Zu Anfang der Meditation ist die Tiefatmung hilfreich, um wach und aufmerksam zu werden. Nach ein paar tiefen Atemzügen lass den Atem von selbst fließen. Er mag langsamer oder schneller werden, tiefer oder flacher. Vielleicht gibt es sogar Atempausen. Lass es geschehen. Besonders faszinierend: Beobachte den Fluss des Atems in den Nasendurchgängen: Beim Einatmen werden die Nasendurchgänge kühler, beim Ausatmen wärmer. Werde dir bewusst, wie tief nach innen und nach außen du den Atem bzw. diesen Temperatur-Unterschied spürst.
Du kannst dies als Pratyahara Technik zu Beginn der Meditation üben, zwischendurch am Tag. Oder sogar als deine Haupt-Meditationstechnik. Mit der Atembeobachtung kommst du recht schnell in einen Zustand von Ruhe und Akzeptanz.
Sukadev ist Gründer und Leiter von Yoga Vidya. Nicht alle Beiräge, die in seinem Namen veröffentlicht werden, stammen von ihm selbst. Insbesondere Videos und Audios mit Vorträgen, Mantras, Übungsanleitungen werden meist von anderen in seinem Namen im Blog veröffentlicht - denn der Inhalt stammt ja letztlich von Sukadev
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