Der Königsweg zur Gelassenheit – 149 Verehre Gott – Freude-Tipp Nr. 9

Gelassenheit Entwickeln - Podcast für mehr Gelassenheit im Alltag

Verehre Gott – hier ein Tipp für all diejenigen, die etwas mit “Gott” anzufangen wissen. Du kannst statt Gott auch sagen “Göttliches” oder “Göttin” oder “Jesus” oder was auch immer du magst. Oder du kannst auch diese Podcast Folge überspringen… Wenn du aber irgendeinen Gottesbezug hast, wirst du viel mit diesem Podcast anfangen können. Verehre Gott: verneige dich innerlich. Drücke deine Dankbarkeit aus. Bete aus Dankbarkeit: “ich verehre dich, der du dich manifestierst in …”. “Ich danke dir für…” . Sprich ein Mantra. Schaffe Gelegenheiten der Vergegenwärtigung Gottes: Altar, Bilddarstellungen Gottes, Symbol auf deiner Uhr: Kreuz, Om etc., Anhänger an der Kette, Aufkleber in deiner Geldbörse. Sei kreativ – verehre Gott so, wie es für dich stimmig ist.

Dies ist die 149. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

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Heute, Gottesverehrung als Hilfe für Freude. Du kannst Gott auf verschiedene Weisen verehren. Du kannst dich innerlich vor Gott verneigen. Du kannst dich vor der Göttin verneigen, vor dem Göttlichen, dem Transzendenten, den Numinosen. Aber es ist eine gute Sache, dich voller Ehrerbietung zu verneigen und dabei Freude und Liebe zu spüren. Du kannst deine Dankbarkeit ausdrücken. Bete aus Dankbarkeit. Du kannst Gott sagen: „Ich verehre Dich, der Du Dich manifestierst in… Lieber Gott, ich danke Dir für dieses.“ Oder sprich ein Mantra: „Narayanam Sama Payami. Patram Pushpam.“ „Narayanam Sama Payami“ heißt „ich bringe alles Gott dar.“ Narayanam Sama Payami. Bevor du etwas tust, sage: „Narayanam Sama Payami. Oh Gott, ich bringe Dir das dar.“ „Narayana“ heißt wörtlich „der in allen Wesen wohnt.“ „Oh Gott, der Du in allen Wesen wohnst, ich bringe Dir das da, was ich tun werde.“ Und wenn du es getan hast: „Narayanam Sama Payami.“ Oder auf Deutsch: „Oh Gott, der Du in den Herzen aller wohnst, ich bringe Dir das dar.“ Oder „Patram Pushpam“, sind die Anfangsverse eines Bhagavad Gita Verses, wo Krishna, Inkarnation, Manifestation Gottes in Indien, sagt: „Wer mir ein Blatt bringt, Patram, oder eine Blume, Pushpam, dieses Geschenk, diese Gabe nehme ich ganz an.“ Du kannst sagen: „Patram Pushpam. Was ich jetzt tue, sei meine Gabe an Dich, Oh Gott.“

Du kannst dein persönliches Mantra wiederholen und natürlich, du kannst jedes Gebet sprechen, was du willst. Du kannst Gelegenheiten schaffen zur Vergegenwärtigung Gottes, vielleicht einen Altar in deiner Wohnung, in deinem Zimmer, in deinem Haus aufstellen. Bilddarstellungen Gottes. Sei es, eine Götterfigur oder Bilder oder auch Heiligenbilder, Bilder von Meistern und Meisterinnen. Oder auf deine Uhr kannst du einen Kreuz- oder Om-Sticker aufkleben. Oder einen Anhänger an der Kette, einen Aufkleber in deiner Geldbörse. Du kannst Gelegenheiten schaffen, die dir die Vergegenwärtigung Gottes ermöglichen. Du kannst dir kleine Rituale ausdenken, was du machen kannst, um Gott zu verehren. Vielleicht gehörst du ja auch irgendeiner Religion an und dabei kannst du überlegen, gibt es vielleicht etwas aus meiner Religion, was mir hilft, das Göttliche zu verehren? Oder du kannst in eine fremde Religion gehen, die du bisher nicht kennst und daraus vorurteilsfrei ein Ritual übernehmen oder dir selbst eins schaffen. Verehre Gott, im Alltag, in Dankbarkeit, in Darbietungen oder einfach durch Symbole, die dich an Gott erinnern. Verneige dich und evtl. mache das ein oder andere Ritual, das für dich sinnvoll ist. Überlege bis zum nächsten Mal, was könntest du machen, um Gott zu verehren, Gott zu vergegenwärtigen? Vergegenwärtige dir Gott während der nächsten Woche und schaue, ob Verehrung Gottes auch etwas ist, was du üben, praktizieren kannst, um Freude zu empfinden.

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