Gelassenheit gegenüber dem Schicksal ist die dritte Säule der Gelassenheit: Gelassenheit gegenüber dir selbst ist die erste, Gelassenheit gegenüber anderen die zweite, Gelassenheit gegenüber dem was dir passiert ist die dritte Säule der Gelassenheit. Wie kannst du diese Gelassenheit erlangen? Gehe von der Arbeitshypothese aus: Leben ist eine Schule, Schicksal ist eine Chance. Werde dir bewusst: was auch immer geschieht – du kannst daraus lernen. Du weißt zwar in der Situation oft nicht, was deine Lernaufgabe ist. Aber du kannst fest davon ausgehen, dass du eine hast.
Dies ist die 77. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast. Konzept, Sprecher, Produktion: Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. Mitschnitt aus einem Seminar “Gelassenheit entwickeln” bei Yoga Vidya Bad Meinberg.
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Gelassenheit ist für jeden anders. Jeder muss sein Leben anders leben. Dynamische, einfühlsame, Gelassenheit – darum geht es in dieser Podcastreihe. Hier spricht Sukadev darüber: Wie kannst du dein Temperament annehmen? wie kannst du mit deinem Temperament gelassen leben? Was kann mit deiner Persönlichkeit Gelassenheit heißen? Denn Temperament und Persönlichkeit ist nur mit viel Aufwand und sehr langsam änderbar. Vielleicht hast du zyklothymes Temperament (“himmelhochjauchzend-zu Tode betrübt”), vielleicht hast du melancholisches oder cholerisches Temperament. Vielleicht bist du stark Vata (unruhig-flexibel) oder Pitta (feurig). Nimm dein Temperament an – und überlege, wie du es geschickt leben kannst – aus einem Geist der Akzeptanz für dich und andere. Heilige sind sehr unterschiedlich – so wirst auch du als Heiliger im Werden deinen Weg finden können, wie du mit deinem Temperament gelassen leben wirst.
75. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz. Mitschnitt aus einem Seminar “Gelassenheit entwickeln” bei Yoga Vidya Bad Meinberg.
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Im alten Indien gab es sechs Hauptphilosophiesysteme, die Shatdarshanas, also die sechs Darshanas bzw. Weltanschauungen. Sukadev beschreibt die sechs Weltanschauungen und zeigt, welche spirituelle Praktiken aus ihnen entstanden sind: Purva Mimamsa, Vaiseshika, Nyaya, Samkhya, Patanjali Yoga, Uttara Mimamsa. In diesem Vortrag hörst du über die ersten drei Darshanas. Uttara Mimamsa ist die Philosophie von Verdienst und Sünde, von Punya und Papa, von Himmel und Hölle, von gutem und schlechten Karma. Vaiseshika ist die materialistische Philosophie, die Philsophie der Naturwissenschaft und
Sukadev beschreibt, wie er schrittweise zur Erkenntnis kam, dass das dualistische Weltbild von Gut gegen Böse auf einer Illusion beruht. Das dualistische Weltbild ist Quelle von unendlichem Leid geworden. Die Bekämpfung des Bösen hat mehr Leid über die Menschheit gebracht als irgendetwas anderes. Sechster der autobiografischen Podcasts.
45. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast.
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Sukadev spricht darüber, wie Ungerechtigkeit, Leiden und eigene Ohnmacht ihn an Gott und der Welt verzweifeln ließen. Zweiter autobiografischer Teil der Gelassenheits-Podcast-Serie. Und er beschreibt, wie er dabei gelernt hat, seine eigene Gefühlsreaktionen abzuschalten – und sich zurückzuziehen. 41. Folge des Gelassenheitspodcast.
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Du bist nicht die Persönlichkeit, du bist nicht dein Denken und Fühlen. Das ist eine uralte sehr tiefe Weisheit, die verwirklicht werden kann. Darüber spricht Sukadev in diesem dritten Teil der Vortragsreihe Kaivalya, Befreiung – Yoga Sutra Kapitel 4.
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Wie kannst du diesen Zustand der Nichtidentifkation erreichen? Und was hat das alles mit Karma zu tun? Denn es geht auch darum, sich zu lösen vom Karma, von der Identifikation mit den Ereignissen, die kommen. Durch Nichtidentifikation kommst du zu Gelassenheit. Und durch Nichtidentifikation kommst du zur Freiheit. Wie die ersten Weiterlesen …
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Sukadev gibt Tipps aus dem Karma, Bhakti und Jnana Yoga: Karma Yoga heißt uneigennütziger Dienst – ohne an Früchten und Ergebnis zu hängen. Karma Yoga sagt, dass du in die Situationen kommst, in denen du optimal lernen kannst. Lernen kann auch heißen, scheinbare Misserfolge zu erleben. Und du hast Aufgaben, etwas zu bewirken. Du wirst in bestimmte Situationen gestellt, weil du die richtige Person dafür bist. Bhakti Yoga hilft dir zu Vertrauen in Gott. Jnana Yoga lässt dich ganz entspannen: Du bist das unendliche ewige Selbst. Du musst
Eine spirituelle Lebenseinstellung ist auch eine gute Grundlage für Gelassenheit im Alltag. In diesem Podcast spricht Sukadev über die 7 Worte spiritueller Philosophie. 9. Teil der Podcastreihe “Der Königsweg zur Gelassenheit“. Sukadev zeigt dir, wie diese 7 spirituelle Konzepte dir auch im Alltag zur Gelassenheit verhelfen können. Die 7 Worte bzw. Prinzipien spiritueller Philosophie und Lebenseinstellung sind: (1) Brahman – es gibt eine höhere Wirklichkeit (2) Maya – die Welt wie wir sie erleben ist eine Täuschung (3) Dukha – Leiden: Äußere Dinge können einen nicht glücklich machen (4) Moksha – es gibt den Zustand der Befreiung, Erleuchtung – das Göttliche ist erfahrbar und Gipfel und Erfüllung allen menschlichen Strebens (5) Sadhana – spirituelle Praxis hilft einem zur Erleuchtung zu kommen (6) Karma – das Leben ist eine Schule, Schicksal ist eine Chance – durch die Ereignisse des Lebens lernen wir das was wir brauchen um zur Erleuchtung zu gelangen (7) Kripa – Gnade: Wann und wie wir zur Erleuchtung bzw. zur Erfahrung des Göttlichen kommen, hängt nicht nur an uns, sondern auch von der Gnade Gottes ab.
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Karma Yoga ist der Weg des uneigennützigen Dienens. Karma Yoga heißt bedingungslose Liebe entwickeln und leben. Karma Yoga heißt Bewusstseinserweiterung durch Leben für andere. Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya, spricht darüber, wie du diese Karma Yoga Einstellung und bedingungslose Liebe auch inmitten von Kränkungen entwickeln kannst. Er spricht über Maha Vrata und Laghu Vrata: Maha Vrata ist der große Vorsatz: Möge ich für alle Menschen, mit denen ich in Berührung komme, ein Segen sein. Und Laghu Vrata, der kleine Vorsatz: Tue jeden Tag eine gute Handlung, die du normalerweise nicht gemacht hättest. Sukadev geht auch
Wie erfährst du das Höchste? Es gibt verschiedene Wege zur Vollendung. Sukadev spricht über die 4 Haupt-Yoga-Wege und was sie in ihrer Essenz bedeuten: Tue deine Pflicht im Alltag (Karma Yoga). Fühle dich als Bewusstsein hinter allem (Jnana Yoga). Übe Hingabe zu etwas Größerem, zum Göttlichen (Bhakti Yoga). Bemühe dich (Raja Yoga). Vertraue auf göttliche Gnade (Kripa).
5. Teil der Vortrags-Reihe Spirituelle Praxis. Mitschnitt aus einer Intensiv-Woche mit Sukadev bei Yoga Vidya Bad Meinberg.
Spirituelle Entwicklung – Teil 13: Karma Yoga – Wie verhilft selbstloser Dienst für Bewusstseinserweiterung und Einheitserfahrung?
Karma Yoga ist der Weg des uneigennützigen Dienens, des verhaftungslosen Wirkens. Wie verhilft dieser uneigennütziger Dienst zu Bewusstseinserweiterung und Einheitserfahrung? Mit anderen Worten? Wie kann ein spiritueller Aspirant den Alltag so gestalten, dass er sich dadurch spirituell weiter entwickelt? Darauf geht Sukadev Bretz in diesem 13. Vortrag des spirituellen Retreats ein. Es geht auch wieder um eines der Lieblingsthemen von Sukadev: Enthusiastisch und verhaftungslos handeln. Und er geht auf zwei kürzere Fragen ein: Warum wird Om Tryambakam für Verstorbene gesungen? Wie häufig sollte
… Vertrauen Entwickeln, Teil 2 –
Gelange zum Vertrauen in eine Höhere Wirklichkeit, indem du dir Zeit nimmst, im Alltag immer wieder das Göttliche zu sehen. Sukadev leitet dich diesbezüglich zu einer kleinen Übung an. Dann spricht er über Karma, über Schicksal: Was auch immer kommt, ist dazu da, dass du daran wachsen kannst. Das Leben ist eine Schule, in der du die Lektionen erhältst, die du brauchst. Zweiter Teil der Vortragsserie “Vertrauen Entwickeln”. Mitschnitt aus einem Workshop bei Yoga Vidya Köln.
Spiritualität will im Alltag gelebt werden. Karma Yoga ist die spirituelle Praxis, verhaftungslos und engagiert zu wirken. Sukadev Bretz gibt dir hier viele Tipps aus der Bhagavad Gita. Essenz: Tue das was du tust von ganzem Herzen und mit all deiner Kraft. Bringe die Früchte der Handlung Gott dar. Fühle dich als Instrument, als Diener.