Die Moqui Marble sind seit vielen Jahrhunderten ein Heiligtum verschiedener Völker der Native Americans von Nordamerika. Sie gelten als ganz besonders magische Heilsteine und wundervolle Wegbegleiter. Weiterlesen …
Sukadev erzählt einige Tage vor Shivaratri über die Bedeutung von Shiva. Dieser indische Gott hat vielfältige Symbolik: Er steht für das Absolute. Er steht für Schöpfung und den Schöpfer. Shiva ist der Ur-Yogi. Shiva symbolisiert den Tanz der Schöpfung. Er symbolisiert das Männliche und das Weibliche. Und er steht für konsequentes Überwinden des Negativen, das Loslassen aller Verhaftungen. Vortrag nach der Meditation am Samstag-Abend Satsang.
Vom 15. bis zum 24. Oktober ist Navaratri, die Feier der göttlichen Mutter in all ihren Aspekten. Diese neun Nächte sind also den weiblichen Energien in unserer Welt gewidmet, und unserer weiblichen Seite. Die kommt ja immer noch oft genug zu kurz. Darum hier ein bisschen Hintergrundwissen zur Einstimmung:
‘Nava’ bedeutet ‘neun’ und ‘ratri’ Nacht. Mit Navaratri feiern wir also die Energie der Nacht, oder besser gesagt: Die Transformation der Dunkelheit ins Licht. Und dabei spielen die weiblichen Kräfte des Universums eine, um nicht zu sagen die entscheidende Rolle.
Damit diese weibliche Energie ihre rechtmäßige Rolle in unserem Leben
Yoga für Frauen – das ist in der doch eigentlich neutralen Yoga Landschaft immer wieder ein Thema. Ist Hatha Yoga tatsächlich eine Männerdomäne? Oder gibt es einen weiblichen Yoga Weg?
Vorträge hin, Titelthemen inYoga Magazinen her, am Ende entscheidet ja doch jede Frau für sich, wie und welches Yoga sie übt. Und zum Glück gibt es, um herauszufinden, wie so ein weiblicherer Yogaweg aussehen kann, viele schöne Seminar- und Kursangebote. Yoga unter Frauen ist ein bisschen weicher, fließender und vielleicht auch tänzerischer. Und für die eine oder andere kann das tatsächlich ein sanftes Durchbruchserlebnis der ganz anderen Art sein.
Die Hälfte von Navaratri ist schon wieder vorüber. Schon kommen die Pujas für Saraswati, die Göttin der Künste. Und? Ist jetzt alles anders im Ashram? Ist die Luft erfüllt von Festlichkeit? Nein. Alles sieht aus wie immer. Und im Trubel der Herbstferien-Gäste kann man, wenn man will, gemütlich am Fest für die göttliche Mutter vorbei leben.
So ist das eben mit den Festen. Man muss sie feiern, sonst sind sie keine. Also, denke ich mir, nutze ich die Gelegenheit. Auch wenn Navaratri nicht gerade zu den Festen meiner Kindheit gehört. Ich rezitiere das Laksmi Mantra, wenn es mir in
Eine Vollmond-Nacht im August ist mit ein bisschen Glück warm, regenfrei und hell. Genau die richtige Umgebung für eine Kraft, die im geschäftigen Alltag oft viel zu kurz kommt: Shakti, die weibliche Seite des Lebens, die wie Mondlicht versteckt irgendwo in jedem Menschen leuchtet.
In der yogischen Tradition gehört die Mondenergie zu Shiva und Kali. Shiva trägt eine Mondsichel auf dem Kopf. Seine Augen sind Sonne und Mond, Tag und Traum, Bewusstsein und Unterbewusstsein, Aktivität und Hingabe. Shakti, seine weibliche Kraft, tanzt wild auf seiner Brust. Sie hat die Gestalt von Kali, der Schwarzen. Kali wiederum ist die