Weihnachten ist das Fest der Liebe und des Mitgefühls. Als Jesus am Kreuz starb, betete er zu Gott, dieser möge den Menschen, die ihm dies angetan hatten, vergeben: „Vater, bitte vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“ waren seine Worte. Das ist ein extremes Beispiel, anhand dessen uns die Bibel die Idee von Mitgefühl nahe bringen möchte. Maitri, was so viel bedeutet wie Wohlwollen, liebende Güte und Mitgefühl ist der Kern aller lebenden Wesen. Wir alle tragen Maitri in unserem Herzen.
Dass Weihnachten das Fest der Liebe ist, haben wir alle schon tausend mal gehört. Und wahrscheinlich ist uns auch allen klar, dass zu dieser Liebe mehr gehört, als sich teure Geschenke unter den Weihnachtsbaum zu legen. Im Yoga kennt man das Konzept der Liebe als Maitri, der Güte. Dabei wird schnell klar: Güte fängt bei uns selbst an.
Veröffentlicht am 19.10.2018, 17:00 Uhr von Omkara
VC479 Individium und Welt sind nichts anderes als Brahman – Viveka Chudamani 479. Vers
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In der Viveka Chudamani Reihe präsentiert von Yoga Vidya spricht Sukadev über Individium, Welt und Brahman.
Der 479. Vers lautet: Der grundlegende Lehrsatz des Vedanta sagt: „Die individuelle Seele (jiva) und das gesamte Universum (jagat) sind nichts anderes als Brahman, die Absolute Wirklichkeit.“ Befreiung (moksha) heißt im Brahman, im ungeteilten Sein zu bleiben, die Aussage, dass Brahman nicht-dual ist, wird in den Schriften hinlänglich bewiesen.
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Vielleicht hast du schon einmal von Maitri Bhavana Meditationen gehört – im Buddhismus auch Metta Meditation oder Liebende-Güte-Meditation genannt. Maitri Bhavana meint die Kultivierung von Freundlichkeit und Mitgefühl und ist eine beliebte Meditationstechnik. Denn Maitri ist kultivierbar. Maitri zu kultivieren ist
Veröffentlicht am 01.04.2015, 15:00 Uhr von Omkara
Güte ist eine wichtige Grundlage für Gelassenheit – und für Weisheit. Sukadev spricht über einige Menschen, die er als Verkörperung von Güte erlebt hat. Manche hatten nachgiebige Güte, manche konsequente Güte. Es gibt einen Platz für beides. Und er gibt Beispiele, in denen er selbst Güte mit Konsequenz verbinden muss – aus Liebe.
Veröffentlicht am 18.03.2015, 15:00 Uhr von Omkara
Im Yoga gilt das Yoga Sutra von Patanjali als ein besonders wichtiger Text auf dem Weg zur Gelassenheit. “Yoga ist das Zur-Ruhe-Bringen des Geistes” ist die Definition von Patanjali. Es geht also darum, Gelassenheit zu entwickeln, zur Ruhe zu kommen. Warum? Um Erkenntnis des Selbst zu erreichen. So beschreibt es Patanjali in Sutra 2 und 3. Patanjali schätzt dabei