hatha yoga pradipika podcast Highlights

Atem und Geist bedingen sich gegenseitig – HYP.IV.23

Veröffentlicht am 08.01.2014, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht ĂŒber den 23. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 2. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz:
Wenn immer der Lebenshauch, der Atem sich auflöst, dann löst sich der Geist auf.  Wenn immer der Geist sich auflöst, dann löst sich der Lebenshauch, der Atem auf.

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Grundlagen des wandelbaren Geistes – HYP.IV.22

Veröffentlicht am 07.01.2014, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht ĂŒber den 22. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Die zwei Grundlagen des wandelbaren Geistes des Menschen sind: alte EindrĂŒcke und Atem. Die Zerstörung an einem von beiden, ist zugleich die Zerstörung dieser zwei.

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Atem und Geist unter Kontrolle haben – HYP.IV.21

Veröffentlicht am 06.01.2014, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht ĂŒber den 21. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Wer den Atem  kontrolliert, der kontrolliert auf diese Weise wahrlich den Geist.  Und wer den Geist kontrolliert, der kontrolliert  auf diese Weise den Atem.

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Werde zu einem Meister des Yoga – HYP.IV.19

Veröffentlicht am 04.01.2014, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht ĂŒber den 19. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Jener, der Meister im ZurĂŒckhalten des Atems ist und dessen Feuer im Magen entzĂŒndet ist, sollte Kundalini erwecken und in die Sushumna bringen.

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Shakti lĂ€sst den Yogi mit Freude fĂŒllen – HYP.IV.18

Veröffentlicht am 03.01.2014, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht ĂŒber den 18. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Es gibt 72000 Nadis in diesem Körper (KĂ€fig). Sushumna ist das mittlere Nadi. Es enthĂ€lt Shambavi Shakti , welche die Eigenschaft besitzt, den Yogi mit Freude zu erfĂŒllen. Die anderen (Ida, Pingala, usw.) sind nicht von großen Nutzen. Die restlichen sind wertlos.

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Der Yogi bringt sein Prana zu Scheitelzentrum – HYP.IV.17

Veröffentlicht am 02.01.2014, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht ĂŒber den 17. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Sonne und Mond, so sagt man, bestimmen Tag und Nacht. Die Sushumna, behauptet man, verschlucke die Zeit. Dies ist ein Geheimnis.
Das Prana fließt in der Ida (Mond) ca. 1 Stunde lang und danach in der Pingala (Sonne). 2 Stunden machen daher einen Tag und eine Nacht. Der gewöhnliche Tag besteht aus zwei solchen Zeiten. Wenn das Prana Ida und Pingala verlĂ€sst und in der Sushuman verbleibt, gibt es keine Zeit mehr. Deshalb, sagt man, wĂŒrde die Sushumna Zeit schlucken. Der Yogi, der im Voraus den Zeitpunkt seines Todes kennt, bringt sein Prana zu Brahmarandhra und widersetzt sich der Zeit (Tod).

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In der göttlichen Öffnung soll der Yogi sich niederlassen – HYP.IV.16

Veröffentlicht am 01.01.2014, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht ĂŒber den 16. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Hat der Yogi das Geheimnis gelĂŒftet, d.h. den Weg in die Sushumna gefunden und den Atem in sie hineingezwĂ€ngt, sollte er dann, an einem „angemessenen Ort“ sitzend, das Prana in Brahmarandhra halten.

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Moksha durch das absorbieren von Prana und Geist – HYP.IV.15

Veröffentlicht am 31.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht ĂŒber den 15. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Wie kann jemand Jnana erreichen, wenn sein Prana lebendig und sein Geist nicht tot ist?

Jnana ist Wissen ĂŒber Atman (Selbst oder Gott). Ihr könnt nicht Gott- oder Selbstverwirklichung erlangen, solange das Prana nicht in die Sushumna gelangt. Wenn nur Ida und Pingala tĂ€tig sind, ist es unmöglich, diesen Zustand zu erreichen. Ida und Pingala zu stoppen und das Prana in die Sushumna zu bringen, ist der Sinn jeden Yogas. Sonst besitzt ihr nur Wissen ĂŒber den Körper und identifiziert euch mit ihm. Das ist es auch, was der Autor mit seinem Ausspruch „sein Prana ist lebendig“ ausdrĂŒcken möchte. Dieser Zustand wird Ajnana (Unkenntnis) genannt – es ist Unwissenheit. „Ich bin der Körper“ ist Unwissenheit. „Ich bin Atman“ ist Wissen.

Derjenige, der Prana und Geist dazu verwendet, sich aufzulösen (in Absorption), erreicht Moksha, und kein anderer.

Wenn Prana und Apana von der linken und rechten Seite abgezogen werden und in die Sushumna eintreten, wird der Geist ausgelöscht, was bedeutet, dass der Geist im gewöhnlichen Sinn nicht lĂ€nger arbeitet. GemĂ€ĂŸ Hatha Yoga wird Moksha nur von denen erreicht, die fĂ€hig sind, dies zu praktizieren.

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GegrĂŒĂŸt seid ihr Unsterbliche – HYP.IV.13

Veröffentlicht am 30.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht ĂŒber den 13. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: GegrĂŒĂŸt seid ihr Aramas (Unsterbliche), durch die Zeit, in deren Mund das Universum (beweglich und unbeweglich) fĂ€llt, besiegt worden ist. Hier gibt’s jetzt ne ganze Reihe von anderen Versen, knapp 100 weitere.

 

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Leere, unbeeinflusst von Zeit und Raum – HYP.IV.12

Veröffentlicht am 29.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht ĂŒber den 12. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz:
Wenn das Prana in die Sushumna steigt und der Geist in Shunya (Leere) absorbiert ist, vernichtet der intelligente Yogi Karma.

Brahmanandas Kommentar: „Leere“ bedeutet Brahman, unbeeinflusst von Zeit, Raum oder Umstand.

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Die Erlangung des Samadhi-Zustandes – HYP.IV.11

Veröffentlicht am 28.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht ĂŒber den 11. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Der Yogi, dessen Kundalini Shakti sich erhoben hat und der frei wird von allen AffinitĂ€ten des Karmas, erlangt den Samadhi-Zustand auf natĂŒrlichem Wege.

Also er sagt hier, dass es etwas ganz NatĂŒrliches ist. Warum ist es ganz natĂŒrlich? Weil es unsere wahre Natur ist, zur Selbstverwirklichung zu kommen. Unsere wahre Natur ist schon Sein, Wissen, GlĂŒckseligkeit, jetzt in diesem Moment, ist also etwas ganz NatĂŒrliches, es auch zu erfahren. Frage: Was muss ich machen, um hier auf der BĂŒhne zu sitzen? Was muss Ich machen, um auf der BĂŒhne zu sitzen? Nichts. Ich sitze auf der BĂŒhne. Was muss ich machen, um ein gelbes Hemd, ein gelbes T-Shirt anzuhaben? Nichts, ich hab es schon an. Was muss ich machen, um Satchidananda zu sein, Sein, Wissen, GlĂŒckseligkeit? Nichts, ich bin es schon. Aber andererseits, ich muss es verwirklichen. Was muss ich tun, um zu verwirklichen, dass ich ein gelbes T-Shirt anhabe? Ich muss es wahrnehmen. Wie nehme ich es wahr? So. Ich muss hingucken. Wie nehme ich wahr, wer ich wirklich bin? Ich muss hingucken. Wie gucke ich da hin? Das nennt sich jetzt Meditation. Aber angenommen, ich guck jetzt stĂ€ndig euch an, seh’ ich dann, welche Farbe mein Hemd hat? Nein. Solange unser Geist stĂ€ndig nach außen geht und einen Wunsch nach dem anderen verfolgt und immer ĂŒberlegt: Mag der mich oder mag der mich nicht, oder was denkt er oder sie ĂŒber mich, oder mache ich’s ausreichend gut, und wie werde ich’s morgen machen, und wie kann ich’s so machen, dass kein Mensch was gegen mich hat, und wie kann ich’s vollkommen machen? Wenn wir das stĂ€ndig denken, kommen wir nie dazu, das zu denken, was wirklich zĂ€hlt, und das ist unsere wahre Natur. Diese zu verwirklichen, ist etwas ganz NatĂŒrliches.

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Das Aufsteigen der Kundalini durch Yoga Praktiken – HYP.IV.10

Veröffentlicht am 27.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht ĂŒber den 10. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Wenn Kundalini sich durch die verschiedenen Asanas, Khumbhakas und Mudras erhoben hat, wird das Prana in Shunya (Brahmarandhra) absorbiert. Durch die Asanas wird das Prana reguliert. Die Asanas bewirken,

 

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Die GleichgĂŒltigkeit gegenĂŒber der Scheinwelt – HYP.IV.9

Veröffentlicht am 26.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht ĂŒber den 9. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Ohne die gĂŒtige Gnade des Gurus und ohne GleichgĂŒltigkeit gegen ĂŒber weltlichen VergnĂŒgungen sind die wirkliche Erkenntnis der Wahrheit und der Zustand von Samadhi ganz und gar unmöglich.

Hier sagt er zwei Dinge: GĂŒtige Gnade des Gurus. Die Gnade – gut, er sagt vorher, Gott ist der Guru. Man kann aber auch einen persönlichen Guru haben, es spielt letztlich keine Rolle. Eine gewisse Demutshaltung ist dabei nötig. Heutzutage erwarten Aspiranten gerne, das ein Lehrer was macht? Erstens, dass er hinter ihnen her lĂ€uft. Zweitens, ihm was beibringt. Drittens, wenn man Probleme hat, ist es wessen Fehler? Der des Lehrers, logischerweise. Der Lehrer hat nicht richtig unterrichtet, der Lehrer ist an allem Schuld. Wir mĂŒssen wissen, das klassische Yoga ist anders. Der Lehrer stellt die SchĂŒler auf die Probe. Und die Aufgabe des SchĂŒlers ist es, die PrĂŒfungen zu bestehen. Gut, ganz am Anfang kann man den Lehrer mal auf die Probe stellen. Man kann gerne den Lehrer auf die Probe stellen. Dem Lehrer macht das nicht aus, ob er auf die Probe gestellt wird, oder nicht, der hat da nichts von. Wer will was haben? Der Lehrer oder der SchĂŒler? Ich glaube, ihr wisst noch nicht, was ein richtiger Lehrer ist. Der Lehrer hat seine SchĂŒler nicht nötig. Ein Lehrer hat seine SchĂŒler nicht nötig, ein großer Lehrer, ein Weisheitslehrer. Nicht ein einfacher Yogalehrer, der ein paarAsanas unterrichtet. Der Lehrer hat seinen spirituellen Weg, der kann ihn gehen, er könnte auch allein sein, er braucht nicht viel. Der SchĂŒler will etwas vom Lehrer. Eine solche Demutshaltung ist notwendig. Und der SchĂŒler muss sich auf den Lehrer einstimmen und muss die PrĂŒfungen bestehen. Und das ist gar nicht so einfach. Wie schauen die PrĂŒfungen aus? Immer dann, wenn’s schwierig wird im Leben, ist eine PrĂŒfung da. Immer, wenn man Zweifel hat, ist eine PrĂŒfung da. Und immer dann, wenn man mit dem Lehrer nicht einverstanden ist, ist irgendwo eine PrĂŒfung da. Gut. Aber die Gnade ist nötig und so brauchen wir die Demut, aber auch einen inneren Wunsch zur Befreiung, und die Bereitschaft, Dinge zu tun, die und befreien werden. Das ist dabei nötig. Ob das jetzt ein physischer Guru ist, oder ob es ein spiritueller Lehrer, der im Körper ist, vollkommen oder nicht vollkommen, ob das jetzt Gott selbst ist, spielt nicht so die ganz große Rolle. Aber es ist unsere Aufgabe, uns einzustimmen, und dieses Gnadenelement wird da sein. Hatha Yoga ist natĂŒrlich eine Sache, wo wir viel selbst praktizieren. Aber nicht nur das. Es ist nicht nur, was wir selbst tun. Es ist diese Herzensöffnung, die so notwendig und so wichtig ist.

 

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Die Erlangung der Gunst des Gurus – HYP.IV.8

Veröffentlicht am 25.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht ĂŒber den 8. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Derjenige, der die Großartigkeit von Raja Yoga kennt, erlangt mit der Gunst desGuru: Jnana, Mukti, Stithi und Siddhis.

Jnana heißt Wissen, Mukti heißt Befreiung, Stithi heißt Festigkeit, Siddhi heißt Vollkommenheit.

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Das auflösen aller Gedanken durch die Verwirklichung – HYP.IV.7

Veröffentlicht am 24.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht ĂŒber den 7. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Dieser Zustand des Gleichgewichtes wird durch die Vereinigung von Jivatman und Paramatman sowie durch die Auflösung aller Gedanken herbeigefĂŒhrt.

Jivatman ist die individuelle Seele. Es vereinigt sich mit dem höchsten Brahman oder Paramatman oder Gott. Findet diese Vereinigung statt, können wir wirklich behaupten, dass „Ich und mein Vater eins sind“. „Ich“ ist das Individuelle, Vater ist das Allerhöchste. Diese Vereinigung wird Samadhi genannt.

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Samadhi bringt das zum Vorschein was wir sind – HYP.IV.6

Veröffentlicht am 23.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht ĂŒber den 6. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Wenn Prana und Geist (Manas) ausgelöscht sind (absorbiert), Manas, wieder das Denkprinzip – nennt man den harmonischen Zustand, der daraus hervorgeht, Samadhi.

Sobald wir unsere Gedanken zur Ruhe gebracht haben, ist das, was ĂŒbrig bleibt, unser wahres Wesen, Samadhi. Und wie bringen wir unsere Gedanken zur Ruhe? Durch Pranayama. Er sagt: „Das ganze Konzept des Hatha Yoga ist ja, dass wir ĂŒber Übungen wir das Prana, die feinstoffliche Lebensenergie zur Ruhe und zur Harmonie. Über die feinstoffliche Lebensenergie bringen wir unseren Geist zur Harmonie. Und wenn wir unseren Geist zur Ruhe gebracht haben, kommt das zum Vorschein, was wir wirklich sind. Und das ist Samadhi, Atman, unseres wahres Selbst. Dieser Zustand nennt sich dann Samadhi.

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Die Einheit von Geist und Selbst – HYP.IV.5

Veröffentlicht am 22.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht ĂŒber den 5. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Ebenso wie ein ins Wasser gestreutes Salzkorn sich mit dem Wasser vermengt und eins wird mit diesem, ist die Vereinigung von Geist und Atman im Samadhi.

Atman, das Selbst. Im Sanskrit steht dort Chitta. Chitta, das individuelle Denkprinzip, die Psyche, und Atman werden Eins.

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Samadhi das Wertvollste – HYP.IV.3

Veröffentlicht am 20.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht ĂŒber den 3. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Samadhi hat verschiedene Namen – alle die soeben genannten. Von Raja Yoga spricht man, wenn der Geist ruhig ist, ohne jede Welle. Samadhi ist der Zustand, in welchem der Geist jede TĂ€tigkeit einstellt und ihr euer Selbst (Atman) klar sehen könnt bzw. wenn ihr eins sein mit Brahman. Unmani ist Hatha-Yoga Samadhi und weist auf den Zustand hin, in dem sich das Prana und das Apana vereinigen und zu den höheren Chakras gelangen. Manomani bedeutet wörtlich ĂŒbersetzt: „Das, was dem Geist Freude bereitet“ – und das einzige, das dem Geist wahre Freude bereitet, ist das Selbst, Atman. Unsterblichkeit bezieht sich auf die Identifikation mit Atman, was durch Transzendierung des Körpers erreicht wird. Konzentration ist jene auf Atman gerichtete. „Ich bin Brahman.“ Shunyashunya bedeutet Leere und Nicht-Leere, weil in diesem Zustand Zeit, Raum und UrsĂ€chlichkeit nicht existieren, man aber trotzdem reines Bewusstsein und Achtsamkeit besitzt und vollkommene Wonne und GlĂŒckseligkeit empfindet. Paramapada bedeutet „der höchste Zustand“. Amanaska kommt von „Manas“, was Geist bedeutet; das „A“ bedeutet „nicht“. Wenn es keinen Geist gibt, gibt es auch keine Zeit, keinen Raum, keine KausalitĂ€t. Advaita, der nicht-dualistische Zustand, wird auch Asamprajnata Samadhi genannt. Niralamba: In diesem Zustand durchdringt Atman oder Brahman alles, es ist ĂŒberall, es trĂ€gt alles. Niranjana: Reines Bewusstsein. Jivanmukti ist der befreite Zustand. Sahajavastha ist der natĂŒrliche Zustand: Sat-Chit-Ananda. Turiya ist der ĂŒberbewusste Zustand. All diese Begriffe beziehen sich auf dasselbe.

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Samadhi der vollendete Prozess – HYP.IV.2

Veröffentlicht am 19.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht ĂŒber den 2. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Nun werde ich den vollkommenen Prozess des Samadhi nĂ€her erlĂ€utern, der wirklich vollendet ist.Jetzt will er uns sagen, wie wir Samadhi erreichen. Warum ist der Samadhi-Zustand so vollendet? Erstens: Es fĂŒhrt zu ewiger GlĂŒckseligkeit, zu Ananda.

 

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Shiva, Gott selbst, ist letztlich der höchste Guru – HYP.IV.1

Veröffentlicht am 18.12.2013, 05:31 Uhr von

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Sukadev spricht ĂŒber den 1. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Ich fange jetzt mit dem vierten Kapitel an. Die Themen des vierten Kapitels sind: Pratyahara, Dharana, Dhyana, Samadhi, also Meditation und Überbewusstsein. Und es fĂ€ngt schon sehr erhaben an.

1. GegrĂŒĂŸt sei Siva, der Guru, welcher eine Erscheinungsform von Nada Bindu und Kala ist.

Shiva , Gott, Gott selbst, ist letztlich der höchste Guru. Shiva, ein Name fĂŒr Gott. Wörtlich heißt es: Der Liebevolle. Shiva ist aber der Zerstörer, der Transformator. Daran kann man öfters dran denken, wenn Dinge von uns weggenommen werden: Wer macht das, das Wegnehmen? Der Liebevolle. Also das Bewusstsein zu haben: Wenn einem was weggenommen wird, geschieht das aus Liebe. Gott hilft uns auf diese Weise zuwachsen.

– Derjenige, der sich diesem fĂŒr immer hingibt, erreicht den vollkommenen Zustand (frei von Maya).

Derjenige, der sich Gott vollkommen hingibt, erreicht den vollkommenen Zustand, frei von Maya. Vollkommen – auf dieser physischen, auf dieser relativen Welt, gibt es letztlich nichts wirklich Vollkommenes. Aber es gibt etwas Vollkommenes jenseits der physischen Welt, und das ist das Bewusstsein, das reine Selbst. Und das ist erfahrbar. Das ist keine Theorie. Das ist tatsĂ€chlich erfahrbar. Es ist nicht wirklich mitteilbar, aber es ist erfahrbar. Und die Techniken um dort hin zu kommen, sind wiederum mitteilbar, und dann muss man sie praktizieren. Und so sagt er im zwoten Kapitel, im zweiten Vers:

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