaka Alltag? Wir haben in unserer Blogreihe „3-Fragen an“ Sevaka persönlich für dich interviewt.

Wir suchen dich!

Und was macht man dann so im Ashram? Sadhana, also spirituelle Praxis, bildet den Kern unseres Alltags, insbesondere, Meditation, Mantra-Singen und Asana Praxis.

Nichtsdestotrotz werden auch die ganz alltäglichen Aufgaben als spiritueller Dienst angesehen: Es wird das erledigt, was zu tun ist, um Yoga zu verbreiten. Die andere Hälfte des Tages verbringen wir deshalb im Seva und packen an, wie beispielsweise in der Küche, im Haushalt oder im Garten.

Andere Sevaka hantieren mit Technik, wie in der Betriebstechnik, in unserem Kamerateam oder unserem Team für Ton und Technik, Videoschnitt und Youtube. Möglicherweise liegt dir auch kreativer Seva im Verlag, in der Webredaktion oder im Social Media Team? Hier erfährst du, mit welcher Aufgabe du als Sevaka bei Yoga Vidya wirken kannst:

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