Higher inner peace – Der Weg zu innerem Frieden. Teil 1

Es gibt Wege, wie man ganz bewusst Zufriedenheit in sein Leben bringen kann. Zufriedenheit ist der Schlüssel für höheren, inneren Frieden und Freude aus dir selbst heraus. Hier findest du eine kleine Anleitung, Gedanken und Anregungen, die es dir ermöglichen werden, die Zufriedenheit Bestandteil deines Lebens werden zu lassen. Es ist ganz einfach. Du benötigst die Fähigkeit zur Erkenntnis und auch die Fähigkeit loslassen zu können. Doch all dies hast du in dir, und vielleicht kann ich dir damit helfen, einfach näher an den Ort zu kommen, von dem aus tiefe Zufriedenheit entspringt.

Sich bewusst machen, wie gut es einem doch geht

Oft sehen wir nur unser eigenes kleines Universum, schauen nur auf das, was uns betrifft, und dann werden die kleinen Dinge oft ganz groß, und die großen Probleme manchmal gewaltig. Doch wenn man die Augen offen hält, über den Tellerrand hinausschaut und sich die Gesamtheit anschaut, dann kann man erkennen, dass es einem hier in Deutschland doch ziemlich gut geht. Klar, jeder hat seine eigenen persönlichen Probleme und Problemchen, aber wirklich leiden müssen wir eigentlich nicht.

Bitte lies weiter, auch wenn du denkst, dass du all dies schon weißt. Lass dich davon nicht runterziehen, lies es einfach. Nimm es an, es ist Teil dieser Realität.

Es gibt fast 7,5 Milliarden Menschen auf der Welt, knapp 800 Millionen leiden an Hunger, knapp 2 Milliarden haben keinen Zugang zu sauberem Wasser und zu sanitären Einrichtungen. Viele Menschen in Entwicklungsländern kämpfen täglich ums  Überleben. Jeden Tag sterben 3000 Kinder, weil sie kein sauberes Wasser zu trinken bekommen.

Die in den Entwicklungsländern, denen es besser geht, haben oft nicht einmal ansatzweise die Annehmlichkeiten, die wir haben. Sie arbeiten extrem hart, gefährlich oder unter widrigen Umständen, um ihr Überleben zu sichern. Es gibt keine Systeme, die die Menschen auffangen, wenn sie einmal nicht mehr arbeiten können. Es gibt kein Gesundheitssystem und auch kein Sozialsystem welches für sie sorgt. Wenn sie sich nicht selbst versorgen können, und ihre Familie und Freunde es nicht können, dann hängt ihr Überleben davon ab.

Die Erkenntnis, wer du bist, bringt dich zu innerem Frieden.

Ich sage dies, weil es die Realität ist, auch wenn wir es nicht täglich sehen. Aber man sollte es sich regelmäßig bewusst machen, dass es Menschen gibt, die hungrig ins Bett gehen, die nicht wissen, wie die Kinder satt werden sollen, die ständig krank sind, die sehr viel härter arbeiten müssen, als du dir das überhaupt vorstellen kannst. Nimm dies als Motivation dich für das Gute, für Gerechtigkeit, Frieden, Gleichheit einzusetzen.

Viele arbeiten für einen kleinen Lohn, der vielleicht nicht mal für das Nötigste reicht. Und sie kennen keine Waschmaschinen, keine Haushaltsgeräte, und sie können sich keine Geräte oder Maschinen leisten, die ihnen die Arbeit erleichtern, sondern sie müßen jeden Tag so hart arbeiten, dass ihnen der ganze Körper schmerzt, wenn sie abends nach Hause gehen. Und dann ist da vielleicht die Verzweiflung, dass es nicht reicht, dass die Arbeit wirklich zu fordernd ist, und man hat einfach keine andere Wahl.

Sieh das große Ganze

Mach dir bewusst, in welchem Luxus du lebst, ein festes Dach über dem Kopf, jeden Tag gesundes Essen und sauberes Wasser. Dann vielleicht noch die ganzen Annehmlichkeiten des Westens, ein Fernseher, ein Auto, mit dem du deine Einkäufe nach Hause fahren kannst, eine Waschmaschine und die ganzen alltäglichen Erleichterungen, die für dich vielleicht selbstverständlich sind, aber für andere, ärmere Menschen noch nicht einmal vorstellbar. Sieh all diese wunderbaren Selbstverständlichkeiten um dich herum, und dann lass das Mitgefühl in dir groß werden, für all die anderen Menschen, denen es nicht so gut geht.

Was ich sagen will, ist, dass du hier, in Deutschland, keine Angst haben musst, vor nichts. Das Leben wird immer weiter gehen. Auch wenn du deinen Job verlierst, wenn du krank wirst, wenn irgendetwas dich davon abhalten sollte, dass du deinen Lebensunterhalt wie gewohnt verdienen kannst… mach dir klar, das Leben geht weiter. Für dich ist gesorgt. Du musst nicht befürchten, dass du in der nächsten Zeit hungern musst, oder gar schlimmeres, weil du einfach nur nicht mehr arbeiten kannst.

Auch darfst du jederzeit Fehler machen, oder auch mal etwas daneben liegen, das ganze Leben ist eine Schwingung, und die guten Zeiten gehören genauso dazu wie die Schlechten. Mach dir nichts daraus. Erkenne, dass eben dies das Leben ausmacht. Alles schwingt; was kommt vergeht, was vergangen ist, kommt wieder. Einatem – Ausatem. Wachheit und Tiefschlaf. Tag und Nacht. Yin und Yang. Freude und Trauer. Leben und Tod.  Konzentriere dich auf die eine Sache, die unveränderlich ist, dein Bewußtsein, dein waches Ich.

Ich wünsche dir viel inneren Frieden.

Simon

Hier findest du die anderen Teile:

Teil 1 – Erkenntnis

Teil 2 – Jammerfasten

Teil 3 – Das Wunder des Lebens

Teil 4 – Wunschlos werden

Teil 5 – Die Entscheidung

Teil 6 – Karma Yoga

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2 Kommentare zu “Higher inner peace – Der Weg zu innerem Frieden. Teil 1

  1. Simon Meyer

    Liebe Simone, sicher führt es zu innerem Frieden, wenn man sich mit den Dingen abfinden kann wie sie nunmal sind, wenn man sie nicht so einfach ändern kann. Ich habe mir hier so viel Mühe gegeben wie mir möglich war, aber ich bin kein perfekter Lektor oder studierter Sprachwissenschaftler.
    Wenn du deine eigenen Ansprüche etwas mehr loslassen kannst, bist du deinem höheren, inneren Frieden vielleicht auch schon einen kleinen Schritt näher gekommen.
    Herzlich Simon

  2. Führt richtige Kommasetzung auch zu innerem Frieden?

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