Das keltische Baumhoroskop – Teil 2

Welcher Baum ist dein Ratgeber und Begleiter?

Die besonderen Eigenschaften der Bäume übertragen sich nach der keltischen Mystik auf die Menschen, die im Zeichen des jeweiligen Baumes geboren werden. Diese Ansicht steht in dem engen Zusammenhang mit dem Glauben, dass alle Menschen ihren Ursprung in Bäumen haben.

Die Tanne – das Geheimnisvolle: 02.01.-11.01. / 05.07-14.07.

Die Kelten nannten die Tanne „Ailim“ und verehrten sie als Symbol des Lichts und des Lebenskreislaufes.

Wer im Zeichen der Tanne geboren ist, hat ein tiefes, sehr feines Innenleben. Das lässt ihn seinen Mitmenschen gegenüber als geheimnisvoll und schillernd erscheinen.

Sie haben ein starkes Bedürfnis nach Harmonie, die sie dank ihrer offenherzigen Art auch finden. Personen dieses Baumzeichens tragen in sich eine ungeheure Stärke. Tanne-Menschen wissen genau, was sie sich vom Leben erwarten.

Die Ulme – die gute Gesinnung: 12.01.-24.01. / 15.07-25.07.

Die Ulme, auch als Rüster oder Effe bekannt, galt bei den Kelten als Baum der Gerechtigkeit und symbolisierte das Vertrauen in die Vorsehung der Natur.

Personen, die in der Zeit der Ulme ihren Geburtstag feiern, haben eine ausgeprägte soziale Ader. Sie müssen darauf achten, sich nicht selbst zu verlieren bzw. zu vergessen. Ulme-Menschen haben einen sehr wachen Geist und eine schnelle Auffassungsgabe. Ihr Humor ist geistreich und fein.

Sie sind unerschütterliche Optimisten, denen selbst unbekannte Menschen von vornherein großes Vertrauen entgegenbringen. Ulme-Geborene haben einen starken Willen und lassen sich nur sehr ungern etwas vorschreiben.

Die Zypresse – die Treue: 25.01.-03.02. / 26.07.-04.08.

Die Zypresse stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Sie schaffte es in milden Wintern, sich bis nach England auszubreiten. Von den Kelten wurde sie als Baum der Treue verehrt.

Zypresse-Geborene haben eine Kämpfernatur und tragen das Herz an der richtigen Stelle. Zypressen gehen optimistisch durch die Welt. In ihrem Herzen bleiben sie das ganze Leben lang jung. Sie denken ungewöhnlich und sind kreativ.

Dank ihres hellen Verstandes und ständiger Selbstreflektion sind Zypressen ausgewogene Personen, die genau wissen wo sie im Leben stehen.

Die Pappel – die Ungewissheit: 04.02.-08.02. / 01.05.-14.05. / 05.08.-13.08.

Kaum ein zweiter Baum wächst so schnell wie eine Pappel. Für die Kelten repräsentiere diese Eigenschaft das spirituelle Streben nach der Weisheit des Himmels.

Pappel-Geborene sind voller Neugier und Entdeckungslust. Sie probieren gerne Neues aus und lernen sehr schnell. Auch haben sie ein ausgezeichnetes Gespür dafür, kreative Lösungen zu finden. Ein weiteres Merkmal der Pappel-Geborenen ist ihr Pragmatismus und ihr Organisationstalent.

Die Zeder – die Zuversicht: 09.02.-18.02. / 14.08.-23.08.

Die Kelten verehrten die Zeder als ein Symbol für Zuversicht und Optimismus.

Zeder-Menschen haben die Gabe, sich an jede Situation anzupassen und das Beste herauszuholen. Sie wissen sehr genau um ihre Stärken und können sie gezielt und bewusst einsetzen.

Sie sind starke, zuverlässige Persönlichkeiten mit einem Hang zum Abenteuer. Zeder-Geborene verlieren ihre Ziele niemals aus den Augen.

Die Kiefer – das wählerische Wesen: 19.02.-29.02. / 24.08.-02.09.

Die Kiefer, auch bekannt als Föhre oder Forle, wurde von den Kelten als Feuerbaum verehrt. Sie symbolisiert Weisheit und das ewige Leben.

Im Zeichen der Kiefer sind Personen geboren, die genau wissen, was sie vom Leben wollen und erwarten. In  chaotischen und stressigen Zeiten meistern Kiefer-Menschen die Dinge souverän und mit Erfolg.

Ihre Begeisterungsfähigkeit ist ansteckend. Wegen ihrer Zuverlässigkeit und humorvollen Art genießen sie in ihrem sozialen Umfeld hohes Ansehen.

Die Weide – die Melancholie: 01.03.-10.03. / 03.09.-12.09.

Die alten Kelten nannten die Weide „Saille“ und verbanden sie mit dem ewigen Kreislauf des Lebens.

Menschen, die im Zeichen der Weide den Geburtstag feiern, sind meist bescheiden und demütig, wissen schöne Dinge zu schätzen. Noch mehr schätzen sie schöne Erlebnisse. Sie sind naturverbunden und haben ein reiches Innenleben. Ihre Wurzeln sitzen tief und fest.

Weide-Geborene haben ihren Mitmenschen viel Zuneigung und Liebe zu geben. Sie sind künstlerisch begabt, neigen zu Tagträumen und haben ein starkes Bedürfnis nach Harmonie.

Die Linde – der Zweifel: 11.03.-20.03. / 13.09.-22.09.

Die Linde wurden von den Kelten als Baum der Wahrheit verehrt. Nicht zuletzt wegen ihrer herzförmigen Blätter und der süßlich duftenden Blüten gilt sie als Symbol der Liebe und des Lebens.

So wird sie mit ganz speziellen Energieflüssen in Verbindung gebracht. Es ist kein Zufall, dass an vielen keltischen Kraftorten tausendjährige Linden zu finden sind.

Wer die Linde zum Lebensbaum hat  ist verträumt, kreativ und fühlt sich umgeben von Menschen am wohlsten. Linde-Menschen zeichnen sich durch eine ausgeglichene Natur aus. Sie sind aufrecht, ehrlich und wahrheitsliebend.

Sie faszinieren ihre Mitmenschen und sind oft das Zentrum von geselligen Runden. Mit Stress können diese Menschen weniger gut umgehen. Dann tut ihnen der Zuspruch und Ansporn ihrer Mitmenschen gut.

Die Eiche – die robuste Natur: 21.03. – Frühjahrs-Tag-und-Nachtgleiche

Die Eiche war für die Kelten ein Symbol der Lebenskraft.

Für die Druiden hatte sie eine besondere Bedeutung. Der Name Druide leitet sich vom keltischen Wort für Eiche ab, denn sie verstanden die Kraft und Energie der Bäume und galten als “Eichenkundige”.

Im Zeichen der Eiche sind Menschen geboren, die ein in sich ruhendes Gemüt haben. Diese Personen sind ruhig, ausgeglichen, mutig und verfügen über eine große innere Kraft. Sie lassen sich ungern einengen. Eiche-Menschen brauchen viel Freiheit, um sich aus sich selbst heraus entfalten zu können.

Der Olivenbaum – die Weisheit: 23.09.  – Herbst-Tag-und Nachtgleiche

Für die Kelten symbolisierte der Olivenbaum den Herbstbeginn.

Das Zeichen des Olivenbaums steht für Personen mit einem sehr sonnigen Gemüt. Sie glauben immer an das Gute und Schöne, was meistens auch zu ihnen zurückkommt.

Aggressionen, wie auch immer sie geartet sein mögen, gehen sie lieber aus dem Weg. Sie sind weise Menschen, das wissen ihre Mitmenschen sehr zu schätzen. Olivenbaum-Menschen sind absolut treu und zuverlässig.

Der Haselnussbaum – das Außergewöhnliche: 22.03.-31.03. / 24.09.-03.10.

Von den Kelten „Coll“ genannt, gilt die Haselnuss als Erfüllerin der Wünsche. Sie war eine Vermittlerin mit der Anderswelt, über den die Druiden mit den Gö