Yoga im Frühling: Raum für Neues schaffen

Jetzt ist es endlich soweit: Der Frühling hat begonnen! Mit steigender Sonnenlichteinstrahlung werden vermehrt Serotonin und Dopamin ausgeschüttet. Diese sorgen für ein allgemein besseres Befinden und können eine leichte Euphorie bewirken. Die Energie des Frühlings gibt uns neue Kraft für unsere Vorhaben und ist gut geeignet, altes loszulassen und uns körperlich und auch geistig zu reinigen.

Man hört es ja hin und wieder mal im Yoga Kurs oder liest es im schlauen Yoga-Handbuch: Zu Yoga gehört mehr, als nur abenteuerliche und heilsame Körperhaltungen. Wichtige Aspekte dieser uralten Lebensschule sind noch andere Dinge wie Atemübungen, Reinigungs-Techniken, Meditationen, Rituale und Singen.

Hatha Yoga

Hatha-Yoga, das Yoga des Körpers zum Beispiel, besteht aus Asanas – und aus einigen weiteren yogischen Heiltechniken. Und die haben alle das eine Ziel: den Körper auf seinem Weg durch die Aufs und Abs des Lebens zu unterstützen. Dazu gehört darum auch der Frühjahrsputz für Körper, Geist und Seele. Unter der Überschrift: Aufräumen, sauber machen, Platz für Neues schaffen.

Fasten- oder Reinigungskuren

Fasten- oder Reinigungskuren leiten die Restprodukte früherer Wintergenüsse gründlich aus. Veralterte Denkmuster und unliebsame Angewohnheiten gleich mit. Schließlich ist der Frühling das Kind unter den Jahreszeiten: jung, neugierig und offen für Neues.

Wer weniger radikal veranlagt ist und den Frühling irgendwo zwischen Alltagsstress und Urlaubsplanung erlebt, kann auf sanftere Reinigungsmethoden zurückgreifen. Auf einen Obst- oder Reistag zum Beispiel. Oder auf das beliebte Teilfasten zwischen Karneval und Ostern, bei dem man wahlweise auf heiß geliebte Lebensfreuden wie Schokolade, Kaffee oder Fernsehen verzichtet. Oder auf die ayurvedische Wildkräuter-Apotheke und eine ihrer Wunder wirkenden Kuren aus Triphala, Ayurveda-Wasser und gedämpftem Gemüse.

Das Wohlgefühl, das einen durchströmt, wenn plötzlich alles wieder leicht fällt und das Herz in der Seele tanzt, muss man wohl selbst erleben, um es sich vorstellen zu können. Aufbruchstimmung! Genau die richtige Stimmung für neue Taten, Pläne und Yoga Übungen.

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3 Kommentare zu “Yoga im Frühling: Raum für Neues schaffen

  1. Ute M. Mertes

    Es ist immer sehr interessant, die Texte und Angebote zu lesen. Klasse

  2. Hallo,

    ich habe begonnen, Yogaübungen morgens vor dem Frühstück/vor der Arbeit zu machen. Bisher mache ich einige Atemübungen und dann noch einige Sonnengrüße und eine kurze Meditation. Habt ihr eine Idee, wie ich meine Übung früh morgens (ca 6 Uhr) optimal gestalten könnte? Da ich oft am Abend noch übe (Niveau ca. Mittelstufe), wäre für mich eine Zeit von 10-15 min. optimal.

    Liebe Grüße,
    Sylvia

  3. Ich glaub ich muss das jetzt auch mal ausprobieren. Ich bin jetzt bei dem Wetter öfter mal in den botanischen Gärten….und hier in Meran ( http://www.trauttmansdorff.it ) hab ich auch schon öfter mal welche im Park gesehen, die Yoga machen….mal gucken, danke für diesen Bericht! Nora

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