Zitat des Tages

 Swami Sivananda
Dein Herz ist das Heiligste des Heiligen. Suche dort Gott auf.

Swami Sivananda, 1887-1963, Yoga und Meditations-Meister –

34 Kommentare zu “Zitat des Tages

  1. 🙂 Om Om Om
    liiebe Premajyoti,
    mir geht es sehr gut!
    Ich habe für eine andere Person gefragt, und als ich las dass du dich mit Ayurveda beschäftigst dachte ich du könnest mir mit deinem bisherigen Wissen kleine Tipps geben. Da ich mich in Ayurveda etwas auskenne weiß ich natürlich dass das nicht so einfach ist.
    Ich freue mich schon wenn du uns später mit deinem Wissen über Ayurveda mit Tipps ab und zu beglückst.
    Warme und herzlichtvolle Grüße
    Rafaela

  2. Premajyoti

    Om Om Om
    liebe Rafaela,
    gerne würde ich Dir dabei helfen, aber ich habe nur, bzw.
    Gott sei Dank eine Yogalehrerausbildung im Haus YogaVidya absoviert.
    Jetzt habe ich ein Fernkurs begonnen:
    Yoga und Ayurvedakurs von Dr.David Frawley,stecke aber immer noch im 1 Kapitel indem es ersteinmal um die Veden geht etc.in diesem Kurs geht es auch hauptsächlich um Yoga abgestimmt auf die Doshas u.a.
    Ich habe eine liebe Freundin die mit Ayurveda heilt und Heilpraktikerin ist und wir uns öfters darüber unterhalten wie schön Ayurveda und Yoga zusammenpasst, bei Ihr habe ich ein paar Sitzungen gehabt mit Empfehlungen, aber ich würde mir nicht zutrauen dir eine Behandlung zu empfehlen, liebe Rafaela. 🙁
    Denn hinzu kommt eine Doshabestimmung und eine Untersuchung mit einer großen Frageliste, was für Sypmtome du aufzeigst wie deine Ernährung ist, Zunge, Pulsdiagnose etc….
    Wenn Du daran Interesse hast, kann ich Dir gerne die Telefonnummer weiterleiten?, Sitz Wiesbaden.
    u.a kann ich dir das Buch von
    Dr. David Frawley: Das große Ayurveda Heilungsbuch nahelegen, wenn Du Dich persönlich schon ein wenig auskennst dort sind die Krankheitssymptome, sowie Kräuterrezepturen beschrieben nach den einzelnen Symptomen/Doshamerkmalen. Gerne hätte ich Dir weitergeholfen, aber ich bin leider dafür nicht ausgebildet.
    🙁
    Om Shanti
    Premajyoti

  3. 🙂 M liebe Premajyoti,
    du bist viel zu gut zu mir.

    Alles was ich weiß habe ich nur von Meister Sukadev gelernt.

    Liebe Premajyoti ich bräuchte deinen Rat!
    Bitte, was würdest du empfehlen aus der Sicht der Ayurveda -Tradition nach eine Antibiotika-Behandlung um den Darm wieder aufzubauen. Und welche Heilkräuter würdest du empfehlen für eine Darmreinigung? Wenn du mir da helfen könntest wäre ich dir sehr dankbar!

    Ich wünsche dir eine beschwingte neue Woche.

    Om Shanti
    rafaela

  4. Premajyoti

    Om liebe Rafaela,
    ein großes OM!

    wie interessant, das du vom Ayurveda zum Yoga gekommen bist.
    welches Interesse Du auch immer an Heilformen hattest und hast;
    Hier hilfst Du uns jetzt und gibst Dein reiches Wissen an uns weiter!DANKE 🙂
    Om Shanti
    premajyoti

  5. Drittes Auge (1991) - Movie

    Drittes Auge (1991) – Movie…

    Drittes Auge is a Short Movie of 1991 made in Germany. Director: Alexander KunjaCast: Dwaro A. Blümmel, Hardy Hoosmann…

  6. Om Liebe Premajyoti,
    ich bin durch Ayurveda zum Yoga gekommen.
    Ayurveda gibt mir den richtigen Sprit und die Langlebigkeit auf meiner Reise zurück zu Gott, der unser größter Beschützer ist, aber ohne seinen netten reinen Dienern ist die Reise beschwerlich und traurig. 🙂

  7. … und was machen wir jetzt mit den jungen Mädels?

    Laufen lassen ???

    Ich meine immer, ich müsse sie aufhalten und vor den bösen anderen Männern schützen.

    Korrigiert mich bitte in meiner Sichtweise.

    Om Shanti
    Peter

  8. Premajyoti

    Om lieber Peter,
    Bitte probiere es aus,
    Ayurvedische Heilungskräuter sind sehr hilfreich,
    ich habe ja gedacht für alles helfen die Yogaübungen,
    aber dann habe ich die Schwester oder Bruder des Yoga getroffen, den
    Ayurveda und bin wirklich fasziniert.
    Om liebe Rafaela und lieber Peter ganz viel
    Prem und Jyoti
    😉
    Premajyoti

  9. Ich folg der Religion der Liebe,
    wohin auch immer ihre Karawane zieht,
    denn Liebe ist mir Religion und Glaube
    Sufi Ibn Arabi

  10. 🙂 🙂 🙂

  11. Liebe Rafaela …. Du bist so lieb.

    Aber bei Deinem … mmmmm musste Ich nur kurz überlegen: entweder, Du warst so über meine Antwort überrascht, dass es Dir das O verschlagen hatte, oder Du hattest gerade den Mund voll, deswegen ging das O unter …. hihihi

  12. Om Lieber Peter 🙂
    ich habe nur dass …mmmmmmmmmm wieder gelöscht, da ich auf einmal dachte du könntest es falsch verstehen. Das “mmm” als ob ich an deine Worte zweifeln würde, aber ich wollte damit ausdrücken das O…mmmmmmmm, als Zeichen es ist vollkommen.

    Die Weisen (Alten) kennen die Liebe zu Gott, jenseits des Geistes, der Geist hat sich aufgelöst in Gott. Diese Liebe soll noch viel viel extatischer sein als die (weltliche) Liebe, unbeschreiblich! Ist sie einmal erreicht dann ist sie unendlich, ewig, man erfährt ununterbrochen Wonne… Das ist das Ziel eines Bhakti Yogis (Liebe zu Gott).

    Ich wünsche dir einen verliebten Tag für die ganze Schöpfung Gottes.
    Liebe Grüße
    Rafaela

  13. Kommentar von Rafaela:

    “Liebe ist eine Oase im Herzen,
    die von der Karawane des Denkens
    nie erreicht wird.”

    Ist das der Grund, warum junge Mädels ausrasten,
    wenn sie verliebt sind?
    Das Herz geht nur noch: “bumm-bumm-bumm”
    und sie sind unfähig, auch nur ein bisschen nachzudenken?
    Egal, in welchen D…kskerl sie sich verliebt haben,
    sie merken nichts, sie sehen nichts,
    sie können “nur” noch (gut) fühlen.
    Die Enttäuschung (Ende der Täuschung) bzw.
    “mir sind die Augen aufgegangen”
    kommt dann irgendwann später – garantiert (oder nicht?).

    Was wissen die “Alten” schon von der Liebe?

  14. Hey …. das gildet nicht, Rafaela,
    Du änderst Deine Kommentare nachträglich ab!

    Jetzt muss ich die (für mich wichtigen) Zitate immer doppelt
    und noch häufiger lesen (weil mir Deine Kommentare sehr viel bedeuten) 😉

    Om Shanti
    Peter

  15. vielen Dank Premajyoti für Deinen Therapietipp

    Om Shanti
    Peter

  16. Liebe 🙂 ist eine Oase im Herzen,
    die von der Karawane des Denkens
    nie erreicht wird.

  17. Vielen lieben Dank, liebe Rafaela,
    ja, Gott ist ewige unendliche Liebe, die alles umfasst, wie ein riesiges Herz durch das die universelle Lebensenergie in alle Richtungen und Zeiten pulsiert und sich folgerichtig nicht nur auf unseren kleinen Planeten beschränkt.
    Om
    Peter

  18. 🙂 Om
    Guten Morgen lieber Peter

    …Gott ist kein geistiges Herz. Gott ist unendlich mehr, ewig.
    Die Erfahrung kommt mit der Verwirklichung von Gott, das “Ich bin”.
    Wenn das …Herz gereinigt ist kommt die Erfahrung.

    Habe einen beschwingten, glücklichen Tag mit Swami Sivananda und Gott.
    Rafaela Om

  19. …. dann ist Gott also ein allumfassendes – unendliches –
    spirituelles Herz ?

  20. 🙂 Ja!
    Deine Worte haben alles sehr gut zusammengefasst.

    YOGA ist dafür da um D A S zu verwirklichen.
    Jenseits des Verstandes zu kommen, und die Erfahrung von reinem Bewußtsein (Licht und Liebe) zu sein.

    🙂 Om
    Rafaela

  21. Ach so ….
    meine Yogalehrerin hat mich gelehrt, dass in mir Licht und Liebe ist. Wo genau das ist, solle ich selber herausfinden.
    Nun, dann würde ich mal sagen, dass Licht und Liebe sich in meinem spirituellen Herzen befindet.

    Om Shanti
    Peter

  22. Na, das habe ich mir doch schon so gedacht.
    Danke Rafaela, mir fehlte nur das Wissen.
    Ich wiederhole noch einmal in meinen Worten:

    Ich habe ein spirituelles Herz.
    Und durch dieses spirituelle Herz pulsiert kein Blut,
    sondern göttliche Liebe.
    Von ganzem Herzen heißt: “mit ganzer Liebe”.
    Und wenn ich in der Lage bin, Liebe zu fühlen,
    dann bin ich auch in der Lage, Gott zu fühlen,
    dann bin ich auch in der Lage, mein spirituelles Herz zu fühlen, denn das spirituelle Herz bin ich.
    Dann bin ich auch in der Lage Einheit zu fühlen.

    Oooommmmmmmm ……..

  23. Diese Worte habe ich mir mal aufgeschrieben:

    Tritt aus deinem Verstand heraus. Lass dich von deinem Herzen lieben und dich sein eigen nennen.

    Wenn wir “ich” sagen und auf uns selbst zeigen, deuten wir automatisch auf das spirituelle Herz. Hier befindet sich das Tor zur Seele. Bekommen wir dazu einen dauerhaften Zugang, wird eine tiefe und bleibende Freude unser Lohn sein.
    🙂
    Tägliche Inspiration aus der Feder Swami Sivananda

    ENTWICKELT EURE HERZEN

    Ihr müsst einen reinen Geist haben, wenn ihr das Selbst verwirklichen
    möchtet. Ehe der Geist nicht freigelassen wurde, bevor der Geist nicht alle
    Wünsche, Begierden, Sorgen, Täuschungen, Stolz, Sinneslust, Anhaftungen, Zu-
    und Abneigungen verworfen hat, kann er nicht den Bereich höchsten Friedens
    betreten.

    Der Geist wird mit einem Garten verglichen. So, wie ihr in einem Garten
    schöne Blumen und gute Früchte kultivieren könnt, indem ihr das Land pflügt
    und düngt, Unkräuter und Dornen entfernt und die Pflanzen und Bäume wässert –
    genauso könnt ihr auch die Blume der Hingabe in dem Garten eures Geistes
    kultivieren, indem ihr die Unreinheiten des Geistes (wie z.B. Sinneslust,
    Ärger, Gier, Täuschung, Stolz, etc.) beseitigt und ihn mit göttlichen
    Gedanken
    wässert.

    Unkräuter und Dornen wachsen während der Regenzeit und verschwinden dann
    wieder im Sommer. Aber ihre Samen verbleiben im Boden und sobald es einen
    Regenschauer gibt, fangen die Samen an zu keimen und zu sprossen. Ebenso
    manifestieren sich die vrttis (Modifikationen des Geistes) an der Oberfläche
    des Bewusstseins, verschwinden dann und nehmen einen subtilen Samenzustand in
    der Form von samskaras oder Eindrücken an. Die samskaras werden wieder zu
    vrttis, entweder durch innere oder durch äußere Stimulanz.

    Wenn ihr den Garten sauberhalten möchtet, werdet ihr nicht nur die Unkräuter
    entfernen müssen, sondern auch die Samen, die im Boden liegen und die
    ansonsten schließlich keimen würden, werden sie nicht beseitigt. Genauso
    müsst ihr, wenn ihr in einen überbewussten Zustand gelangen möchtet, nicht
    nur die großen Wellen des Geistes zerstören, sondern auch die Eindrücke, die
    den Samen von Geburt und Tod in sich tragen.

    Diejenigen, die die Unreinheiten des Geistes durch japa (Wiederholung des
    Namens Gottes), Dienst, Wohltätigkeit, pranayama (yogisches Atmen), etc.,
    entfernt haben, werden in die Meditation eingehen, sobald sie sich hierfür
    hinsetzen. Der reine, reife Geist brennt sofort im Feuer der Meditation.

    Ohne die Hilfe der Meditation könnt ihr kein Wissen über das Selbst erlangen.
    Ohne ihre Hilfe könnt ihr nicht in den göttlichen Zustand hineinwachsen. Ohne
    sie könnt ihr euch nicht aus den Fesseln des Geistes befreien und
    Unsterblichkeit erlangen. Zerreißt den Schleier, der die Seele verdeckt,
    indem ihr regelmäßig Meditation praktiziert.

    Selbstverwirklichung ist das Ziel des Lebens. Die Mittel dazu sind das Führen
    eines ethischen Lebens und unaufhörliche Meditation. Spirituelle Plichten
    sind wesentlich wichtiger als weltliche Pflichten. Lebt, um Gott zu suchen.
    Lebt, um der Menschheit zu dienen. Erfüllt den Willen Gottes. Ihr werdet
    gesegnet sein. Ihr werdet glücklich sein.

    🙂
    Tägliche Inspiration aus der Feder Swami Sivananda

    GNADE LÄUTERT DAS HERZ

    Nehmt die Gnade des Herrn in jedem Zentimeter Seiner Schöpfung wahr. An einem
    heißen Sommertag erfreut ihr euch an dem süßen Saft von Trauben, Gurken,
    Orangen und Granatäpfeln und an dem kühlen Wasser des Ganges in Rishikesh und
    Hardwar. Das ist die Gnade des Herrn. Wenn ihr unter einer ernsthaften
    Krankheit leidet, erfahrt ihr durch Kräuter sofortige Linderung und Heilung –
    das ist die Gnade des Herrn. Wenn ihr in dunkler Nacht herumlauft, blinken
    die Sterne und werfen Licht auf euren Weg – das ist die Gnade des Herrn. Wenn
    ihr nicht in der Lage seid, extremen Schmerz zu ertragen, werdet ihr
    ohnmächtig – das ist die Gnade des Herrn. Wenn das Wetter drückend und schwül
    ist und eine milde Brise aufkommt und euch erfrischt – das ist die Gnade des
    Herrn.

    Die subtile Form von Lust, Ärger, Selbstsucht, Stolz, usw, kann nur durch die
    Gnade des Herrn völlig zerstört werden. So sehr ihr euch auch immer bemüht
    und sadhana (spirituelle Praxis) praktiziert, diese subtilen Formen können
    nicht alleine durch euer sadhana mit ihrer Wurzel ausgerissen werden. Nur
    durch die Gnade des Herrn wird euer Herz vollkommen geläutert.

    Nur durch die Gnade des Herrn wird der Aspirant dazu bewegt, die richtigen
    Übungen auszuführen. Also setzt euch nicht untätig hin und sagt: “Oh, die
    Gnade des Herrn wird alles für mich tun; warum sollte ich sadhana machen?”
    Das ist die falsche Philosophie. Gott hilft denen, die sich selbst zu helfen
    wissen. Gottes Gnade wird nur über jene Personen kommen, die sich selbst
    bemühen. Ihr könnt nicht erwarten, dass der Herr sich euch ergibt. Macht euch
    auf und tut was. Strebt. Bemüht euch. Seid beharrlich. Der Herr wird euch mit
    seiner Gnade überschütten.

    Es ist die Gnade des Herrn, die das Entstehen von aufrichtigem satsankalpa
    (gute und wahrhafte Gedanken und reine Entschlüsse) bewirkt. Ihr könnt im
    Moment eines Augenzwinkerns verwandelt werden. Im einen Moment mögt ihr in
    völliger Dunkelheit herumtasten und im nächsten Moment könnt ihr Erleuchtung
    erlangen.

    Es gibt einen Zündpunkt der Seele. Wenn er verbunden ist, ist der Mensch
    transformiert. Sein Leben wendet sich von den früheren, weltlichen Wegen hin
    zu einem neuen, göttlichen Leben. Er ist spirituell erwacht.

    Diese Klarheit wird sich in einen unerschütterlichen Frieden, inmitten der
    Mühen und Schwierigkeiten des Lebens, vertiefen. Nur dann werden Einsicht und
    Intuition dämmern. Nur dann werdet ihr Weisheit, Vollkommenheit und Freiheit
    erlangen.

    🙂
    Tägliche Inspiration aus der Feder Swami Sivananda

    KULTIVIERT EUER HERZ

    Ihr müsst einen reinen Geist haben, wenn ihr das Selbst verwirklichen
    möchtet. Bevor der Geist nicht freigelassen wurde, bevor der Geist nicht alle
    Wünsche, Begierden, Sorgen, Täuschungen, Stolz, Sinneslust, Anhaftungen, Zu-
    und Abneigungen verworfen hat, kann er nicht den Bereich höchsten Friedens
    betreten.

    Der Geist wird mit einem Garten verglichen. So, wie ihr in einem Garten
    schöne Blumen und gute Früchte kultivieren könnt, indem ihr das Land pflügt
    und düngt, Unkräuter und Dornen entfernt und die Pflanzen und Bäume wässert –
    genauso könnt ihr auch die Blume der Hingabe in dem Garten eures Geistes
    kultivieren, indem ihr die Unreinheiten des Geistes (wie z.B. Sinneslust,
    Ärger, Gier, Täuschung, Stolz, etc.) beseitigt und in mit göttlichen Gedanken
    wässert.

    Unkräuter und Dornen wachsen während der Regenzeit und verschwinden dann
    wieder im Sommer. Aber ihre Samen verbleiben im Boden und sobald es einen
    Regenschauer gibt, fangen die Samen an zu keimen und zu sprossen. Ebenso
    manifestieren sich die vrttis (Modifikationen des Geistes) an der Oberfläche
    des Bewusstseins, verschwinden dann und nehmen einen subtilen Samenzustand in
    der Form von samskaras oder Eindrücken an. Die samskaras werden wieder zu
    vrttis, entweder durch innere oder durch äußere Stimulanz.

    Wenn ihr den Garten sauberhalten möchtet, werdet ihr nicht nur die Unkräuter
    entfernen müssen, sondern auch die Samen, die im Boden liegen und die
    ansonsten schließlich keimen würden, werden sie nicht beseitigt. Genauso
    müsst ihr, wenn ihr in einen überbewussten Zustand gelangen möchtet, nicht
    nur die großen Wellen des Geistes zerstören, sondern auch die Eindrücke, die
    den Samen von Geburt und Tod in sich tragen.

    Diejenigen, die die Unreinheiten des Geistes durch japa (Wiederholung des
    Namens Gottes), Dienst, Wohltätigkeit, pranayama (yogisches Atmen), etc.,
    entfernt haben, werden in die Meditation eingehen, sobald sie sich hierfür
    hinsetzen. Der reine, reife Geist brennt sofort im Feuer der Meditation.

    Ohne die Hilfe der Meditation könnt ihr kein Wissen über das Selbst erlangen.
    Ohne ihre Hilfe könnt ihr nicht in den göttlichen Zustand hineinwachsen. Ohne
    sie könnt ihr euch nicht aus den Fesseln des Geistes befreien und
    Unsterblichkeit erlangen. Zerreißt den Schleier, der die Seele verdeckt,
    indem ihr regelmäßig Meditations praktiziert.

    Selbstverwirklichung ist das Ziel des Lebens. Die Mittel dazu sind das Führen
    eines ethischen Lebens und unaufhörliche Meditation. Spirituelle Plichten
    sind wesentlich wichtiger als weltliche Pflichten. Lebt, um Gott zu suchen.
    Lebt, um der Menschheit zu dienen. Erfüllt den Willen Gottes. Ihr werdet
    gesegnet sein. Ihr werdet glücklich sein.

    🙂
    Tägliche Inspiration aus der Feder Swami Sivananda

    DAS FASTEN DES HERZENS

    Bildet die Gewohnheit der tiefen Introspektion (Selbstbetrachtung). Gute
    Aspiranten, die in tiefe Meditation gelangen, gehen auch noch im Schlaf
    voran. Unmäßiges Essen, oder Essen zu den falschen Zeiten, wirkt sich auf
    euer System aus und macht Meditation schwierig. Führt ein Leben der
    Selbstbeschränkung und unterstützt es mit Meditation, japa (Wiederholung des
    Namens Gottes), pranayama (yogisches Atmen) und asanas (Stellungen). Fasten
    ist förderlich. Ihr könnt gut und ernsthaft meditieren, während ihr fastet.
    Das bedeutsamste Fasten ist das Fasten des Herzens – das heißt, die Entsagung
    von Wünschen und Begierden.

    Der Geist (mind) kann in einen Zustand der Inaktivität fallen und der
    Aspirant denkt, dass er das Ziel erreicht hat. Das ist ein trauriger Fehler.
    Entblößt euch selbst von Ärger, Gier und Anhaftung an Sinnesobjekte und deren
    Vergnügungen. Seid frei von `Liebe´ und `Hass´ von anderen. Entblößt euch von
    allen Neigungen für Objekte. Folgt einer angemessenen Diät, einfachen
    Stellungen, Reinheit des Geistes und des Körpers.

    Wenn die Schritte auf dem Pfad nicht stetig sind, macht mehr japa,
    intensiviert euer vairagya (Leidenschaftslosigkeit), sitzt an einem Ort und
    meditiert. Dient. Habt unerschütterlichen Glauben in den Herrn. Klammert euch
    an des Herrn göttlichen Namen. Gebt euch dem göttlichen Herrn hin. Betet
    aufrichtig zu Ihm. Der Geist wird seine Macht verlieren. Gebt die
    Verantwortung über euren Körper an den Herrn ab und hört auf, an ihn (den
    Körper) zu denken. Der Herr ist überall. Er kontrolliert alles. Er wird euch
    vor allen Gefahren beschützen.

    Stützt euch alleine auf den Herrn. Wenn ihr nur ein Hundertstel dessen, was
    ich euch sage, in die Praxis umsetzt, werdet ihr sicherlich Jetzt und Hier
    Gottverwirklichung erlangen.

    Ein großer Kaiser erstand ein Pferd für zehntausend Rupien. Das Pferd war
    unruhig und niemand war in der Lage, es zu reiten. Schließlich sagte sein
    Sohn Sikandar: “Geliebter Vater, ich kann das Pferd reiten”. Er setzte sich
    auf das Pferd und ritt los in Richtung der Sonne. Das Pferd gallopierte. Der
    Kaiser war sehr erstaunt. Er sagte: “Oh Sikandar, wie hast du das angestellt,
    dass du das Pferd reiten kannst?” Sikandar antwortete: “Das Pferd fürchtete
    sich vor seinem eigenen Schatten, also ließ ich es in Richtung der Sonne
    reiten.” So ruhelos ist auch der `Pferde-Geist´. Wenn ihr ihn in Richtung des
    atman (das Selbst) wendet, wird er friedlich werden. Wenn ihr ihn in Richtung
    der maya (Täuschung) wendet, wird er springen und tanzen.
    🙂
    Das spirituelle Herz
    Die erste Ebene ist der physische Körper. Die zweite Ebene ist die Lebensenergie, das Vitale. Das „Vitale“ ist ein Ausdruck aus der indischen Philosophie. Es enthält emotionale, aggressive und dynamische Eigenschaften. Die dritte Ebene ist der Verstand. Eine Stufe höher befindet sich das SPIRITUELLE HERZ. In diesem spirituellen Herzen fühlt man die Berührung der Seele. Die Seele ist der aus sich selbst erstrahlende Bote Gottes in uns. Sie kennt keine Geburt, kein Vergehen, keinen Tod. Sie ist ewig. Sie ist unsterblich. Sie kam unmittelbar von Gott, sie bleibt verbunden mit Gott und sie wird wieder zu Gott zurückkehren.
    Bevor sie eine menschliche Inkarnation annimmt, erhält die Seele eine innere Botschaft über ihre göttliche Aufgabe auf der Erde. Sie ist sich ihrer Sendung vollkommen bewusst. Während unserer Lebenszeit jedoch verdecken die Aktivitäten unseres äußeren Verstandes zuweilen die göttliche Inspiration der Seele und ihre wahre Aufgabe. Dann kann die Sendung der Seele nicht hervortreten. Nur wenn wir mit dem Verstand, dem Herzen und der Seele streben, können wir den Sinn unseres Daseins hier auf der Erde erfahren.
    🙂
    Wie kann ich mein Herz öffnen?

    Wenn du dich auf die Spitze deines Fingers, auf eine Kerze oder irgendein anderes materielles Objekt konzentrieren kannst, bist du auch in der Lage, dich auf dein Herz zu konzentrieren. Du kannst die Augen schließen oder an eine Wand schauen, aber betrachte dein Herz die ganze Zeit als einen lieben Freund. Wenn diese Vorstellung so intensiv wird, daß es deine gesamte Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt, bist du über gewöhnliches Denken hinausgegangen und in die Konzentration eingetreten. Physisch kannst du dein spirituelles Herz nicht betrachten. Du kannst aber deine gesamte Aufmerksamkeit darauf richten. Dann tritt allmählich die Kraft deiner Konzentration in dein Herz ein und trägt dich vollständig aus dem Bereich deines Verstandes heraus.
    Wenn du nicht in reichlichem Maße Reinheit besitzt, wenn zahllose irdische Wünsche von deinem Herzen Besitz ergriffen haben, solltest du, bevor du dich auf dein Herz konzentrierst, Reinheit anrufen. Reinheit ist das Gefühl, einen lebendigen Altar in den tiefsten Winkeln deines Herzens zu besitzen. Wenn du die göttliche Gegenwart eines inneren Altars fühlst, wirst du von selbst gereinigt. Dann wird deine Konzentration auf das Herz höchst wirkungsvoll sein.
    🙂
    Weitere wirkungsvolle Methode, das Herz zu öffnen?

    Es gibt eine andere, sehr wirkungsvolle Methode, die jedoch etwas schwierig sein kann. Fühle am Anfang, daß du keine Arme, keine Nase, keine Augen, keine Ohren hast. Du besitzt nichts als dein Herz. Dieses Herz muß sich nicht in der Mitte deiner Brust befinden. Es kann in deiner Stirn oder irgendwo anders sein. Du brauchst nur zu fühlen, daß du das Herz hast und daß du das Herz bist.
    Dann, nach einiger Zeit, wirst du dein Herz ausfindig machen. Wie wirst du es ausfindig machen? Dein Bewußtsein wird dir sagen, wo sich das Herz befindet. Die medizinische Wissenschaft wird dies natürlich verneinen und behaupten, daß das Herz sich nur hier in der Brust befinden kann. Für spirituelle Menschen aber kann das Herz überall sein, da das spirituelle Herz der Aufenthaltsort des Lichts ist. Wenn das Göttliche in dir, der Supreme in dir, dir die Anwesenheit von Licht durch dein drittes Auge zeigen möchte, das unendliches Licht und unendliche Kraft ist, dann wird Er dir mitteilen, daß dies das Herz ist. Also wird für dich das dritte Auge der Sitz des Lichts sein. Das bedeutet, daß der Supreme in dir diesen bestimmten Ort aufsuchen und dort verweilen möchte.
    Wenn du deine Reise beginnst, mußt du fühlen, daß du das Herz hast und daß du das Herz bist. Dann wird dir dein Bewußtsein nach einiger Zeit klarmachen, wo das Herz ist oder wer das Herz ist. Zu diesem Zeitpunkt wirst du dich auf diesen Punkt konzentrieren und fühlen, daß das der einzige Ort für dich ist, das Herz zu spüren und das Herz zu werden. Das Herz bedeutet Licht, und Licht bedeutet Kraft. Je mehr Licht du besitzt, umso mehr Kraft wirst du haben. Gott ist reines Licht. Darum ist Er alldurchdringend, darum ist Er reine Kraft. Licht und Kraft können nicht voneinander getrennt werden. Hier können wir eine elektrische Lampe sehen, und wir können die Steckdose sehen, wo sie eingesteckt ist. Wir können sie trennen. Im spirituellen Leben aber können wir Licht nicht von Kraft trennen. Licht selbst ist Kraft. Und was ist Licht? Universelles Einssein.

  24. JA !!!

    ….

    Hiernach müsste “das Herz” eine größere tiefe Bedeutung haben, die eine intensiveren Beschreibung verdient hätte.
    Gibt es Definitionen zum Herzen von Swami Sivananda?

  25. Dann wäre aber die Liebe klein verpackt im Menschen. 🙂

    Das physische Herz ist unser Göttlicher Motor, belebt uns. Um so höher unser Bewußtsein entwickelt ist, um so mehr erkennen wir die eine unendliche Liebe die sich in jedem Menschen, besonders im Herzen, Herzchakra schwingt, erwacht und sich ausdrückt als Liebe.

  26. NEIN!!!

  27. … in jedem Herzen …
    … da ist jetzt das körperliche Herz gemeint?

  28. Ja 🙂

    Gott ist überall, so ist die Liebe überall, in jedem Herzen. Hihihi…

  29. Uii …. Du bist mein Herz ???

    Hihihi ….

    … wo die Liebe ist … mmhh … das ist doch überall, oder?

  30. …hier bin ich wo die Liebe ist 🙂

  31. Premajyoti

    Om Om Om
    lieber Peter,
    leider kann ich Dir o.g. nicht genau sagen,
    ich habe mal gelesen, das spirituelle Herz lege in der Mitte.
    ….wollte Dir nur mal auch kurz etwas zu deiner Therapieanfrage sagen,
    suche Dir einen guten Ayurvedatherapeuten/in,
    Ayurvedis haben herrliche Kräuter, die wunderbar wirken!
    Om Shanti
    Premajyoti

  32. Om,

    ich bringe da vermutlich immer etwas durcheinander.
    Wenn ich von meinem Herzen spreche, dann denke ich automatisch immer an mein körperliches Herz.
    Aber ich denke, das ist vermutlich nicht gemeint, sondern mein spirituelles Herz. Wo ist steckt denn dieses?

    Om Shanti
    Peter

  33. Meditation als Lösungsweg

    Die heiligen Lehrer in ihrer unendlichen Herzensgüte lehren uns die Meditation, wir üben die Meditation, unser geistiges Auge öffnet sich, und dann geschied die Meditation. Dabei können wir die Erfahrung machen, dass in uns selbst die göttliche kontinuierliche Kraftquelle und Orientierung ist, an der wir uns festhalten und anbinden können und zwar für immer, egal was auch geschieht – unser ganzes Leben lang und noch darüber hinaus. Das ist das Ziel der Meditation: Wenn wir unser göttliches SEIN/HERZ in uns selbst erst einmal entdeckt haben, brauchen wir keine Rollen, oder materiellen Dinge mehr, um uns daran festzuhalten. Nur so kommen wir letztendlich zum heiligsten, “Dein HERZ ist das heiligste des Heiligen. Suche dort Gott auf”, und erfahre das Herz ist überall.

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