Eine befreiende Einsicht zeigt: Alles ist perfekt! Lebe das Leben, das du leben willst. Schwierigkeiten machen dich stark und lassen dich wachsen. Weisheit ist angemessene Praxis; »Ja« zu sagen oder »Nein« zu sagen, was auch immer die Situation erfordert.
Leid für einen Menschen kann Glück für die Seele sein, wenn dadurch das Unwirkliche nicht mehr wirklich erscheint und sich das Selbst durch die Seele im Menschen erkennt. Weiterlesen …
Der Erhabene ist Bewusstsein in Form eines Heiligen. Er ist die Verkörperung des Wissens um die Einheit des Ganzen.
Der Gemeine verkörpert die Unwissenheit über die Natur des Seins. Angst ist sein ständiger Begleiter. Habgier, Ichbezogenheit, Überheblichkeit und Groll sind seine Gefährten und Spielkameraden.
Dieses sollte klar sein: Alles ist ein Ausdruck der alldurchdringenden Göttlichkeit. Jeder Mensch ist heilig. Weiterlesen …
Die Jahreszeiten fließen fleißig zeitig ineinander. Der Raum bleibt davon unberührt. Das Selbst – in spirituellen Kreisen gern zitiert – ist, wie es ist: frei von Veränderung.
Vergangenheit und Zukunft sind, was ihre Gegenwart in sich vereint. Der Himmelslichtermeer-Momente-Taucher zieht weiter in die Ewigkeit.
Wovon können Worte künden? Wer kann das Unsichtbare finden? Was will des Herzens Licht anzünden? …
ver.woben
Alles ist verwoben,
miteinander;
unten wie oben,
innen und außen.
Zu glauben, das Einfache sei kompliziert, führt zu[r] Verwirrung. Große Angelegenheiten erfordern Aufmerksamkeit im Kleinen. Eine Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Die Ausrichtung im Geist enthüllt das Ziel.
Gedanken der Fülle haben zur Folge, dass ich Fülle erfahre. Gedanken des Mangels führen zum Erlebnis von Mangel.
Wie könntest du die höheren Sphären der Wonne genießen, wenn du im Streit mit deinem Nachbarn bist oder im Unfrieden mit dir und der Welt?
Denke erhaben! Begib dich in den Zustand der Zuversicht und freudiger Erwartung dessen, was kommen wird. So ist, was wird, schon heute gut. Weiterlesen …
Wer ist es, der da denkt, er ist das, was er ist?
Welchen Namen gibt sich das Ich, damit es sich nicht selbst vergisst?
Welche Form sieht das, was alle Formen sieht, als seine eig’ne an?
Wie kann es sein, dass das, was sucht, sich selbst nicht finden kann? Weiterlesen …
Der Meister begab sich zusammen mit vier seiner jüngeren Schüler an den Rand eines großen Beckens, das mit Wasser befüllt war und fürchterlich dampfte. Von einer Seite hin zur gegenüberliegenden führte eine hölzerne Planke über das Becken.
Der Meister erklärte:“Die Aufgabe wird sein, dass ein tapferer Schüler das Becken überquert, um tatsächlich Mut zu beweisen.”
Der Meister fuhr fort:“Hört! Gibt es jemanden unter euch, der diese Aufgabe freiwillig übernehmen möchte?”
Nach kurzer Zeit trat Schüler Achala hervor.
Der Meister fragte:“Achala, wieso bist du hervorgetreten?”
Achala gab zur Antwort:“Weil ich von niemandem verlangen möchte, das zu tun, was ich selbst nicht tun will. So ist es mir lieber, dass ich persönlich diese schwierige Aufgabe übernehme.” Weiterlesen …
Ich entzog mich der Fülle
und fand Erfüllung in der Leere.
Und ich sah,
dass es nichts gibt außer Fülle,
weil ich dort bin,
woher ich kam,
und dorthin gehe,
wo ich bin. Weiterlesen …
(die du bist) des Größten Größe
und Erhabenheit des Höchsten,
(im) Reich der Weite (dich erstreckend),
präsent, unmittelbar & nah,
der Einfachheit zugrunde liegend,
(der Stille friedvoll eingeboren)
pur und bloß und frei und bar,
dem Innersten von allem anvertraut –
all durchdringend,
ganz und gar. Weiterlesen …
Der Mensch blüht auf als eben jenes Abbild seiner selbst, bis schließlich, in höchstem Maße, er durch Veredelung beweist, was er nicht ist. Wie eine Knospe, sich öffnend, um als Frucht denkbarer Möglichkeiten zu wachsen, samenumschlingend, auf dass sie reif wird und fällt – sodann hinuntergeht bis in die Tiefe dieser Welt und sich dem Leben als ein neues, sattes Potenzial an Wachstum offenbart.
So denke ich: “Einen einzigen Gedanken bin ich entfernt von dem, was ich nicht bin. Keinen Gedanken bin ich entfernt von dem, was ich bin. Was nun?”
Bindung ist ein investierter Akt des Glaubens an das, was ich willentlich nicht will. Befreiung ist Kenntnis über die Vollständigkeit, die allem zugrunde liegt.
Was nicht in Vorstellungen gekleidet ist, kann alles sein.
Der Atem ist das Kind des Lebens.
Das Leben ist ein Kind des Seins. Weiterlesen …
Ins Ferne rücken dieser Zeit die Tage, die uns schienen kalt und grau, das Rad der Jahreszeiten dreht sich weiter, jetzt stellt der Frühling sich zur Schau.
Ewigkeit küsst diesen Augenblick
durch deines Geistes Heiligkeit –
jenseits und diesseits;
innerhalb und außerhalb von Zeit,
die dereinst – in einem kurzen Traum – als eine Zwischenwelt erschien. Weiterlesen …
Ronald ist seit 1.Mai neuer Sevaka im Haus Yoga Vidya Westerwald. Er ist 49, kommt aus Berlin und möchte sein Leben hier in ungeahnte neue Bahnen lenken. Er wird euch in Zukunft immer mal wieder teilhaben lassen an seinen Erkenntnissen, Empfindungen und Gedanken die er bei seinem neuen Sein hier im Ashram so hat. Somit beginnen wir hier eine kleine Serie die vielleicht erahnen lässt wie es Ronald hier ergeht…
…statt VIELER Worte…
die die Vielschichtigkeit der Gedanken und Gefühle,die mich jetzt hier unmittelbar…
zum Beginn meiner Sevakaschaft im Voga-Vidya Ashram Westerwald überfluten…