Tiere – Botschafter zwischen Himmel und Erde

von Prema Tina Schlossorsch

Befreiend, erfrischend, bereichernd…

… so oder so ähnlich lassen sich wohl die meisten Begegnungen mit Tieren beschreiben. Tiere tragen ein großes Wissen in sich und möglicherweise verhalten sie sich so erfrischend ehrlich, da sie frei von Ego sind. In einem meditativen Zustand können die Botschaften der Tiere über ein weit geöffnetes Stirn- und Herzchakra erfahren werden. Diese können sich beispielsweise auf den eigenen Lebensweg beziehen. So können Tiere zu wertvollen spirituellen Wegbegleitern und Botschaftern zwischen Himmel und Erde werden.

Tiere helfen uns….

… unser Karma zu erfüllen und spirituell zu wachsen. Sie sind fühlende Wesen: Sie erfahren Emotionen wie Freude und Fröhlichkeit, aber auch Sorge und Trauer. Mich begeistert ihre Fähigkeit, die Herzen der Menschen zu berühren – nicht nur deshalb gibt es viel von ihnen zu lernen. Meine Tiere haben mir beispielsweise viel über Vertrauen, Geduld, Loslassen und eine aus dem Nichts erscheinende Fröhlichkeit beigebracht. Viel erklärt hat mir dazu auch das Buch „Karma und Reinkarnation“ von Sukadev – ich fühlte mich verstanden, als er in einem Yoga Journal über seinen Umgang mit Pferden berichtete.

Tierkommunikation…

… hat wenig mit „Reden“ im eigentlichen Sinne zu tun. Letztendlich ist sie ein Austausch von Informationen jenseits der Worte. Mit einem weit geöffneten Herz- und Stirnchakra lassen sich beispielsweise intuitiv Gefühle, Farben, Gerüche, Bilder sowie das körperliche Wohlbefinden der Tiere empfangen. Dies kann im unmittelbaren Beisein des Tieres oder aber auch mittels Fotos über größere Distanzen geschehen.

In dem Buch „Vertraue Gott“ beschreibt Swami Atmaswarupanananda recht treffend jenen Zustand, der auch für eine Tierkommunikation geeignet ist: „Wir müssen mit dem Herzen hören, statt mit dem Kopf. (…) Es ist der frische Geist eines Kindes, das aufmerksam ist, aber keine analysierenden, kritisierenden oder ablenkenden Gedanken hat. Das Hirn nimmt die Botschaft auf und das ist alles. Deshalb kann die Botschaft direkt ins Herz gehen.“

Meine ersten Erfahrungen mich mehr oder weniger bewusst mental mit Tieren auszutauschen begannen in etwa parallel mit dem Beginn, regelmäßig zu meditieren und Hatha-Yoga zu praktizieren. So begab ich mich nachts „einfach so“ bei Gewitter auf die Sommerweide zu meinem in Not geratenen Pferd oder wurde in einem auf den ersten Blick gähnend leeren Stalltrakt von einem Pony mit einem entrüsteten „Hallo!“ darauf aufmerksam gemacht, dass es (so meine Interpretation) ganz allein in seiner Box zu stehen hätte. Heute

Hilft mir die Tierkommunikation bei Behandlungen, als Tierheilpraktikerin die richtige Behandlungsform zu wählen.

Prema Tina Schlossrosch Über die Autorin Prema Tina Schlossorsch ist Meditationskursleiterin (BYVG), Klangmasseurin (BYVG), Tierkommunikatorin, Tierheilpraktikerin (Schwerpunkt energetische Akupunktur) und arbeitet im Naturschutz. Gerne gibt sie ihr Wissen liebevoll, fröhlich und klar strukturiert weiter. Sie besitzt mehrere Reikigrade und fühlt sich mit den Astralwesen in besonderer Weise verbunden. Die herzöffenden Mantras begleiten seit Jahren ihren Weg.
  • → Seminare mit Prema Tina Schlossorsch

  • Dieser Artikel ist erschienen im Yoga Vidya Journal – Ausgabe Nr. 39
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