Sankhya, Yoga und Vedanta sind die faszinierenderen unter den Darshanas, den sechs klassischen indischen Philosophiesystemen bzw. Weltanschauungen. Sukadev erläutert relativ genau Sankhya, das dualistische, atheistische und doch spirituelle Philosophiesystem, welches manchen Aspekten des Yoga und auch dem Ayurveda zugrunde liegt. Er erläutert, wie Sadhana, spirituelle Praxis, im Sankhya begriffen wird. In Sankhya liegt auch der Ursprung der spirituellen Technik Sakshi Bhav, heute meist als Achtsamkeit übersetzt, sowie der Achtsamkeitsmeditation, die ja später von den Buddhisten unter dem Namen Vipassana weiter entwickelt wurde.
Veröffentlicht am 01.03.2014, 16:30 Uhr von Yoga-Vidya
Sukadev’s Rundschreiben von Herz zu Herz an all seine Sevakas. Om Namo Bhagavate Sivanandaya Ihr Lieben! Am Dienstagabend sind Satyadevi und ich zurück gekehrt aus Indien. Es war eine großartige Zeit mit vielen Höhepunkten. Es war großartig, die eigene Praxis intensivieren und in der Schwingung von Swami Sivananda besondere Tiefe in der Meditation zu erfahren. Pranayama war auch eine besondere Freude dort (im eigenen Zimmer). Es war inspirierend zu sehen, wie Menschen im Alter um 80 Jahre eine riesige Ausstrahlung haben, engagiert und aktiv sein können – oder einfach mit großer Klarheit aus Bewusstsein Gottes sprechen (fast alle in
Sukadev spricht über ein Kapitel aus dem Buch “Sadhana von Swami Sivananda” – darin geht es darum, was besonders wichtig ist auf dem spirituellen Weg. Wenn du das umsetzt, wirst du merken, was für wirklich wichtig ist im Leben. Three things to remember – four things to practice: Drei Dinge an die man sich täglich erinnern sollte. Vier Dinge, die man täglich praktizieren sollte. Die drei Dinge, an die man sich täglich erinnern sollte: Der Tod; Gott; Die Heiligen, welche den Tod überwanden
Veröffentlicht am 20.06.2013, 17:00 Uhr von YogaWiki
Das Wort „Satsang“ setzt sich aus den zwei Sanskritbegriffen „Sat“, Wahrheit, und „Sang“, Zusammensein oder Gemeinschaft, zusammen. Wörtlich bedeutet „Satsang“ also das Zusammensein mit der Wahrheit, und das können wir auch in der Gemeinschaft mit anderen Menschen erleben. Ein Zusammensein mit der Wahrheit kann man im Grunde nur alleine erleben, aber wenn man das Streben nach dem Einssein mit der Wahrheit mit anderen Menschen zusammen praktiziert, entsteht dadurch eine besondere Energie, die das Streben verringern, aber im Optimalfall stärken kann. Dieses Streben hängt immer von jedem einzelnen ab, der im Satsang mit dabei ist. Deswegen
Veröffentlicht am 31.03.2013, 12:41 Uhr von Sukadev
Sadhana Panchakam – die Quintessenz des Sadhana, von Sankara , jetzt in deutscher Übersetzung im Wiki. Sadhana Panchakam besteht aus 5 Strophen (Pancha=fünf; panchaka=Fünfheit bzw. fünf Strophen). Sadhana Panchakam beschreibt sehr gut die Übungs-Praxis des Vedanta bzw. Jnana Yoga. Jetzt findest du die deutsche Übersetzung dieses wichtigen Vedanta Textes im Yoga Wiki. Lass dich inspirieren – schaue selbst nach im Yoga Wiki unter dem Stichwort Sadhana Panchakam
Veröffentlicht am 28.03.2013, 17:00 Uhr von YogaWiki
Wenn ein Schüler nicht weiß, wie er sich seinen Mitschülern anpassen soll, mit denen er zusammenlebt, entstehen Reibereien, und die Freundschaft steht auf dem Spiel. Anpassungsfähigkeit führt dazu, dass eine Freundschaft lange besteht. Ein anpassungsfähiger Mensch kann mit jedem überall auf der Welt zurechtkommen. Jeder liebt diesen Menschen unbewusst. Anpassungsbereitschaft verleiht unermessliche Stärke und grenzenlose Freude. Anpassungsfähigkeit entwickelt Willenskraft.
Ein anpassungsfähiger Mensch muss Opfer bringen. Er bezwingt die Selbstsucht. Ein anpassungsfähiger Mensch wird mit anderen das teilen, was er besitzt. Er muss Kränkungen und Beschimpfungen ertragen. Ein anpassungsfähiger Mensch entwickelt das Gefühl der Einheit oder des Einsseins mit dem
Veröffentlicht am 14.12.2012, 15:00 Uhr von Omkara
Das Selbst ist Sein-Wissen-Glückseligkeit, Sat-Chid-Ananda, jederzeit. Ob der Körper gesund ist oder krank, ob der Geist gesund ist oder krank – das höchste Selbst ist unberührt. Sukadev erläutert in diesem Podcast die Frage: Wer bin ich? Und er antwortet auf folgende Frage einer Teilnehmerin: „Ist ein gewissen Intelligenzniveau für die spirituelle Entwicklung, zumal im Sinne von systematischem Sadhana, nicht notwendig? Und wenn dann die Intelligenz von einer Krankheit wie Alzheimer zerstört wird, heißt es dann nicht: „Aus mit der spirituellen Weiterentwicklung für diese Inkarnation!“ Zweite Frage: „Hat die Krankheit von Swami Vishnu-devananda seine intellektuellen Fähigkeiten beeinträchtigt am Ende
Veröffentlicht am 23.11.2012, 15:00 Uhr von Omkara
Spirituelle Praxis im Alltag, Spirituelle Entwicklung, Teil 17
Abschlussvortrag des Spirituellen Retreats: Viveka, Unterscheidungskraft: Wie kannst du dich lösen von Identifikation mit Körper, mit Prana, mit Emotionen, Persönlichkeit. Sadhana: Welche spirituellen Praktiken sollte man unbedingt täglich üben? Wie kann man seinen Tag gestalten, um sich spirituell weiter zu entwickeln. Swami Sivananda hat gesagt: Beginne den Tag mit Gott. Schließe den Tag mit Gott. Fülle den Tag mit Gott.
Sukadev gibt Tipps, wie du den Tag beginnen und abschließen kannst, und wie du alles spiritualisieren kannst. Er gibt Ratschläge aus Karma Yoga, Bhakti Yoga, Jnana Yoga und
Veröffentlicht am 24.05.2012, 08:00 Uhr von Lisa N.
Vom 28. Mai bis zum 06. Juni findet im Shivalaya ein 9-tägiges Schweigeretreat mit Swami Nirgunananda und Sukadev statt. Also der Himmel auf Erden für alle, die sich nach ein wenig mehr Raum für Stille und Kontemplation in ihrem Leben sehnen. Und es gibt auch wieder ein zusätzliches Programm für alle ernsthaften Aspiranten (siehe unten). Das Shivalaya- Kloster und Retreatzentrum im Projekt Shanti ist ein Ort, wo die Seele in ihrer Sehnsucht nach Heilsein und Ganzheitlichkeit eine Heimat finden kann. Alle Aktivitäten sind auf spirituelle Praxis im engeren Sinne ausgerichtet. Der Hauptfokus des Shivalaya-Retreatzentums liegt auf Meditation, Rezitation und Ritualen