Zitat des Tages

Für den Menschen ist die Welt voller verschiedenartiger Dinge.
Swami Sivananda

25 Kommentare zu “Zitat des Tages

  1. Ooommm,

    das freud mich auch sehr.
    Vielen Danke!

    Om Om Om
    Rafaela

  2. Premajyoti

    Om,

    das finde ich auch!
    Schön, das Ihr da seid!!!!

    Om Om Om
    Premajyoti

  3. Om,

    welch Glück, dass wir uns hier immer treffen

    und uns gegenseitig bereichern.

    Vielen Dank

    Om

  4. Om ihr Lieben,
    als ich meinen obigen Kommentar mit einer Antwort geschrieben habe, habe ich Zeit dafür gebraucht, daher habe ich eure wunderbaren Kommentar davor garnicht gelesen. Liebe Premajyoti du sagt eigentlich das Wesentliche auch durch Sukadevs Worte. Und deinen Kommentar Lieber Peter habe dann auch erst danach gelesen.

    Ich hoffe, die Antworten bringen dich gut weiter auf deinem spirituellen Weg.

    Ich wünsche euch einen wunderschÖnen Tag.
    🙂

  5. Oooooommm 🙂
    eine Antwort von vielen, vielleicht beleuchtet sie etwas.

    Alles Wissen ist in uns, da wir von Gott nicht getrennt sind, aber auf dieser Ebene der Dualität erfahren wir Getrenntheit. Dualität entsteht durch einen Schleier (Beschränktheit) vor der Wirklichkeit, dadurch entstehen zwei Seiten, die schaffen uns die Erfahrungen.

    Fehler entstehen aus Unwissenheit (eingeschränktes Bewußtsein) und dies fürt zu immer wieder neuem Karma.

    Die Yogaphilosophie (dank der großen Meister und Heilige) ist dafür da, um zum höheren Wissen zu gelangen, nicht für das materielles Wissen.

    Bewusstsein findet sich in jeder Form von Energie. Bewusstsein und Energie waren verschmolzen mit der Quelle oder dem EINEN, dem GANZEN (GOTT). Diese Quelle wusste um seine Aspekte und um seine Ganzheit, wollte sich aber selbst erfahren, und zwar in all seinen Aspekten, was eine bruchstückhafte Existenz erforderte. Damit wurde die “Realität” geschaffen. Auch heißt es, dass das Bewusstsein erst Materie und damit Realität schafft.

    Die Umsetzung erforderte eine Veränderung der Schwingung, somit wurde in der Realität die Polarität manifestiert. Jedes Bruchstück (Micro-Seele) des Ganzen, jedes Bruchstück (Micro-Seelchen) der Quelle, war mit einem freien Willen ausgestattet, denn nur so war gewährleistet, dass sich das Ganze auch vollkommen erfahren konnte. Diese Seelchen tragen Eigenverantwortung, obwohl es keine Erinnerungen mehr an das EINS-Sein gab. Jede Tat würde eine Wirkung des Universums hervorrufen (Karma). Doch je mehr diese Bruchstücke (Seelen) ihr Bewusstsein erweitern würden, umso näher kämen sie wieder der Ganzheit (umso mehr Karma würde wieder gelöst werden).

    Je größer also die Bewusstseinserweiterung ist, z.B. durch YOGA, umso größer ist die geistige Kraft und umso stärker wieder die Erinnerung und die Annäherung, die Rückbindung – die Religio – zur Quelle. Und je bewusster diese Seelen sind, umso mehr findet Verwirklichung statt, was schlussendlich zur Folge hat, dass die Bruchstücke (die Seelen) wieder mit der Quelle völlig verschmelzen, wieder EINS werden.

    Durch diesen Prozess wurde auch die physikalische Realität geschaffen, wie Gase, Moleküle, Sterne und Planeten. Diese Stoff sind laut Wissenschaft, verdichtete Energie. Diese Energie vibriert mit einer bestimmten Schwingung. Somit ist alles Energie, auch ein jeder Aspekt des Universums, und damit birgt alles in sich Bewusstsein.

    Freundet man sich mit der These der Abspaltung der Seele an, reinkarnieren die Seelen so lange, bis das jeweilige Bewusstsein im Universum alle Konflikte für sich gelöst hat und somit die höchst mögliche Schwingungsebene erreicht. Damit integriert die Seele sich wieder in die UrQuelle.

    Der menschliche Körper dient als Mittel zum Zweck. Er verfällt, während unsere unsterbliche Seele, unser Bewusstseinsfunken, die Körper-Hülle verlässt um ins Universum zurückzukehren und vielleicht erneut zu inkarnieren, oder wenn alle Wünsche erfüllt sind, das eingehen ins Göttliche.

    Wenn alle Wünsche erfüllt sind, dann gibt es keinen Grund mehr auf dieser Ebene zu sein, dann wird der letzte und sehnlichste Wunsch sein, EINS zu werden mit GOTT. Gott in uns selbst, im Bewußtsein.

    Wir machen Erfahrungen um Gott in all seinen Aspekten was Gott beinhaltet zu erkennen.

    Weil wir es so erfahren und denken wir sind nicht eins mit Gott, müssen wir uns reinigen. Wenn wir nicht wissen dass wir uns reinigen müssen, müssen wir lernen, wir sind im Kreislauf von Geburt, Leben und Tod (Samsara) gefangen, dann kommt ein Punkt wo wir fragen, wer sind wir, was ist der Sinn des lebens usw., dann beginnt die “Reinigung”.
    Je mehr die inneren Voraussetzungen zur Erfahrung Gottes vorhanden sind, desto früher wird sie uns zuteil. Gott oder die Wahrheit ist reines Bewusstsein und kann daher über jenes Bewusstsein, das von jeglichem Befangensein in körperliche und geistig-seelische Erfahrungen befreit ist, erreicht werden.

    Die Vollkommenheit des Menschen liegt in seiner bewussten Erfahrung der Einheit mit Gott. Wir erlangen erst dann das Optimum an Leben in dieser bedingten Welt, wenn wir das Bewusstsein der zeitlosen Realität erreicht haben. Unser Leben in der räumlichen Welt erfährt grosse Bereicherung, Stärkung und Erfüllung durch unseren inneren Kontakt mit dem raumlosen Sein, was wir erreichen können durch YOGA. Die Erkenntnis des Göttlichen erst gewährt dem Menschen Vollendung seines Menschseins und die Fülle des Lebens.

    Gott ist Eines, Seine Schöpfungen und Geschöpfe sind viele. Der menschliche Geist ist Eines, der Gedanken sind viele. Holz ist Eines, hölzerne Dinge gibt es viele. Der Himmel ist Eines, Wolken sind viele. Das Meer ist Eines, Wellen sind viele. Jener ist äusserst intelligent, wahrhaft weise und gesegnet, der das Eine im Vielen und im Vielen das Eine wahrnimmt, der weiss, dass das Eine mehr ist als das Viele, und der inmitten des Vielen, das vergeht, das eine Unvergängliche erfährt.

    Ein Mensch muss sich von allen Begrenzungen der Wahrnehmung befreit haben, um Gott jederzeit und überall wahrnehmen zu können. Solche freien Menschen voll Klarsicht sind Menschen der universalen Liebe, voll göttlicher Weisheit, von geläuterter Intelligenz. Zu jedem Zeitpunkt menschlicher Geschichte und an allen Orten können wir Gott erfahren. Gott ist jetzt hier und überall zugegen. Er ist bei uns und um uns und ringsumher mit all Seiner unendlichen Schönheit, Gnade, Liebe und Vollkommenheit. Um das zu erfahren müssen wir uns reinigen, dass wir Gott wahrnehmen und im letzten Schritt verwirklichen können, eins werden mit Gott.

  6. Ja, der guckt vom Himmel runter und sagt:
    “Morgen ihr Luschen” und lacht sich kaputt 😉

    Vielleicht sind wir alle nur Versuchskaninchen
    für seinen nächsten Urknall, wo alles neu entsteht.

    Aber im Ernst:
    Gott ist Licht und Liebe und will sich in jede Richtung ausdehnen. Wenn Gott auch Wissen ist (weiß ich nicht, aber nehmen wir mal an, dass wäre so), dann will er sich auch im Wissen in jede Richtung ausdehnen. Das kann er aber nicht ohne Körper. So wären wir eine Bereicherung für Gott, je mehr wir lernen.
    Was immer wir lernen, wir lernen es für Gott und somit für alle und alles.

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    Om Shanti
    Peter