Löse dich von der Identifikation mit dem Erlebten

Im vierten Kapitel des Yoga Sutra von Patanjali geht es um Freiheit, um Kaivalya. Es geht darum, sich zu lösen von Identifikationen, von Anhaftungen. Durch Überwindung von Samskaras, von Wünschen, Anhaftungen und inneren Konflikten kommst du zur Freiheit. Dies ist der 5. Teil der 6-teiligen Vortragsreihe zum vierten Kapitel des Yoga Sutra von Patanjali. Sukadev fasst in diesem Audio Podcast zunächst die bisher behandelten Verse zusammen und zeigt, wie sie alle zum Thema Freiheit, Befreiung, Verhaftungslosigkeit passen.

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Dann behandelt er die Verse 12-22 des vierten Kapitel des Yoga Sutra. Thema ist weiterhin: Freiheit, Lösen von Verhaftungen. Löse dich von Verhaftungen an deine eigene Psyche. Löse dich von Verhaftungen mit dem Erlebten. So kannst du dich lösen von Angst. Sei dir bewusst: Deine Wahrnehmung ist subjektiv. Andere haben gute Gründe, die gleiche Sache, das gleiche Erlebnis, die gleiche Situation ganz anders zu erfahren und zu sehen. Sogar in einer Lebensgemeinschaft interpretiert jeder das Erlebte anders. Sukadev spricht auch über den Unterschied zwischen Chitta, Gemüt und Purusha, Bewusstsein. Ein praktischer, und dennoch hochphilosophischer spiritueller Vortrag. Vortragsmitschnitt aus dem Seminar “Kaivalya-Befreiung”.

2 Kommentare zu “Löse dich von der Identifikation mit dem Erlebten

  1. Namaste lieber Sukadev,
    wircklich ein sehr schöner Vortrag,für mich sehr inspirierend und motivierend.Ja Demut………üben ….üben ….üben .das ist schön……….Danke .Sowmya

  2. Namaste lieber Sukadev,
    danke für diesen Vortrag. Als ich ihn angehört habe, habe ich mich erst mal ordentlich geschämt, weil mich vor kurzem jemand gefragt hat, ob ich deren Gefühle, bzw. Bedrückungen nach empfinden könnte. Ganz spontan hatte ich mit ja geantwortet, weil ich glaubte, dass ich es könnte, weil ich ähnliche Erfahrungen mal gemacht habe. Nach diesem Vortrag ist mir klar geworden, dass es absurd ist, wenn man glaubt andere zu verstehen, wenn man keine Selbsterkenntnis hat. OMOMOM

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