Geistig fit bis ins hohe Alter zu sein ist keine Selbstverständlichkeit. Aber wahrscheinlich willst auch du so lange wie möglich intakte Hirnfunktionen nutzen. Die gute Nachricht ist, dass du schon jetzt etwas dafür tun kannst.
Meditation kann den Abbau der fluiden Intelligenz verlangsamen, der mit steigendem Alter zunimmt. Diese Intelligenz nutzen wir, um neuartige Aufgaben zu lösen.
Wissenschaftliche Untersuchungen
Wissenschaftler/innen der Universität Gießen, der Charité in Berlin und verschiedener amerikanischer Universitäten führten eine Studie zur Wirkung von Meditation auf das Gehirn durch. Dafür untersuchten sie den Informationsfluss zwischen den Hirnregionen im Ruhezustand bei Meditation- und Yoga-Praktizierenden sowie einer Kontrollgruppe ohne Praxis. Alle Versuchsteilnehmer/innen führten einen vergleichbaren gesunden Lebensstil und Bildungsstand. Deutlich leistungsfähiger funktionierte jedoch der Informationsfluss bei Meditierenden und Yoga-Übenden.
Effizientere Informationsverarbeitung
Vor allem die Einordnung und Verarbeitung der Informationen zwischen verschiedenen Hirnregionen funktionierte effizienter. Selbst bei einem simulierten Ausfall der wichtigsten Hirnregionen zeigten die Hirnnetzwerke der Meditation- und Yoga-Praktizierenden eine größere Widerstandsfähigkeit – der Informationsfluss im verbleibenden Netzwerk blieb konstant. Solch intakte Hirnfunktionen ließen sich in früheren Studien nur bei intelligenteren und jüngeren Menschen nachweisen.
Konstante Meditationspraxis
Wie sind deine Erfahrungen mit Meditation bisher? Hast du Veränderungen, wie z.B. eine bessere Konzentration bemerkt? Schreib es in den Kommentar unter den Artikel.
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Ich habe sehr positive Erfahrungen mit Meditation gemacht. Ich habe ein sekundäres Raynaud Syndrom ( Spastik der Kapillaren der Fingerblutgefäße) , die Folge sind kalte nicht durchblutete Hände. Während der Meditation verbessert sich die Durchblutung und sie werden warm . Ein schöner Erfolg.