Chakra-Arbeit in der psychologischen Yogatherapie

Wie du mit Chakra-Arbeit der psychologischen Yogatherapie deine Lebensenergie wieder in die volle Kraft zurückbringen kannst und dich emotional von alten Erfahrungen, die im Körper abgespeichert wurden, befreien kannst.

Ein Erfahrungsbericht von Juliane Borkenfels

Anfang letzten Jahres wusste ich noch nicht was es bedeutet eine psychologische Yogatherapie-Sitzung zu bekommen. Ich war eigentlich Weg-suchend und wollte mich beruflich neu orientieren. Ich wusste es wird Psychologie und meine Verbindung zum Yoga wollte ich auch mit einbringen. 

Als mir die Ausbildung beim Suchen online ins Auge sprang habe ich intuitiv alle Blöcke gebucht. Seitdem hat sich mein Leben positiv verändert. Durch Yoga erleben wir eine neue Tiefe, wir gehen in Ebenen des Geistes und des Unterbewussten, die wir eventuell lange verdrängt haben.

Die psychologische Yogatherapie holt diese Ebenen in die Sichtbarkeit. Sie ist Katharsis, das Gehen durch den Engpass, Reinigung und Neuanfang. Ich kann nicht behaupten, dass das immer angenehm ist. Aber befreiend – das ist es. 

Endlich die Last von den Schultern fallen zu spüren und aufzuatmen. Sich selbst angenommen zu fühlen mit allem was war. Und in mir ist eine tiefe Sehnsucht entstanden dieses Wissen weiterzugeben und selbst bei anderen anzuwenden.

Wer selbst aus instabilen Verhältnissen kommt weiß, dass nichts von Dauer ist. Alles ist vergänglich. Umso wichtiger ist die innere Stabilität. Das Urvertrauen, das nicht von außen kommen kann.

Dafür müssen wir noch einmal durch unsere Engpässe hindurch, emotional das früher Erlebte erspüren, mit einem erwachsenen Blickwinkel darauf, mit dem wir nicht mehr hilflos ausgeliefert sind. Das Ergebnis sind Prozesse, in denen das Unbewusste ins Bewusste kommt und uns helfen kann uns emotional zu befreien.

Denn Emotionen werden in den Körperzellen und seinen Energiezentren gespeichert und können uns sehr krank machen oder uns am Weiterkommen auf unserem Weg zurückhalten. Auf einmal ist es möglich, nicht in den alten Mustern gefangen zu bleiben, die uns am Weiterkommen hindern. Nicht das Kaugummi am Stiefel kleben zu haben, dass uns immer wieder zurückzieht.

Die Bedeutung der Chakren in der psychologischen Yogatherapie

Im Yoga gibt es sieben Haupt-Energiezentren. Die sogenannten Chakren. Jedes Chakra ist einem eigenen Element zugeordnet, hat ein eigenes Symbol, eine Farbe, einen Klang und ein Mantra. Die Energiezentren sind übereinander aufgereiht angeordnet und mit den Energiekanälen (Nadis) des Körpers verbunden.

In der Ausbildung sind wir durch unsere Chakren meditativ und mit gezielten Fragestellungen geistig hindurchgegangen. Jedes für sich mit seinen Eigenschaften steht auch sinnbildlich für Qualitäten in unserem Leben. Die Chakren spiegeln uns welche Prüfungen das Leben für uns noch bereithält, woran wir wachsen und welche Erfahrungen wir noch sammeln dürfen.

Ich war erstaunt welche Bilder mir beim Erleben der Yogastunden, die schematisch jeweils auf ein Chakra ausgerichtet waren, aus dem Unterbewusstsein erschienen sind. Bilder die zum Teil Abstrakt waren wie aus einem Traum. Aber auch ganz gezielte Momente aus der Vergangenheit, die ich als unbedeutend abgetan hatte, welche aber anscheinend noch eine Bedeutung für mich hatten. 

Ich sollte also noch einmal hinsehen. 

Eine Reise der Selbstreflexion und Neuorientierung

Eine besonders schöne Erinnerung ist für mich die Meditation im Anahata-Chakra gewesen, in der ich auf einmal ein ganz tiefes, noch nie vorher gekanntes Vertrauen erfahren durfte. Ich wusste, dass ich keine Angst mehr vor dem Leben zu haben brauchte. Ich fühlte mich selbst geliebt und angenommen und auch nicht mehr so alleine auf meinem Weg.

Seitdem habe ich es auch geschafft mein Leben im Außen auf dieses Vertrauen auszurichten und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. 

Auch die Verbindung zu meinen Wurzeln, die Verbindung zur Erde, wurde gestärkt. 

Insgesamt fühle ich mich durch die Arbeit mit den Chakren vollständiger und gleichzeitig befreiter. Die Energien dürfen wieder frei fließen, was auch wieder zu einem gesunden Körpergefühl geführt hat. Dafür empfinde ich eine tiefe Dankbarkeit.

Fazit

Mit Hilfe der Chakra-Arbeit in der Psychologischen Yogatherapie konnte ich erkennen, welche Erfahrungen aus der Vergangenheit mich bis heute davon abgehalten haben in meiner vollen Energie zu leben. Die Selbstreflektion in den Chakren half mir dabei mich emotional zu befreien und meinen Weg nun selbstbestimmter gehen zu können.

Sie gab mir auch hinsichtlich meiner Zukunftsvision wichtige Impulse, wodurch neue Zielsetzungen entstehen durften. Diese Erfahrung und das Wissen gebe ich in einer neuen Workshop Reihe weiter. 

Falls du dich angesprochen fühlst und vielleicht auch gerade in einer Wegfindungsphase steckst, ist mein nächster Workshop, der 7-teiligen Workshopreihe -Psychologische Yogatherapie: Chakra Healing – vielleicht gerade genau richtig für dich.

Lasst uns gemeinsam auf diese Reise gehen.


Psychologische Yogatherapie: Chakra Healing Workshop

11. April: 11:00 -14:00 Uhr Sahasrara Chakra Healing

Die sieben Chakras bilden die Lebensfragen ab, mit denen jeder Mensch im Laufe seines Lebens konfrontiert wird. Sie können auch als Schaltstellen zwischen dem Grob- und Feinstofflichen gesehen werden.

In dieser Seminarreihe hast du die Gelegenheit, dich intensiv mit diesen Lebensthemen zu beschäftigen und sie durch die Arbeit mit deinen Energiezentren ganz praktisch zu verbinden.

Dafür arbeiten wir mit verschiedenen Werkzeugen des Yoga. So wirst du vor allem durch das Spüren in Atemübungen, Asanas und Meditationen, abgestimmt auf das jeweilige Chakra, deine Themen reflektieren und aufarbeiten können.

Dabei erspürst du die Elemente der einzelnen Chakras mit allen Sinnen und erfährst dabei Klang, Farbe, Feinstofflichkeit und die heilende Wirkung der Energiezentren.

Der ganzheitliche Ansatz verbindet Übungen aus psychologischer Yogatherapie, Prana Yoga, Chakra Healing, Mantra Yoga, Pranayama, sowie des integralen Yogas nach Swami Sivananda auf eine ganz neue Weise.

Juliane

Über Juliane

Juliane Borkenfels ist Yogalehrerin (BYV), spirituelle Lebensberaterin (BYVG), gelernte Krankenpflegerin und hat einige Semester Medizin studiert, bis ihr Weg immer klarer in eine psychologische Richtung und zum integralen Yoga führte. Von der eigenen Praxis ausgehend lernte sie Yoga Vidya und den Ashram im Westerwald kennen, wo sie dann ihre Ausbildung als Yogalehrerin 2016 abschloss. Seit 2017 unterrichtet sie sanfte meditative Stunden und Mantra Yogastunden als Karmayogini bei Yoga Vidya in Essen.
Im Medizinstudium erlebte sie eine starke Trennung von Körper und Geist. Es ist ihr ein Anliegen, diese Komponenten wieder zu vereinigen. So entstanden mit der Zeit Kurse für krebskranke Frauen mit dem Ziel, wieder den Körper zu spüren und in die Einheit zu kommen. Mit Einflüssen aus dem Buddhismus, dem integralen Yogaweg von Swami Sivananda und Ansätzen aus der psychologischen Yogatherapie möchte sie ihren Schülern dabei helfen selbst in den inneren Heilungsprozess zu kommen.

 

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