Was ist der Sinn des Lebens? Das haben sich schon viele Menschen aller Zeitalter gefragt. Du auch? Auf der Suche nach der Antwort, kommt man schnell ins Philosophieren und meistens zu keiner wirklich befriedigenden Lösung. Möglicherweise liegt das daran, dass wir die falsche Frage stellen.
Die Yoga Schriften lehren uns, dass das menschliche Wesen mehr ist, als ein Körper, der aus Nahrung und den Elementen besteht.
In den Upanishaden ist die Rede von fünf Hüllen, die unser Menschsein ausmachen. Dabei ist wichtig zu verstehen, dass diese fünf Hüllen nicht unser wahres Selbst sind, sondern dieses nur um- oder verhüllen.
Das Konzept der 5 Hüllen, Panchakosha, ist ein wichtiges Konzept aus dem Vedanta und kann gut beschreiben, warum und wie Yoga auf den verschiedenen Ebenen des Menschseins wirkt.
Was bedeutet Vinyasa und kann Vinyasa in die Yoga Vidya Grundreihe integriert werden? Das ist eine Frage, die viele Yoga SchülerInnen unserer Tradition beschäftigt und die in diesem Blogartikel beleuchtet werden soll. Weiterlesen …
Nach einigen gescheiterten Versuchen, meine Ernährung auf Rohkost umzustellen, hat es dieses Jahr endlich geklappt. Seit über drei Monaten beträgt der Anteil an Rohkost meiner täglichen Ernährung zwischen 70 und 100%.
Seitdem fühle ich mich nach den Mahlzeiten satt, zufrieden und gleichzeitig frisch und vital, ohne müde zu sein. Mein Heißhunger auf Schokolade und Salziges ist sehr stark zurück gegangen, meine Verdauung funktioniert super und mein Hautbild hat sich deutlich verbessert. Weiterlesen …
Am kommenden Montag, den 3. September 2018, feiern wir Krishna Janmashtami oder Krishna Jayanti – Krishnas Geburtstag. Dieses Fest wird jedes Jahr am achten Tag der dunklen Monatshäfte des Monats Shravana (August/September) gefeiert und ist eines der wichtigsten hinduistischen Feste.
Wer ist Krishna?
Krishna ist die achte Inkarnation des Gottes Vishnu, der in der Trinität für die Qualität des Erhaltens steht. Krishna erschien in einer Zeit (vor über 5000 Jahren), in der die Menschheit in Angst und Schrecken lebte und die Welt von Grausamkeit und Ungerechtigkeit regiert wurde und die Menschen ihre Göttlichkeit vergessen hatten. Weiterlesen …
Der integrale Yoga nach Swami Sivananda setzt sich aus sechs Yogawegen zusammen: (1) Hatha Yoga (Körperübungen), (2) Kundalini Yoga (Energieerweckung), (3) Raja Yoga (Geisteskontrolle), (4) Jnana Yoga (Studium heiliger Schriften), (5) Karma Yoga (selbstloses Dienen) und (6) Bhakti Yoga (Hingabe und Liebe zu Gott).
Dabei ist wichtig zu verstehen, dass die Einteilung in sechs Yogawege lediglich der Übersicht dient. Eine wirkliche Trennung besteht nicht, da sich die Yogawege gegenseitig beeinflussen und ineinander übergehen. Weiterlesen …
Der Büroalltag, dem die meisten Menschen unserer Gesellschaft nicht entfliehen können, birgt Risiken für das körperliche und geistige Wohlbefinden. Das wissen wir längst. Aber warum genau ist das lange Sitzen so gefährlich und was kann man dagegen tun?
In den letzten beiden Artikeln zum Thema sattviger Lebensstil wurde betont, dass der bewusste Verzicht auf bestimmte Dinge keine Bewertung dieser Dinge darstellt (z.B. ist eine intime partnerschaftliche Beziehung nichts Schlechtes), sondern vielmehr der Bewusstwerdung von Abhängigkeiten dient.
Heute möchte ich auf das Thema Ernährung eingehen, bei der es etwas anders aussieht. Denn unsere Ernährungsweise hat nicht nur Einfluss auf unsere Gesundheit und unseren Geisteszustand, sondern sie beeinflusst auch Geschehnisse auf dem ganzen Planeten. Weiterlesen …
Partnerschaft und liebevoller Sex sind normalerweise nicht gesundheitsschädlich. Wenn die Hormone verrückt spielen, dann kann es natürlich passieren, dass unser Geist davon beeinflusst wird. Dies geschieht meistens und hoffentlich auf positive Art und Weise, sodass wir die Welt viel bunter und schöner wahrnehmen als sonst.
Gleichzeitig gibt uns die Verliebtheit und die körperliche Zuwendung einen richtigen Energieschub. Warum sollte man also darauf verzichten? Nun ja – weil auch hierin ein großes Abhängigkeitspotenzial liegt.
Die meisten Beziehungen basieren leider nicht auf bedingungsloser Liebe, sondern auf Abhängigkeit. Dies führt spätestens nach dem Abklingen der ersten Verliebtheit zu Leid. Erwartungen werden nicht erfüllt und es entstehen Konflikte. Weiterlesen …
Yin Yoga ist ein relativ junger Yogastil und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Er wurde in den 1980er Jahren von dem Kampfsportler Paulie Zink geprägt und später von seinem Schüler Paul Grilley weiter entwickelt.
Yin Yoga zeichnet sich dadurch aus, dass möglichst ohne Muskelanspannung gedehnt wird. Die Asanas sind meist liegende Positionen, die ca. 3-6 Minuten gehalten werden. Zwischen den einzelnen Haltungen gibt es eine Zwischenentspannung, die Rebound (Zurückprallen) genannt wird.
Wer schon einmal „Ischias“ hatte, weiß, wie unangenehm und schmerzhaft das sein kann. Der Ischias ist der größte Nerv im menschlichen Körper. Er tritt zwischen den untersten Lendenwirbeln aus dem Rückenmarkskanal aus, verläuft durch das Hüftgelenk in den Oberschenkel und nimmt von dort seinen Weg an der Beinrückseite entlang bis in den Fuß.
Ist der Ischiasnerv gereizt oder entzündet, verursacht er starke Schmerzen, die vom unteren Rücken, über das Gesäß und den Oberschenkel bis ins Knie oder weiter zum Fußgelenk ausstrahlen können.
Bevor Du mit der Übungsreihe beginnst, ist es wichtig, dass Du mit Deinem Arzt abklärst, welche Ursache Deine Beschwerden haben und ob Yogaübungen ausgeführt werden dürfen. Dies ist nämlich nicht bei allen Ursachen der Fall. Weiterlesen …
Die geistige Wirkung einer Yoga-Haltung kann sich umso mehr entfalten, je länger Du das Asana hältst.
Man sagt, dass sich die körperliche Wirkung bereits bei einer Haltezeit von 1 – 3 Minuten einstellt. Für die energetische Wirkung ist es gut, die Stellung etwa 5 Minuten zu halten.Um die geistigen Wirkungen zu erfahren, solltest Du 5-10 Minuten oder länger in der Position verweilen. Weiterlesen …
Kopfstand, Schulterstand, Pflug und Fisch haben ihre besonderen, eigenen Wirkungen. Das Praktizieren der Abfolge der Grundreihe wirkt ganzheitlich – auf Seele, Körper und auf den Geist.
In diesem Teil geht es weiter mit der Vorwärtsbeuge, in der wir die Yamas und Niyamas üben können und mit der Kobra, die uns zeigen möchte, wie man Ängste und Emotionen überwinden kann. Weiterlesen …
Namasté zum zweiten Teil dieser Artikelreihe. Im letzten Artikel über die geistige Symbolik der Asanas ging es um die Symbolik des Namasté Grußes, Tadasana und der Heldenstellung Virabhatrasana.
Heute gehen wir auf die erste Hälfte der Asanas der Yoga Vidya Grundreihe, bzw. der Rishikesh-Reihe ein.
Die Yoga Vidya Grundreihe – oder auch: die Yoga Vidya Reihe – ist eine Reihe von Yoga Übungen, die alle sieben Hauptchakras im menschlichen Körper anspricht und dadurch Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht bringt.
Beginnen wir also mit der ersten Asana der Yoga Vidya Reihe, dem Kopfstand: Weiterlesen …
Namasté ihr Lieben und herzlich willkommen im neuen Jahr! Über Weihnachten gab es bei Yoga Vidya Bad Meinberg ein wunderschönes Asana Intensiv Seminar zu dem Thema “Hingabe an Gott”. Dabei war eine Yogastunde der geistigen Symbolik der Asanas gewidmet. Es ist sehr wichtig, dass wir uns immer wieder daran erinnern, warum wir auf die Yogamatte steigen …
Rauhnächte sind heilige Nächte. Es sind Nächte des Übergangs, und es heißt, dass in diesen Zeiten die Tore zu anderen Welten besonders weit geöffnet sind. Man kann die Rauhnächte (oder auch ‘Raunächte’ geschrieben) als Zeit zwischen den Zeiten bezeichnen, so wie die Morgen- und Abenddämmerung, die weder dem Tag noch der Nacht eindeutig zugeordnet werden können.
Die 12 Rauhnächte zwischen dem 25. Dezember und dem 5. Januar sind die Differenz zwischen Mond- und Sonnenjahr. Ein Mondjahr besteht aus etwas mehr als 354 Tagen. Das Sonnenjahr hat 365 Tage. Es gibt also eine Differenz von 11 Tagen und 12 Nächten. So kommt auch der Begriff „zwischen den Jahren“ zu Stande. Weiterlesen …
Die Ernährung spielt im Ayurveda eine sehr wichtige Rolle. Das ist kein Wunder, denn wir sind, was wir essen. Unsere Nahrung kann heilen oder krank machen. Deswegen ist eine bewusste Ernährung für einen gesunden Lebensstil unabdingbar.
Das Schöne im Ayurveda ist, dass es keinen Dogmatismus gibt. Es wird keine bestimmte Ernährungsweise favorisiert oder abgelehnt. Es geht allein darum, was einem Menschen zuträglich ist und was nicht. Weiterlesen …
Nachdem du dich gereinigt, entleert, massiert und gebadet hast, ist die nächste Frage: Was ziehe ich an? Auch hier wird im Ayurveda nichts dem Zufall überlassen. Ein gepflegtes Äußeres wirkt nicht nur nach Außen gut, sondern stärkt auch die Ausstrahlung und das Selbstbewusstsein.
Die Kleidung sollte stets frisch, sauber, atmungsaktiv und der Witterung angepasst sein. An rauen Herbsttagen halten uns warme Pullis, Socken, Mützen usw. warm. Dabei spielt auch die Farbe der Kleidungsstücke eine Rolle.
Wie wir im letzten Blogartikel festgestellt haben, ist unsere Gesundheit kein Zufall oder eine Sache von Schicksal, sondern wir können ganz bewusst durch unsere täglichen Aktivitäten Einfluss darauf nehmen.
Dabei geht es nicht darum, sich auf dogmatische Richtlinien zu fixieren und sich womöglich noch selbst dafür zu verurteilen, wenn es mal nicht klappt. Viel mehr geht es um ein bewusstes Erleben und aktives Gestalten des Alltags, bei dem du dir der Wirkungen Deiner Handlungen auf deine Gesundheit gewahr bist.
Ayurveda ist ein Jahrtausende altes Medizinsystem aus Indien und bedeutet übersetzt: das Wissen vom Leben. Dabei geht es nicht nur darum, Krankheiten zu heilen, sondern viel mehr darum, diese gar nicht erst entstehen zu lassen.
Ayurveda geht davon aus, dass es durch einen ganzheitlich gesunden Lebensstil möglich ist, sehr alt zu werden, dabei körperlich und psychisch gesund zu sein, glücklich zu sein und auch noch gut auszusehen. Denn neben den Anleitungen für körperliche und seelische Gesundheit gibt Ayurveda auch viele Schönheitstipps.