Rückblick: Mantra Camp im Westerwald

Was für eine Woche! Musik lag in der Luft – auf dem Zeltplatz, auf der Surya Sonnenplattform und in den Räumen – Musik, Musik, Musik. Die Woche war umschlossen von meditativen Konzerten mit Duo en Camino am Anfang – die Gaiatrees und Kai Treude am Schluss. In der Mitte der Woche hat es nur so gelodert mit Aerodice und Babeli und ihren „Organic Beats“ – Töne, Rhythmen, die sie allein mit ihrem Körper erzeugen.

Dann kam am Mittwoch Abend das Konzert von Sundaram, zu dem er die beiden mit eingeladen hat, obwohl schon zwei Percussionisten für ihn da waren. Aerodice meinte dazu: “Mantraspirit meets Organic Beats.”

Sundaram verstand das Camp als ein Zusammenwirken aller oder vieler Musiker, bunt gemischt und trotzdem gemeinsam. Frauke Richter von Duo en Camino war bei dem Konzert von Sundaram auch mit auf der Bühne. Diese Mischung war im Grunde auch der Höhepunkt des Mantra Sommer Camps: Es war laut und leise, schrill und sanft, bewegt und ruhig und jede Menge Rhythmus, mit dem man mit musste…

 

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Ein ganz besonderer Dank geht auch an die Surya Souls, „die sonnigen Seelen“, die Mantras zum Besten geben, die alle kennen und dadurch das Publikum mitreißen. Sie hatten den zehnjährigen Lukas mit dabei, der ein unglaubliches musikalisches Talent hat, und obwohl er die Lieder nicht alle kannte, intuitiv mitgejamt hat. Das Konzert war eine Mischung aus Altbekanntem, Freude am Mitsingen und Tanzen, sowie vielen Überraschungen auf der Bühne, mit denen man so nicht gerechnet hätte. Obwohl die Surya Souls sich selbst als „Band ohne Anspruch“ bezeichnen, haben sie ganz schön für Stimmung gesorgt und die sonnigen Seelen im Publikum herausgelockt.Lukas kl

Die Goloka Bhajan Band sind drei Musiker, die in der Tradition der Hare Krishnas stehen. Sie singen Krishna Mantras und Bhajans, die das Leben und Wirken von Krishna enthalten. Zwischendurch erzählen sie Geschichten über Krishna, die sie mit strahlenden Augen von sich geben. Sie lieben Vrindavan, den Geburtsort von Krishna, wo er auch ganz lange gelebt und gewirkt hat. Vrindavan ist der Ort, an dem man nicht spricht, sondern singt – nicht geht, sondern tanzt. Die Goloka Bhajan Band wollte das Hoffnungstal zu einem solchen Ort verwandeln.

So haben wir diese Woche gesungen und getanzt, gebeatboxt und getrommelt und Yoga, Yoga haben wir auch praktiziert – Bhakti Yoga und Hatha Yoga. Das Mantra Sommer Camp ist nun Vergangenheit. Was bleibt ist das Hoffnungstal, der Grenzbach, der Ashram, die Gemeinschaft, die Musik im Satsang, das gute Essen, Yoga, Meditation und die wildwuchernde westerwälder Natur. Nächstes Jahr findet das Mantra Sommer Camp vom 9. – 14.07.2017 statt. Und du bist herzlich dazu eingeladen! cw

 

 

 

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