Neues Jahr – neues Glück. Wer kennt das nicht? Zum Jahresbeginn haben wir viele Ziele und stecken voller Motivation. Leider holt uns dann sehr schnell der Alltag wieder ein und ehe wir es uns versehen, haben sich die guten Vorsätze im Sand verlaufen. Eine Erste Hilfe, wie du deine Vorsätze umsetzen kannst.
Hell, ausgeglichen und freundlich – das Sattva-Prinzip beschreibt den Zustand der Harmonie in Körper und Geist. Gerade in der Gesundheitslehre des Ayurveda finden sich nützliche Tipps, um in Balance zu kommen und in Einklang mit seinem Wesen zu leben. Dazu hier 10 Tipps aus dem Ayurveda, die dir helfen, eine sattvige Routine zu etablieren.
Veröffentlicht am 18.04.2022, 06:00 Uhr von Mohini
Zungenschaben und Ölziehen sind feste Bestandteile der Ayurveda Morgenroutine, denn nach ayurvedischer Auffassung ist unsere Zunge eine Verlängerung vom Magen-Darm-Trakt und zugleich Reflexzone unseres ganzen Verdauungssystems. Eine kleine ayurvedische Morgenroutine.
Veröffentlicht am 12.04.2022, 06:00 Uhr von Mohini
Die Jahresuhr steht niemals still. Nach der Ayurveda-Lehre ordnet sich alles Leben den Rhythmen der Natur unter – so auch unser Körper. Lassen wir uns in diesem ständigen Tanz von den Doshas führen, dann können wir eine Ayurveda Jahreszeiten-Routine aufbauen, die sich ganz den natürlichen, jahreszeitlichen Bedürfnissen anpasst.
Ritucharya bringt uns nicht nur in unsere Mitte, sondern lässt uns auch ganz in unsere Kraft kommen – für ein Jahr voller Balance und Energie.
Veröffentlicht am 21.03.2022, 06:00 Uhr von Dr. Devendra
Alles zu seiner Zeit. Nach der Gesundheitslehre des Ayurveda durchläuft der Körper einen besonderen Biorhythmus, in dem sich Phasen der Ruhe, Produktivität und Leichtigkeit abwechseln. Diesen Tanz der Doshas können wir für uns nutzen, um eine Ayurveda Morgenroutine zu etablieren, die ganz natürlichen Bedürfnissen entspricht – für einen meisterhaften Morgen und einen energiegeladenen Tag.
Veröffentlicht am 18.11.2021, 06:00 Uhr von Raphael Mousa
Im über 3000 Jahre alten indischen Heilwissen des Ayurveda spielt Erdung seit jeher eine zentrale Rolle. Mangelnde Erdung wird hier als Vata-Überschuss beschrieben. Vata ist eines der drei Doshas (die Bioenergien: Vata, Pitta und Kapha) und wird von dem Luftelement dominiert.
Ein Überschuss an Vata spielt bei gut 3/4 aller Krankheiten eine wichtige Rolle, so sagt man im Ayurveda. Das liegt daran, dass Vata auch mit den Eigenschaften der Beweglichkeit und Unstetigkeit zusammenhängt, was eine Voraussetzung dafür ist, dass auch ein Ungleichgewicht der anderen Doshas im Körper entstehen kann.
Veröffentlicht am 08.01.2014, 17:00 Uhr von Lisa N.
Ayurveda am Morgen Ayurvedisch in den Tag gehen bedeutet, dass man vor Sonnenaufgang, am besten vor 6 Uhr, aufsteht. Ein Glas warmes Wasser (für Vata und Kapha Naturelle; für Pitta-Naturelle ist es zimmertemperatur-warmes Wasser) regt die Darmfunktion an. So können anschließend die Blase und der Darm entleert werden. Danach erfolgt die Reinigung der Zunge mit einem Zungenschaber. Etwas erwärmtes Sesamöl im Mund hin und herbewegt und durch die Zähne gezogen, zieht Schlackenstoffe aus dem Körper. Nach 5-10 Minuten wird das Öl ausgespuckt und Zähne und Zahnfleisch etwas massiert. Die Reinigung der Nase geschieht entweder mit einem Neti-Kännchen und Salzwasser oder einfach mit etwas Wasser, das die Nase hochgezogen wird. Hinterher wird in die Nasenöffnungen etwas Öl gegeben, anschließend der ganze Körper eingeölt und mit leichten Bewegungen massiert. Hinterher kann geduscht oder ein Bad genommen werden. Mit diesem frischen und klaren Gefühl wird sich nun der Meditation oder einem Gebet gewidmet. Zum Abschluss der Morgenroutine folgen Asanas und Pranayamas.
Ayurveda am Abend Den Tag ayurvedisch beenden bedeutet, dass der Tag so langsam dem Ende zugeht, wenn die Kapha-Zeit beginnt. Das ist gegen 18 Uhr.