Die Adventszeit hat viel Symbolik und trägt viel Bedeutungen mit sich: es ist dunkel, man sucht die Gemütlichkeit mit vielen Lichtern, man freut sich auf Weihnachten. Es ist eine besondere Zeit, für manche mehr für manche weniger, aber irgendwie betrifft es uns alle.
Adveniat bedeutet auf lateinisch: „Er oder Es wird kommen“ – es ist gut, wenn man sich zu dieser besonderen Jahreszeit darauf besinnt, dass das Göttliche kommen wird. Eigentlich ist es ja schon da. Das „wird kommen“ bezieht sich aber eher darauf, dass wir uns darauf konzentrieren, dass wir uns darauf ausrichten, dann können wir das spüren, dann kommt es zu uns. Weiterlesen …
Zu jedem seiner engen Schüler hatte Swami Vishnu-devananda ein besonderes Verhältnis, und jeden behandelte er auf eine andere Weise. So verhielt er sich gegenüber Shanmug eher antreibend, gegenüber Leela Mata sanft und humorvoll, Narayani förderte er sehr stark in ihrer AsanaPraxis und ließ sie weniger Karma Yoga leisten als andere Schüler und Sukadev stellte er häufig vor sehr große Herausforderungen und lehrte ihn, Dinge, die er nicht mochte oder meinte nicht zu
Katyayani singt den Kirtan Ramachandra. Das Ramachandra ist ein Rama Kirtan zur Verehrung Ramas, die siebte Inkarnation des Gottes Vishnu. Rama zeigt uns vorbildhaft, wie man ein ideales Leben in dieser Welt führen kann.
Mantrasingen öffnet dein Herz – singe mit und spüre dein Herz! Zum Mitsingen findest du den Text im Kirtanheft unter der Nummer 200 bzw. hier:
Rāmachandra Raghu-Vīra
Rāmachandra Rana-Dhīra
Rāmachandra Raghu-Nāthā
Rāmachandra Jagannāthā
Rāmachandra Raghu Rāmā
Rāmachandra Param Dhāmā
Rāmachandra Mama Bandho
Rāmachandra Daya Sindho
Veröffentlicht am 21.02.2014, 17:00 Uhr von Omkara
13 Burnout – Umgang mit Perfektionsanspruch
Sukadev gibt in dieser Vortragsreihe Tipps zur Vorbeugung von Burnout. Vielleicht kennst du den Spruch “Entweder richtig oder gar nicht”, aber irgendwann stellst du fest, es reicht nicht aus, was du machst. Du versucht, immer mehr und es immer perfekter zu machen, trotzdem reicht es nie aus. Es ist zwar schön, etwas vollkommen zu machen. Deshalb als Tipp: Suche Dir etwas, was Du wirklich vollkommen machen kannst. Aber wende diesen Vollkommenheitsanspruch nicht auf alle Bereiche deines Lebens an, dies gilt auch für deinen Beruf. Es hilft, wenn man sich überlegt wie hoch
Veröffentlicht am 09.02.2014, 10:00 Uhr von Lisa N.
Schritt für Schritt entwickeln wir uns weiter. Das Herz öffnet sich. Nun kommen die Aspekte von Rama und Krishna mehr und mehr ins göttliche Spiel. Das Maha Mantra bringt uns Reinheit und Freude im Herzen.
Hari = Der, der voller Liebe ist und die Herzen anzieht. Hare kommt auch von Harā und ist ein Beiname von Krishnas Geliebter Radha, durch deren Anrufung die weibliche Energie Gottes, genannt Shakti, gepriesen wird. Rama bedeutet: „Der, der voller Freude ist.“ Er steht für ein reines hochethisches Leben und für Gleichmut und Freude in jeder Lebenssituation. Krishna heißt der Geheimnisvolle. Er spielt auf einer Flöte, die symbolisiert, dass auch wir leer werden müssen (von Konditionierung, Verhaltensmustern usw.), um das Schöne, das Wahre im göttlichen Spiel hören bzw. erklingen lassen zu können.
Viele verändern ihr Leben, meistens gar nicht so bewusst, wenn sie Yoga praktizieren. Sie hören auf mit schlechten Ernährungsgewohnheiten, lassen Rauchen, Alkohol und Drogen sein. Sprache, Gedanken und Handlungen entwickeln sich zum Ethischen hin. Die Fähigkeit des Gleichmutes wächst, Freude im Herzen wird größer.
Im Jaya Ganesha folgen nun einige wesentliche Moksha Mantras.
Veröffentlicht am 07.02.2014, 10:00 Uhr von Lisa N.
An zweiter Stelle kommt Subrahmanya oder Sharavanabhava. Er ist der Bruder von Ganesha und steht für die Beseitigung aller negativen Einflüsse auf der physischen (äußeren) und auch der feinstofflichen (inneren) Ebene. Er symbolisiert die in uns innewohnende innere Stärke und Kraft, weiterzumachen, auch wenn Zweifel, Mutlosigkeit oder Ohmacht kommen.
In dem Bewusstsein dieser Kraft schreiten wir auf dem spirituellen Weg voran, Schritt für Schritt, auch wenn Krisen da sind. In der Praxis hilft hier, sich an Gott, besonders in der Form von Subrahmanya, zu wenden und besonders intensiv und regelmäßig zu praktizieren.
Nun folgt Saraswati, die Göttin der Künste und der Weisheit. Es ist die in uns innewohnende Kraft, die unsere schlafenden Fähigkeiten und schlummernden Talente erweckt. Und über die Entfaltung der Fähigkeiten gelangen wir zu höherer Erkenntnis und Weisheit. Aus eigener Erfahrung und Beobachtung anderer Aspiranten weiß ich, dass durch die Yogapraxis sich unglaubliche Fähigkeiten entwickeln. Also Dinge, von denen man geglaubt hatte, dass man diese niemals beherrschen wird, sie einem nicht liegen usw. Es ist unsere eigene Kreativität, also die schöpferische Kraft, die sich entfaltet. So symbolisiert Saraswati auch die Bereitschaft, offen zu sein für Neues und immer wieder mit Neugierde und Staunen lernen zu wollen.
Veröffentlicht am 06.02.2014, 10:00 Uhr von Lisa N.
Am Anfang steht immer die Anrufung Ganeshas. Ganesha finden wir in der yogischen Tradition auch auf jedem Altar, zumindest bei jedem Ritual mit Göttersymbolen. Ganesha ist der Elefantenköpfige Gott. Er steht für die Beseitigung alle Hindernisse. Da es immer irgendwelche Hindernisse gibt, denn das größte Hindernis auf unserem Weg sind wir ja selbst bzw. unser Geist oder Gemüt, brauchen wir also bei jeder Unternehmung, bei jedem neuen Schritt das Vertrauen in Gott.
Wenn wir auf die Welt kommen, sind wir unfähig, diesen Körper aus eigener Kraft zu erhalten. Babys haben natürlicherweise ein vollkommenes Vertrauen, ein Urvertrauen zu ihrer Mutter. Bedenkenlos
Veröffentlicht am 05.02.2014, 10:00 Uhr von Lisa N.
Im Jaya Ganesha besingen wir die verschiedenen göttlichen Aspekte und Kräfte. Diese wirken in uns und im ganzen Kosmos, also im Mikrokosmos und im Makrokosmos. Sie sind die höheren Aspekte unseres Bewusstseins, personifiziert und als Götter bezeichnet. Sie sind Schwingungen, Manifestationen Brahmans, des Einen, Unveränderlichen, Ewigen.
Es gibt im Jaya Ganesha eine gewisse Abfolge der göttlichen Aspekte, die wir ähnlich auch in anderen rituellen Mantraabfolgen wiederfinden. So zum Beispiel im Arati, der Lichtzeremonie und im Gajananam, den Dhyana Shlokas.
Warum gerade diese Abfolge? Weil sie unseren spirituellen Weg symbolisiert. Schöpfung, Wachstum, Erkenntnis, Transformation – oder Entstehung und Auflösung existieren
Veröffentlicht am 30.12.2013, 10:00 Uhr von Lisa N.
Vieles berührt das Herz – die Stimme von Janin Devi gehört definitiv dazu. Ihr Mantragesang ist so kraft- wie liebevoll und trotz unendlicher Hingabe driftet er nie in die Schmalzigkeit eines inbrünstigen Ave-Marias ab. Jeder, der einem ihrer hausinternen Konzerte bei Yoga Vidya in Bad Meinberg bereits beiwohnte, weiß exakt, wovon ich schreibe.
Nun aber zum eigentlichen Thema: die Mantra-Yogastunde im gut gefüllten Sivananda Saal samt der Frage, was passiert, wenn man Yoga mit derlei himmlischer Musik live untermalt? Dazu vorab zwei Dinge: Janin Devis Lebenspartner, Kai Treude, leitete das Mittelstufenprogramm in einem ungewohnten Mix aus unendlicher Ruhe und motivierender Dynamik an, und – die Stunde wurde vorab der Berührung mit dem Himmlischen gewidmet. Das mag für nicht christliche Ohren schwülstig klingen, sollte aber niemanden davon abhalten, sich dieses Yogaerlebnis entgehen zu lassen!
Mantrasingen: “Du bist richtig – genau so, wie du bist” mit Parvati
Mantrasingen mit Parvati: von zart und fein bis kraftvoll und enthusiastisch. Du bist richtig – genau so, wie du bist! 🙂
Weitere Mantra-Videos – mehr Infos zu Yoga und Meditation
Meditation: Freude und Liebe im Herz spüren mit Katyayani
Veröffentlicht am 09.08.2013, 17:00 Uhr von Omkara
Neue Yoga Vidya Videos findest du unten aufgelistet – bzw. diesmal haben wir für dich die neuen Videos direkt in diesen Blogbeitrag eingebunden, sodass du sie auch auf dieser Seite anschauen und anhören kannst. Magst du die Videos lieber in der Yoga Vidya Community anschauen und kommentieren, dann klicke einfach auf das Vorschaubild bzw. den Titel des jeweiligen Videos und du gelangst direkt zu dem gewünschten Video in der Yoga Vidya Community, dem Yoga Forum rund um Yoga, Meditation, Ayurveda mit Blogs, Tipps, Podcasts, Videos, Fotos und einem großen Diskussionsforum!
Veröffentlicht am 08.10.2008, 04:26 Uhr von Rukmini
Das Wiegenlied der Heiligen Medalasa – heute von Sukadev und Katyayani gesungen. Mit diesem Lied schlafen kleine Kinder hervorragend ein. Probier es doch einfach mal aus:-).
Om Shanti
Veröffentlicht am 12.08.2008, 13:26 Uhr von Rukmini
Katyayani, Sevaka im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg, singt im Satsang das Shri Raghunatha Mantra.
Es heißt übersetzt:
“Verehrung dem Rama aus der Raghu-Familie. Ich suche Schutz bei dir.”
Ihr findet es im Yoga Vidya Kirtanheft unter der Nummer 208.
Viel Freude beim Mitsingen.
Om Shanti, liebe Grüße
Rukmini