Was in der Vielheit als verschieden von sich selbst erscheint,
ist stets das Absolute, Ganze.
So ist es unzertrennlich Eins –
und doch auch weder Eins noch Zwei noch Drei noch viele.
Im Wissen um die Wirklichkeit, dem unveränderlichen Wesenskern von allem,
vernimmt das Sein den wunderbaren Klang, der friedlich ohne Anschlag schwingt.
Was gibt es hier und dort und anderswo zu kennen, das überall zu jederzeit erhaben ist?
Das gestern war und morgen sein wird, das heute ist; im Grunde ewig unveränderlich?
Was kommt, das geht.
Was wächst, verdirbt.
Was trocknet, das entzündet sich.
Was fällt, das steigt empor, um abermals herab zu fallen.
Was ist DAS, in dessen Gegenwart sich alles scheinbar wandelt?
In Anbetracht der heiligen Natur dessen, der du bist, erkenne:
Makellos und frei von allen Gegenteilen, so strahlt in dir das Licht der Lichter.
Absichtslos, allgegenwärtig, ruhend,
so bist du das, was der Verstand des Menschen „Liebe“ oder „Frieden“ nennt.
Empfange was du gibst,
überdies: nichts anderes geschieht,
da ist, was ist, und was nicht ist, ist nicht.
Der Meister also sprach:
„Die Mathematik des Verstandes besagt, dass Eins und Eins stets Zwei ergibt. Das liebende Herz aber lehrt: Eins und Eins ist Eins.“
(dg)
Fotos vom sommerlichen Morgenspaziergang, Yoga Vidya Bad Meinberg:
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Das Leben erwacht aus den
Farben des ewigen Momentes…
Das sind richtig schöne Bilder. Danke für den Augenschmauß
Herzlichen Dank! 🙂
Liebe Grüße
Om Shanti
Dirk
Danke, Dirk, ganz wundervolle Inspirationen mit einem sehr berührenden Text.
Danke dafür!
OM SHANTI
Alex