Die Geschichte der Liebe … als Märchen erzählt …
Ich werde dir nun auf sehr einfache und märchenhafte Weise
erzählen, wie die Geschichte mit der Liebe begann. Warum sich alles um
sie dreht und sie das einzige ist, was wirklich Bedeutung hat.
Stell dir vor, zu einer Zeit, als es noch keine Zeit gab und auch sonst
nichts, gab es nur Gott. Und Gott war die pure Liebe. Ein herrlicher
Zustand! Ich meine, die pure Liebe zu sein, das ist schon was. Mehr geht
nicht. Das ist das Absolute! Aber irgendwann, aus heiterem Himmel, ganz
plötzlich, begann Gott sich unwohl zu fühlen. Anfänglich hielt er dieses
Gefühl für eine leichte Gemütsstörung, die er augenblicklich mit seiner
Liebe heilte. Ein Fingerschnipper. Trotzdem gab es ihm zu denken. „Wie
kann die pure Liebe unter Gemütsschwankungen leiden?“ Eigentlich ein
Ding der Unmöglichkeit. Für die Fortsetzung die Überschrift anklicken und weiterlesen im Kommentarteil.> 🙂
Danke ihr süßen göttlichen Seelen! 🙂 die kecke Seele wünscht euch alles Liebe und Gute.
Liebe Rafaela,
ich habe diese poetische liebevolle Geschichte über das Leben
gleich mit einer lieben Seele geteilt.
Wir wurden beide andächtig wie bei einer Märchenstunde
durch diese lebendigen Worte eingefangen.
Vielen Dank meine Augen leuchten heute voller Freude.
… aus unserem Herzen zu deinem…
liebe kecke Seele
Ganz viel Sonne
Lara
Ich sitze da und grinse wie ein Honigkuchenpferd! Ein Schöner Start für den Tag!
Danke!
Hey Rafaela,
die Geschichte ist super schön, vielen Dank sie hat mir den Tag versüßt.
Om
Nicki
…sollte ich noch sagen: ich weiß nicht wer diese schöne weise Geschichte über die Liebe 🙂 geschrieben hat.
Liebe Rafaela,
vielen Dank für die herzerwärmende Geschichte!
Wunderschön!
Om
Premajyoti
Ich werde dir nun auf sehr einfache und märchenhafte Weise
erzählen, wie die Geschichte mit der Liebe begann. Warum sich alles um
sie dreht und sie das einzige ist, was wirklich Bedeutung hat.
Stell dir vor, zu einer Zeit, als es noch keine Zeit gab und auch sonst
nichts, gab es nur Gott. Und Gott war die pure Liebe. Ein herrlicher
Zustand! Ich meine, die pure Liebe zu sein, das ist schon was. Mehr geht
nicht. Das ist das Absolute! Aber irgendwann, aus heiterem Himmel, ganz
plötzlich, begann Gott sich unwohl zu fühlen. Anfänglich hielt er dieses
Gefühl für eine leichte Gemütsstörung, die er augenblicklich mit seiner
Liebe heilte. Ein Fingerschnipper. Trotzdem gab es ihm zu denken. „Wie
kann die pure Liebe unter Gemütsschwankungen leiden?“ Eigentlich ein
Ding der Unmöglichkeit.
🙂
Um der Angelegenheit auf den Grund zu gehen, verschrieb sich Gott
mit sich selbst eine Gesprächstherapie. Er nahm die Sache sehr ernst.
Verständlich. Da suhlt er sich tausende Millionen Jahre in der Gewissheit
vollkommen zu sein und plötzlich kribbelt da etwas in der Bauchgegend
herum und verursacht ein komisches Gefühl. Das erschreckte ihn.
Gott blickte also leicht besorgt in sein Herz und erkannte, etwas
irritiert, dass er eigentlich ewig bloß Selbstgespräche geführt hatte. Nicht
etwa, dass er an anfänglicher Schizophrenie litt. Das will ich damit nicht
behaupten. Schließlich können Selbstgespräche im Bezug auf
Selbstanalyse durchaus Sinn machen. Allerdings, wenn man nur
Selbstgespräche führt, also ausschließlich mit sich selbst kommuniziert,
äh, (räusper) das kann mit der Zeit sehr wohl zu gewissen
Bewusstseinsstörungen führen. Natürlich nicht bei Gott! Natürlich nicht!
Gott litt, so wie ich das sehe, ganz einfach an einer Art göttlicher
Langeweile. Und das kann man ihm nicht übel nehmen. Er selbst jedoch
würde sich eine derart profane Gefühlsregung nie eingestehen. Na
vielleicht lieg ich ja auch wirklich falsch. Wie auch immer. Er hatte
jedenfalls eine aufregende Erkenntnis. Er begriff, dass er zwar die pure
Liebe war, aber auch, dass er sich noch niemals als solche erfahren hatte!
Und zu wissen, was man ist, ohne es jemals erfahren zu haben, ist ein
Wissen ohne Erfahrung. Verstehst du? Das ist so, als würde dir jemand
erklären, dass du ein Mensch bist und du hast aber nie gelebt! Woher
sollst du dann wissen, wie es ist ein Mensch zu sein? Eben.
Und so machte sich in Gott stille Sehnsucht breit. Er begann sich
danach zu sehnen die Liebe zu erfahren. Ohne zu zögern berief er mit sich
eine Sitzung ein und erklärte sich feierlich, dass er beschlossen hatte sich
selbst kennen zu lernen! Großartig! Bei einem Glas Sprudelnektar wurde
der Beschluss einstimmig angenommen. Dann verwandelte sich Gott in
einen Projektmanager und ging enthusiastisch an die Arbeit. Es gab viel zu
tun. Zuerst entwarf er ein Event-Konzept. „Ohne Konzept“, sagte er sich,
agiert man kopflos.“ Das war einleuchtend. So entstand, Schritt für
Schritt, der gesamte Schöpfungsplan. Also, da knie ich vor ihm, die
Dekoration ist ein Meisterwerk für sich. Was sich da alles dreht, leuchtet,
blinkt, blüht, stürmt, keucht, zwitschert, brüllt, entsteht und wieder
vergeht, mit sich und ineinander vernetzt ist …… man kommt aus dem
Staunen nicht heraus. Und selbst nach Jahrtausenden des Hinschauens
und Beobachtens entdeckt man immer noch Details. Schon deshalb bin ich
ein absoluter Fan von ihm. Aber das gehört nicht zum Thema. Tolle Deko
ist wichtig, sagt aber nichts über den Inhalt aus. Dieser Inhalt, aus deiner
Sicht der Kern der ganzen Geschichte, fehlte noch. Richtig. Nämlich du.
Also ihr, die Menschheit. So erschuf Gott zuerst einmal diesen
wunderbaren Planeten Erde um euch eine unvergleichliche Heimat zu
bieten. Es sollte an nichts fehlen. Danach kam der erhebende Moment, wo
er aus seiner absoluten Liebe, aus seiner Göttlichkeit heraus unzählige
Wesen gebar. Seelen. Ganz gerührt blickte er auf die schier unendliche
Schar seiner erleuchteten Kinder, die ihn wie frisch lackierte Hutschpferde
angrinsten. Gott war glücklich!
„Nun, meine lieben Kinder“, sagte er liebevoll, „geht in die Welt und
spielt das Spiel des Lebens, damit ich mich durch euch erfahren kann.
Lehrt mich, was es bedeutet, die pure Liebe zu sein!“
Die kleinen Seelen nickten zustimmend, verstanden aber überhaupt
nicht, worauf er hinaus wollte. Sie blickten sich ratlos an. Eine
übermütige, kecke meldete sich aufgeregt zu Wort:
„Aber Vater, wie sollen wir das anstellen? Wir kennen nichts anderes
als Liebe! Wir sind doch du!“
Gott Vater kraulte anerkennend se