Karma Podcast Highlights

Der Königsweg zur Gelassenheit, Teil 217 Umgang mit eigener Schuld

Veröffentlicht am 07.06.2017, 15:00 Uhr von
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Im Westen ist das Konzept der Schuld etwas Wichtiges. Das Christentum hat wie kaum eine Religion das Konzept von Schuld ins Zentrum seiner Lehre gebracht. Und auch wenn nur noch die wenigsten Menschen, auch die wenigsten katholischen Priester und christlichen Pfarrer, von ewiger Verdammnis sprechen, spielt Schuld in vielen Menschen eine große Rolle. Das Gefühl eigener Schuld kann Menschen in ihrer Psyche tief belasten  – vor allem wenn sie die christlichen Vergebungsmechanismen wie Buße, Beichte, Vertrauen auf Gottes Gnade und Glaube an Jesu Tod für die Vergebung der Sünden verloren haben. Viele Menschen haben aus einem Gefühl eigener Schuld eine innere Unruhe.  „Wie soll ich mit meiner Schuld umgehen?“ Antwort: Leben auf der Erde ist unvollkommen. Ein „vollkommenes“ Leben zu führen ist als Mensch, von einem Standpunkt aus betrachtet, nicht möglich. Selbst ein Heiliger verursacht Leid, z.B. indem er über die Wiese geht und dabei auf Insekten tritt. Manche Menschen verursachen Leid, ohne es zu wollen: Z.B. läuft jemandem in der Kurve ein Kind vor das Auto.  Manche Menschen haben aus Wut etwas getan, was sie nachher bereuen. Manche Menschen waren viele Jahre richtige Egoisten und haben anderen bewusst Leid zugefügt, kommen dann auf den spirituellen Weg und bereuen, was sie vorher getan haben. Grundsätzlich gilt vom Karma-Standpunkt aus: Niemand kann jemand anderem etwas zufügen, das nicht irgendwie in seinem Karma ist.

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Der Königsweg zur Gelassenheit – 216 Gelassener Umgang mit Leid und Ungerechtigkeit

Veröffentlicht am 31.05.2017, 15:00 Uhr von
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Die Karmalehre kann wie kaum eine andere philosophische oder spirituelle Lehre ewige Menschheitsfragen beantworten wie: „Warum gibt es Unrecht auf dieser Welt?“ „Wenn Gott Liebe ist, warum gibt es so viel Leid?“ „Wie soll ich mit meiner Schuld umgehen?“ „Wie soll ich mit jemandem umgehen, der mir so viel Leid zugefügt hat?“  „Warum gibt es Unrecht auf dieser Welt?“ Antwort:  Es gibt nicht wirklich Unrecht auf dieser Welt. Von einem höheren Standpunkt aus kommt genau das auf uns zu, was wir brauchen. Wir wachsen an unseren Erfahrungen. Der Einzelne sollte sein Handeln an hoher Ethik ausrichten. Ein Gemeinschaftswesen muss ethische Grundsätze in Regeln bzw. Gesetze fassen. Aber vom kosmischen Standpunkt geschieht das, was geschehen soll. Wenn jemand, der geistig zurechnungsfähig ist, bewusst Leiden für andere erzeugt oder in Kauf nimmt, wird er/sie die Konsequenzen in diesem oder im nächsten Leben zu tragen haben. „Wenn Gott Liebe ist, warum gibt es so viel Leid?“  Antwort: Auch hier ist die Antwort ähnlich: Mensch (und Tier) ist auf dieser Welt, um durch Erfahrungen zu wachsen. Leider gehören auch leidvolle Erfahrungen zum Wachstum dazu. Vom Standpunkt eines Lebens aus gibt es manche Menschen, die von Kindheit an Grausamstes erfahren, Leid, das kaum ermesslich ist. Vom Standpunkt von Millionen Inkarnationen ist ein Leben nur ein kurzer Moment. Und jemand muss noch nicht einmal selbst etwas falsch gemacht haben, um Leiden „zu verdienen“: Zum Lehrplan des Lebens gehört Leiden dazu. Manche schaffen sich durch unethisches Handeln zusätzliches Leiden als „Strafarbeiten“. Aber am besten gehst du davon aus, dass jemand, dem Unrecht geschieht, selbst nichts Falsches gemacht hat, sondern jetzt gerade die menschliche Erfahrung des Schmerzes erleidet. Und du bemühst dich, sein/ihr Leiden so gut es geht zu mildern.

216. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

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Der Königsweg zur Gelassenheit, 215 Erlebe Zeiten der Ungewissheit bewusst

Veröffentlicht am 24.05.2017, 15:00 Uhr von
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Manchmal bist du in einer Zeit der Ungewissheit. Vielleicht hast du deinen Job verloren, vielleicht ist die Beziehung in die Brüche gegangen, deine Kinder sind außer Haus – du weißt überhaupt nicht was du machen sollst.  Bleibe auch in dieser Situation gelassen: Dein Karma hat dir eine Phase großer Bewusstwerdung geschenkt. Ein Strauß von Möglichkeiten eröffnet sich dir. Du wirst jetzt sehr bewusst leben  – dich ständig fragen: Wer bin ich? Was will ich? Was sind meine Aufgaben? Du musst vielleicht nicht sofort zu einer Entscheidung kommen – dann genieße dieses Zwischenstadium der großen geistigen Bewusstheit.  Wenn es natürlich notwendig ist, eine Entscheidung zu fällen – dann entscheide dich und bringe sie Gott dar.

Dies ist die 215. Folge des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

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212 Du kannst keine falsche Entscheidung treffen – solange du dich ethisch entscheidest

Veröffentlicht am 03.05.2017, 15:00 Uhr von
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Im vorletzten Podcast hatte ich das schon erwähnt: Du kannst dich nicht falsch entscheiden. Wenn du dich ethisch entscheidest, kannst du dich nicht falsch entscheiden.  Warum nicht?  In deinem Karma sind alle Lektionen enthalten, die du erfahren sollst. In deinem Karma ist schon alles drin, was du an Erfahrungen machen kannst. Angenommen, du entscheidest dich für etwas, für das du kein Karma hast, dann wird es dir nicht möglich sein, das umzusetzen. Du kannst dich nur für das entscheiden, wofür Karma da ist.  Angenommen du entscheidest dich für etwas und es geht schief. Hattest du dich falsch entschieden? Nein – denn dann war diese Erfahrung des Scheiterns in deinem Karma. Du kannst dankbar sein, dass du diese Erfahrung jetzt hinter dir hast.  Solange du dich ethisch entscheidest, kannst du dich nicht falsch entscheiden.  Und wenn du alles Gott darbringst und dich als Instrument fühlst, schaffst du kein neues Karma.

Dies ist die 212. Folge des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

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Der Königsweg zur Gelassenheit, Teil 210 Spirituelle Entscheidungsfindung

Veröffentlicht am 19.04.2017, 15:00 Uhr von
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Mitschnitt aus einem Vortrag im Rahmen des Seminars “Enthusiastisch und verhaftungslos leben“.Wie kommst du zu guten Entscheidungen? Dazu gibt dir Sukadev einige weitere Tipps in diesem Mitschnitt aus dem Seminar “Enthusiastisch und Gelassen leben”. Essenz: Triff die Entscheidungen ethisch – dann kannst du nichts falsch machen. Und Sukadev leitet dich zu zwei Übungen an: (1) Gebet (2) geistiges Durchspielen der Alternativen.

Dies ist die 210. Folge des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

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Der Königsweg zur Gelassenheit – 209 Entscheidungen spirituell treffen

Veröffentlicht am 12.04.2017, 15:00 Uhr von
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Wie triffst du Entscheidungen richtig? Das ist ein großes Thema – darüber gibt es eine eigene Podcast Serie auf blog.yoga-vidya.de   Und es ist das Grundthema einer der wichtigsten Yoga Schriften, nämlich der Bhagavad Gita. Zur Bhagavad Gita habe ich ja 4 Bücher mit Kommentaren geschrieben…  Krishna sagt in der Bhagavad Gita:  Karma + Svarupa + Svabhava = Svadharma.  Karma heißt hier: Die karmische Situation, in der du dich befindest. Svarupa ist deine eigene Natur, also Fähigkeiten, Temperament etc. Svabhava ist dein inneres Gefühl, also dein Herz.  Wenn du dich fragst, was deine Aufgabe ist, dann überlege erst mal:  In welcher Situation bin ich?  Was heißt das bzgl. meiner Lernaufgabe? Wie kann ich da wachsen? Welche Fähigkeiten kann ich entwickeln? Wie kann ich hier Gutes bewirken? Wie kann ich meine Fähigkeiten am besten einsetzen? Was sagt mir mein Herz?  Krishna gibt in der Bhagavad Gita einige Schritte für die Entscheidungsfindung:  Sei dir bewusst: In Wahrheit machst du nichts – es geschieht durch dich. Du bist nur Instrument Prüfe deine Motive: Entscheide dich, um Gutes zu bewirken, um zu Dienen, das Richtige zu tun – nicht um den maximalen Gewinn für dich rauszuschlagen Überprüfe die Ethik: Frage dich: Welche Entscheidung ist ethisch richtig? Im Zweifelsfall: Ahimsa Parama Dharma: Nichtverletzen ist die höchste Pflicht. Gehe nach Sattwa, Rajas, Tamas: Mache das Sattwige, nicht das Tamassige oder Rajassige; manchmal ist das nicht eindeutig – dann mache es so sattvig wie du kannst. Übe Selbstbefragung oder sprich Gebete. Schließlich entscheide dich und bringe die Entscheidung Gott dar.  So kannst du dich nicht falsch entscheiden.  Überlege jetzt selbst: stehst du gerade vor einer Entscheidung? Dann gehe die Schritte bewusst durch.

Dies ist die 209. Folge des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

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Der Königsweg zur Gelassenheit – 208 Karma und Erleuchtung

Veröffentlicht am 05.04.2017, 15:00 Uhr von
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Leben hat einen fünffachen Sinn – und ein Ziel: Die Erleuchtung, auch Gottverwirklichung, Selbstverwirklichung, Befreiung genannt.  Um die Erleuchtung zu erlangen, gilt es, dein Karma zu erfüllen. Wie erfüllst du dein Karma? Indem du dem fünffachen Sinn des Karma gerecht wirst – und kein neues Karma deinen Lernaufgaben hinzufügst.  Ein wenig ist es wie in der Schule: Wenn man aufwächst, muss man die verschiedenen Lernaufgaben der Schule bewältigen. Je nach Temperament und Talenten des Kindes gibt es dann unterschiedliche Schultypen, Fächer etc. Zusätzlich aber kann das Kind durch sein Verhalten weitere Aufgaben, z.B. Strafarbeiten, bekommen. Und ein Kind kann auch die Aufgaben schneller erfüllen, z.B. auch die eine oder andere Klasse überspringen.  So ist es auch mit dem Karma: Du hast bestimmte Aufgaben. Diese gilt es gut zu erfüllen, im Bewusstsein, dass du damit wächst und dich der spirituellen Erleuchtung näherst. Wenn du diese Aufgaben mit Bewusstheit und Intensität angehst, kannst du die karmischen Lektionen schneller angehen. Wenn du den Aufgaben ausweichst, kommen sie später wieder – ähnlich wie du auch in der Schule sitzen bleiben kannst.  Dabei gilt es zu beachten, dass du kein neues Karma erzeugst. So würdest du den Weg zur Erleuchtung verlangsamen. Sukadev erzählt über diese Aspekte des Karmas – und was das mit dem fünffachen Sinn des Lebens zu tun hat.

Dies ist die 208. Folge des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

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Der Königsweg zur Gelassenheit – 207 Karma – Gelassenheit gegenüber Schicksal

Veröffentlicht am 29.03.2017, 15:00 Uhr von
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Karma wörtlich übersetzt heißt Handlung, Tat. Das Gesetz von Karma ist also das Gesetz von Handlungen. Das Wort „Karma“  beinhaltet aber nicht nur die „Handlung“ selbst sondern auch die Konsequenz der Handlung. So kann man auch sagen:  Das Gesetz von Karma ist das Gesetz von Ursache und Wirkung. Das Gesetz von Karma besagt:  alles, was man jetzt tut, ist die Ursache für eine zukünftige Wirkung. Alles, was einem jetzt geschieht, ist die Wirkung einer früheren Ursache. Anders formuliert, alles was wir tun, hat eine Konsequenz, die auf uns zurückfällt. Alles, was uns geschieht, haben wir irgendwann selbst verursacht. Grundlage des Karma ist, dass der Mensch einen freien Willen hat. Der Mensch kann durch sein jetziges Tun die Zukunft beeinflussen. Das Gesetz des Karma ist sehr komplex. Karma ist nicht einfach Lohn oder Strafe für frühere Handlungen. Karma hat auch einen tieferen Sinn: Schicksal ist das, was auf geschickte Weise die Lektionen gibt, die einem Menschen helfen, sich zu entwickeln. Schicksal ist also eine Chance. Leben ist eine Schule. Der Mensch wächst durch die Aufgaben, die ihm von seinem Karma gestellt werden. Was auch immer geschieht, ist genau das, was man braucht, um zu wachsen. Karma und Reinkarnation gehören philosophisch zusammen: Was die Abläufe der verschiedenen Leben bestimmt, ist das Karma. Und Karma kann sich nur über verschiedene Leben entfalten. Erfahre in dieser Hörsendung viel über die praktische Anwendung des Konzeptes von Karma für Gelassenheit.

Dies ist die 207. Folge des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

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Tod und Reinkarnation – Teil 4

Veröffentlicht am 14.03.2017, 17:00 Uhr von

Tod und Reinkarnation – Die Geschichte von Bharata und dem Reh14

Kurzvortrag über Tod und Reinkarnation. Eine kleine inspirierende Geschichte über Tod und Vergänglichkeit – und Ewigkeit. Der letzte Gedanke für dem Tod ist wichtig – sagt die Reinkarnationslehre . Sukadev Bretz erzählt darüber eine Geschichte aus der Mahabharata. Es geht darum, wie König Bharata allem entsagt hat, dann aber eine Verhaftung an ein Rehkitz entwickelte. So wurde er wiedergeboren als ein Reh. Danach als großer Weiser, der aber den Debilen gab. Durch seine Lehrrede an einen König wurde er dann doch bekannt. Sukadev Bretz ist Autor des


Was geschieht mit der Seele nach dem Tod? mp3-Vortrag

Veröffentlicht am 11.03.2017, 04:27 Uhr von

Gibt es ein Leben nach dem Tod? Wenn ja, was geschieht nach dem Tod? Reinkarnationsvorstellung im Vergleich mit anderen Vorstellungen über das Leben nach dem Tod. Reinkarnationsforschung. Geschichte des Reinkarnationsgedankens. Reinkarnationslehren in verschiedenen Religionen.  Teil 1 einer 4-teiligen Serie über Tod, Reinkarnation und Karma. Mitschnitte eines Workshops von Sukadev Bretz im Yoga Vidya Center Speyer.


Jyotisha – die Indische Astrologie

Veröffentlicht am 18.02.2017, 05:31 Uhr von
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Der Einführungsvortrag zu Jyotishindische Astrologie, eine neue Reihe der Täglichen Inspirationen von und mit Sukadev. Was ist Jyotish? Was kannst du in diesem Podcast erwarten? Mit einer kleinen Inspiration: Sieh die Welt als Schule. Alle Ereignisse sind Lernlektionen. Sieh das Schicksal als Chance: Das Schicksal wird dir geschickt, damit du daran wächst. Nimm deine karmischen Aufgaben an – und sei neugierig, welche Lernlektionen und Aufgaben jeder Moment dir aufs Neue schickt. Mehr zum Thema Jyotish unter https://wiki.yoga-vidya.de/Jyotisha

Mehr zum Jyotisha die Wissenschaft der Indischen Astrologie findest du im


Karma und Karma Yoga Teil 2 Podcast

Veröffentlicht am 10.09.2016, 16:25 Uhr von
Enthusiastisch und verhaftungslos leben

Nimm dein Karma, dein Schicksal, an. Lerne durch das was geschieht. Was auch immer kommt, ist dazu da, dass du daran lernst. Teil 2 der Vortragsreihe “Enthusiastisch und verhaftungslos leben”. Mitschnitt eines Yoga Seminars mit Sukadev bei Yoga Vidya Bad Meinberg.


Enthusiastisch Leben, Teil 1: Sein Karma annehmen und gestalten

Veröffentlicht am 03.09.2016, 16:14 Uhr von
Enthusiastisch und verhaftungslos leben

Wie kann man enthusiastisch und verhaftungslos zugleich leben? Mit diesem Vortrag beginnt Sukadev eine mehrteilige Vortragsreihe. Dies ist ein Mitschnitt eines Yoga Seminars bei Yoga Vidya Bad Meinberg “Enthusiastisch und verhaftungslos leben”. Der Einführungsvortrag des Seminars wurde übersprungen. Dies ist also jetzt schon der zweite Vortrag… Und während der ersten Minuten ist die Soundqualität nicht so gut. Dann wird sie jedoch ausgezeichnet. Also: Geduld ist eine Tugend, die du hier ein paar Minuten lang üben kannst…

Thema dieses ersten Vortrags: Nimm dein Karma an und gestalte dein Leben. Karma ist dein Schicksal, geschickt, damit du dich entwickelst. Was dir passiert,


Karma, Rituale und Handlungen reichen nicht aus- AtBo 3

Veröffentlicht am 07.06.2016, 05:31 Uhr von
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Selbsterkenntnis und Suche nach der Höchsten Wahrheit durch das Studium vom 3. Shloka des Vedanta Werkes von Shankara, Atma Bodha, die Erkenntnis des Selbst. Thema: Karma, Rituale und Handlungen reichen nicht aus. Dieser Vers lautet: Handlung kann Unwissenheit nicht zerstören, da sie nicht in Konflikt mit Unwissenheit ist oder ihr entgegen steht. Erkenntnis zerstört wahrlich Unwissenheit, so wie Licht tiefe Dunkelheit vertreibt. Eine Inspiration des Tages von und mit Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya. Mehr Infos:


138 Bitte um Entschuldigung – 13. Minimax Gelassenheits-Tipp für den Alltag

Veröffentlicht am 02.12.2015, 15:00 Uhr von
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Bitte um Entschuldigung. Das klingt banal – aber wie viele Menschen können das? Du darfst Fehler machen. Wenn sie gravierend sind, bitte um Entschuldigung. Es ist dabei hilfreich, wenn du weißt, wie du um Entschuldigung bittest. Übrigens: Ich halte wenig davon, sich selbst zu entschuldigen. Wenn du sagst: “Ich entschuldige mich”, dann befreist du dich selbst von Schuld – das ist nicht korrekt. Sage: “Ich habe da einen Fehler gemacht. Es tut mir leid. Ich bitte um Entschuldigung.” Sage nicht mehr. Alles was du an weiteren Begründungen sagst, hilft nicht weiter. Sage also nicht: “Ich konnte das leider nicht machen. Es war alles zu viel. Meinen Kindern ging es schlecht. Mein Auto ist kaputt gegangen. Ein Kollege war krank. Ich habe es nicht hinbekommen. Ich entschuldige mich”. Normalerweise wirst du jetzt eine Litanei von Vorwürfen erhalten: “Warum haben Sie mir nicht gesagt, dass Sie im Verzug sind? Wenn Sie so wenig Zeit haben, warum haben Sie nicht um Hilfe gebeten? Sie sind hier verantwortlich – das hätten Sie hinbekommen können”. All das vermeidest du wenn du einfach sagst: “Hier habe ich einen Fehler gemacht. Es tut mir leid. Ich bitte um Entschuldigung”. Das klappt auch bei deinem Partner: “Ich habe unseren Hochzeitstag vergessen. Das hätte nicht passieren müssen. Du bist mir so wichtig. Trotzdem habe ich diesen wichtigen Termin vergessen und dir kein Geschenk gekauft. Das tut mir sehr leid. Ich bitte um Entschuldigung – oder: Kannst du mir verzeihen?” Dieses Prinzip der Entschuldigung kannst du auch auf etwas anderes anwenden: Es ist leichter um Entschuldigung zu bitten als um Erlaubnis. Manchmal musst du mutig sein und Initiative zeigen. Manchmal musst da auch mal etwas tun, was vielleicht jenseits deiner Kompetenzen geht – ohne dass es verboten ist. Wenn etwas schief geht, bitte um Entschuldigung: “Hier hätte ich Sie um Erlaubnis fragen sollen. Ich habe das versäumt. Da ist etwas schief gegangen. Es tut mir leid. Ich bitte um Entschuldigung.” Grundsatz: Rechtfertige dich nicht umfangreich. Lüge auch nicht. Gestehe ein, dass etwas schief gegangen ist. Und bitte um Entschuldigung. Du wirst erstaunt sein: Die meisten Menschen nehmen die Entschuldigung an.

13. Minimax Gelassenheits-Tipp für den Alltag. 138. Folge des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

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136 Setze deine Stärken ein – sei tätig mit Freude – 11. Minimax Gelassenheitstipp für den Alltag

Veröffentlicht am 18.11.2015, 15:00 Uhr von
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Eine sehr wirkungsvolle Praxis: Wenn du eine Aufgabe hast, frage dich: Wie kann ich für diese Aufgabe meine Stärken einsetzen? Welche Stärken habe ich, die ich in dieser Aufgabe einsetzen könnte? Beispiel: Du willst deine Wohnung renovieren. Welche Stärken hast du, um das zu bewerkstelligen? Vielleicht bist du eine gute Köchin: Dann lade deine Freunde/Freundinnen zur Renovierungsfeier ein – und versprich ihnen ein tolles Abendessen. Angenommen, du bist ein guter Computer Spezialist: Dann biete anderen an, dich um ihren Computer zu kümmern, wenn sie dir helfen. Besser noch: Kümmere dich erst ein paar Monate um die PCs deiner Bekannten. Die Hälfte wird dir dann helfen, wenn es ums Renovieren geht. Angenommen, du bist ein guter Autodidakt: Dann lies Bücher oder Internetseiten über das Renovieren. Angenommen du sprichst gerne mit Menschen: Dann bitte andere um Rat und Hilfe: Oft werden andere dir helfen. Eine ähnliche Praxis wäre dich zu fragen: Wie müsste ich es machen, damit ich es mit Freude tun kann? Angenommen ich könnte das was zu tun ist, mit Freude machen, wie würde ich es machen? Manchmal hilft dabei auch das Konzept der zweitbesten Lösung: Wenn du die beste Lösung gefunden hast und leider verwerfen musst: Was wäre die zweitbeste Weise die Aufgabe zu erledigen, und dabei Freude zu haben? Sukadev gibt dir in diesem Podcast zwei Beispiele aus seinem Leben. Das eine beschreibt, wie er sich motivieren konnte zu seiner Diplomprüfung. Das zweite beschreibt, wie es zu diesem Podcast kam. Übrigens, die beiden Konzepte – Stärken und Freude bei der Tätigkeit, beruhen auf der Terminologie der Bhagavad Gita: Svarupa – die Stärken. Svabhava – Herzensenergie . Überlege: Wie kann ich das was ich zu tun habe, so tun, dass ich meine Stärken einsetzen kann? Wie müsste ich die Aufgabe erledigen, damit ich daran Freude habe? Manchmal musst du auch überlegen: Welche Schwäche muss ich überwinden, damit meine Stärken eingesetzt werden können? Was muss ich tun, obgleich ich es nicht mag, damit ich es anschließend mit Freude tun kann? Aber auch dafür hilft die Perspektive, die Bewusstheit: So kann die Aufgabe erledigt werden, damit ich meine Stärken einsetzen kann. So kann ich die Aufgabe erledigen und dabei Freude empfinden.

11. Minimax Gelassenheits-Tipp für den Alltag. 136. Folge des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

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127 Hausarbeit ist Entspannung und Regeneration – 2. Minimax Gelassenheits-Tipp für den Alltag

Veröffentlicht am 16.09.2015, 15:00 Uhr von
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Für viele Menschen ist Hausarbeit eine Quelle des Stresses und des Frustes. Staubsaugen, Hemden Bügeln, Abwasch, Kloputzen. Mache das anders: Nimm jede Hausarbeit als Entspannung und Regeneration. Als Zeit für dich – niemand wird sie dir nehmen. Wenn du sagst: Ich muss mich um den Abwasch kümmern – werden dich Partner und Kinder in Ruhe lassen. Überlege selbst: Wie kannst du Hausarbeiten zur Quelle von Entspannung und Regeneration machen. Es gibt ja viele Möglichkeiten: (1) Achtsamkeitsübung – im Hier und Jetzt sein (2) Atemübung – eine der vielen Atemübungen, die du in dieser Podcast Serie gehört hast: Tiefe Bauchatmung, Murccha – verlangsamte Ausatmung, Ujjayi, Kapalabhati (3) Körperhaltung und Gemütsverfasung üben (4) Singen, Pfeifen, Podcast Hören (5) Lächeln üben (6) Ästhetischer Genuss . Vielleicht ist auch das ein kosmischer Ausgleich: In der immer hektischer werdenden Zeit haben oft die am meisten beschäftigten Menschen keine Dienstboten mehr. Das Schicksal schenkt ihnen Momente der Ruhe und Gelassenheit.

 

2. Minimax Gelassenheits-Tipp für den Alltag und 127. Folge des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

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112 Verzichte auf Fleisch – für Gesundheit, Ethik, Ökologie und Ruhe des Geistes

Veröffentlicht am 03.06.2015, 15:00 Uhr von
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Fleisch wird nicht produziert. Fleisch kommt vom Verzehr von fühlenden Lebewesen. Fleischkonsum kann zu Reizbarkeit, Ängsten, Depression führen, und zwar über zwei Hauptmechanismen: (1) Tiere leiden, haben Ängste, schütten Stresshormone aus, die Schwingung ihrer Emotionen sind im Fleisch: Bei der Massentierhaltung am schlimmsten – aber auch die Tiere aus artgerechter Tierhaltung haben auf dem Weg zur Schlachtbank große Ängste. Der Mensch nimmt das alles auf. (2) Intuitiv weiß der Mensch, dass das Töten von Tieren nicht richtig ist: Auf einer unterbewussten Ebene beeinflusst das den Menschen: Stelle dir vor, du siehst einen Hasen, der verletzt am Boden liegt. Welche Gedanken kommen dir? Stell dir vor, du siehst eine Kuh im Stall: Welche Gedanken kommen dir? Das ist anders bei Katzen: Wenn sie eine Maus sieht… Auf unterbewusste Weise musst du gegen deine Natur gehen, um ein Tier zu verzehren. Daneben: Fleisch ist ungesund – Bluthochdruck, Arteriosklerose, Kopfweh, Krebsanfälligkeit, Hautkrankheiten, Allergien, Rheuma etc. können die Folgen sein. Auch diese Krankheiten stellen die Gelassenheit immer wieder auf die Probe… Für Fleischkonsum braucht man die 5-10-fache Anbaufläche um den Eiweiß- und Kalorienbedarf zu decken als durch pflanzliche Kost. Mithin könnten alle ökologischen Probleme der Erde durch vegane Kost gelöst werden: * Der Planet könnte, ohne Fleischkonsum, doppelt so viele Menschen ernähren wie heute – niemand bräuchte an Hunger zu sterben. * Bei der jetzigen Bevölkerung bliebe genügend Anbaufläche für Biotreibstoffe, Biogas etc. zur Verfügung – sodass die Treibhausgase erheblich reduziert würden. * Die Massentierhaltung führt zu Treibhausgasen – vermutlich stehen bis zu 51% der Treibhausgase mit der Produktion tierischer Produkte in Zusammenhang. Die ökologisch wirkungsvollste Entscheidung ist, sich vegan zu ernähren. Da dies die meisten Menschen unbewusst mitbekommen haben, führt Fleischkonsum auch über den Mechanismus der Bewusstheit des unethischen Verhaltens zu psychischer Belastung auf unterbewusste Ebene.

112. Folge des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

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Nächstenliebe

Veröffentlicht am 04.03.2015, 05:31 Uhr von

Lesung von Sukadev als Inspiration des Tages. Gelesen im Anschluss nach einer Meditation im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg. Hier klicken für weitere Infos zu: Seminare bei Yoga Vidya, Ayurveda, Yogalehrer Ausbildung  Sukadev liest zuerst in diesem Podcast aus dem Buch von Swami Sivananda “Göttlche Erkenntnis” über Nächstenliebe. Und sagt dazu inspirierende hilfreiche Worte über Nächstenliebe und Karma Yoga.


78 Der fünffache Sinn des Lebens – als feste Grundlage einer gelassenen Lebenseinstellung

Veröffentlicht am 08.10.2014, 15:00 Uhr von
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Wenn du einen Sinn im Leben siehst, kannst du mit allem, was dir geschieht, geschickt umgehen. In diesem Podcast spricht Sukadev über den 5-fachen Sinn des Lebens, wie ihn das Yoga lehrt. Wenn du diesen fünffachen Sinn des Lebens verinnerlicht hast, kannst du mit allen Wechselfällen des Lebens umgehen. Dies ist wieder ein Mitschnitt aus dem SeminarGelassenheit entwickeln“. Hier der Vortrag in Kurzform: Der fünffache Sinn des Lebens: (1) Erfahrungen machen (2) Kräfte entfalten (3) Lernen und wachsen (4) Etwas in dieser Welt bewirken (5) Die Erleuchtung erlangen. Vom Standpunkt der Reinkarnations- und Karmalehre heißt es ja: Du musst jede wichtige menschliche Erfahrung machen, bevor du zur Erleuchtung kommst. Freue dich über jede schwierige Aufgabe und unangenehme Erfahrung: Du hast das bald hinter dir …

78. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast konzipiert, gesprochen und produziert von und mit Sukadev Bretz.

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