Öffne dich im Neuen Jahr der göttlichen Gegenwart: Gott ist allgegenwärtig und allumfassend. Dein Leben ist erfüllt und hat einen tieferen Sinn, wenn du die Einheit mit dem Göttlichen erfährst.
Swami Sivananda sagte, dass wir uns an die folgenden drei Dinge täglich erinnern sollten: Gott, Tod und die Heiligen.
Alles was einen Anfang hat, hat auch ein Ende. Dieses Wissen verhilft zur Verhaftungslosigkeit. Die Heiligen haben selbst die Verhaftungslosigkeit überwunden – sie nehmen Gott in allem wahr und sehen alles als das eine, Göttliche Selbst. Weiterlesen …
Ein Artikel von cn | „Werdet wie die Kinder“ sagte Jesus in der Bibel. Natürlich gibt es unterschiedliche Auslegungen für diesen Satz. Aber ich verstehe darunter, dass es darum geht, so offen, empfänglich, rein und unschuldig zu sein wie die Kinder. Sich sorglos fallen zu lassen – hinein ins Hier und Jetzt, mit der inneren Gewissheit, dass für alles gesorgt ist.
Aber für viele von uns ist das leichter gesagt als getan. Prägungen und Konditionierungen, Erfahrungen und innere Glaubenssätze machen es uns teilweise schwer, unvoreingenommen wie ein Kind zu staunen und für das Leben offen zu sein. Und dennoch, egal welche Erfahrungen man gemacht hat, jeder von uns hat diesen unschuldigen, kindlichen Teil in sich – manchmal scheint er nur verdeckt zu sein.
Vielleicht hilft der Zauber der Weihnachtszeit dabei, diesen Teil wieder in sich selbst zu ent-decken. Weiterlesen …
Interview mit Swami Divyananda Saraswati
Swami Divyananda ist Leiterin des Hauses Yoga Vidya Westerwald und Yogalehrerin /-Ausbilderin, Meditations-Lehrerin, Entspannungskursleiterin und Yogatherapeutin. Swamijis Spezialgebiete sind Yoga bei besonderen Beschwerden und Bhakti Yoga. Sie begleitet und motiviert dich mit ihrer ruhigen und kraftvollen Ausstrahlung.
Für Swami Divyananda ist Yoga eine „Art und Weise, das ganze Leben in Einheit und Harmonie zu verbringen.“ In diesem Interview spricht sie über die Bedeutung, die Yoga in ihrem Leben hat, wie sie zum Yoga gefunden hat und was ihr beim Unterrichten besonders am Herzen liegt. Weiterlesen …
Hier das inspirierende Vorwort aus dem aktuellen Yoga Vidya Journal – verfasst von Yoga Vidya-Gründer und -Leiter Sukadev Bretz:
Liebe Yoga Freundin, lieber Yoga Freund,
Einheit in Verschiedenheit, so war eines der Leitmotive von Swami Sivananda und Swami Vishnu-devananda. Nicht umsonst steht der Ausdruck „Unity in Diversity“ in den Logos der von diesen beiden Meistern gegründeten Vereine. Swami Vishnu-devananda hat gerne hinzugefügt: „In Einheit leben wir, in der Trennung gehen wir unter“. Wir leben in einem Global Village, in einem globalen Dorf. Es gilt, sich das immer wieder bewusst zu machen. Kulturen befruchten sich gegenseitig durch Reisen, durch das Internet, durch den Austausch der Kulturen, durch den Handel, durch Urlaubsreisen, auch durch Migration und Flüchtlinge. Weiterlesen …
Der Meister sprach:
„Alles Lernen der Welt zielt darauf ab, dass sich das Selbst im Selbst offenbart. Jenseits der Vorstellung von Freiheit ist alles frei. So will der kosmische Traum beendet werden durch Erkenntnis. Jegliche Bemühungen und alles Konzeptuelle spielen dabei die Rolle, das Verhüllte zu entdecken und Ungesehenes auf diese Weise sichtbar zu machen. Alles Ich-Denken, alles Gemüthafte, ja jegliche Vorstellungen haben keine reelle Substanz. Stille ist der Klang des Absoluten. Weiterlesen …
Der Meister sprach:
„Sei eifrig in deiner Freundlichkeit. Verweile standhaft im Frieden deines Wesens. Wirke wahrhaftig. Vervollkommne die Welt durch dich selbst.“ Weiterlesen …
Der Meister sprach zu seinem Schüler:
„Höre mir zu, junger Schüler: Welche Atemzüge bereiten dir mehr Freude? Sind es jene, durch die du Luft in deinen Körper hineinziehst, oder solche, mit denen der Atem dir entweicht? Oder sage mir: Erscheint es dir genüsslicher, wenn sich das Herz mit deinem Blut füllt, oder ziehst du es vor, wenn dein Herz das Blut aus sich herausstößt?“
Der Schüler blickte seinem Lehrer ratlos entgegen. Weiterlesen …
Der Meister sprach:
“Die Weltenseele erfährt sich selbst durch dich.
So wie ein Kind die Hand ausstreckt, um die Sonne zu erreichen, von deren Strahlen es berührt wird, so strebt dein ganzes Wesen hin zu allem, was es ist. Weiterlesen …
In einem Brief an seinen Bruder brachte der Meister die abschließenden Worte zu Papier:
„Jeder Atemzug beherbergt die Wahl, dem Lauf der Welt in Liebe beizuwohnen. Unsere gesamte Haltung entstammt dem Fundament dieser Entscheidung. Weiterlesen …
Der Meister sprach: „Um froh zu sein, bedarf es einfacher Grundsätze: Schätze die Vorzüge des Tages und schätze die Vorzüge der Nacht. Schätze die Vorzüge des Frühlings, des Sommers, des Herbstes und des Winters.
Sei dankbar, wenn du Füße hast zum Gehen oder Hände zum Handeln. Und bist du betrübt, so hat auch dies seinen Nutzen, denn dadurch schärft sich dein Sinn für angenehme Qualitäten, ähnlich wie einem Durstigen die Bedeutsamkeit von Wasser zunehmend klar wird. Weiterlesen …
Das folgende Gedicht begleitet Medalasa Mensendiek, Sevaka in der Psychologischen Yogatherapie bei Yoga Vidya Bad Meinberg, schon seit ihrem 10. Lebensjahr. Gelernt hat sie es von einem Kriegsveteranen des I. und II. Weltkrieges.
Obwohl dieser Mann zwei schreckliche Kriege als Sanitäter miterlebt hatte, trug er diese hoffnungsvollen Worte immer in seinem Herzen und hat dieses segensreiche Gedicht sogar an andere Menschen weitergegeben. Auch für Yogalehrende und Yogalernende eigent es sich als guter Leitfaden.
Weiterlesen …
Wie man mit Yoga Frieden nach Außen schafft und wie man mit Glaube und Hingabe Grenzen überwinden kann, zeigt uns Swami Vishnu-devanandas Mut, mit dem er sich für den Frieden und die Einheit unserer Welt einsetzte.
Niemals hatte ich Vorbilder. Während meine Freundinnen ihre Wände mit Boygroups tapezierten, blieben meine Weiß. Natürlich hörte und höre ich gerne Musik, aber der Hype um die dazugehörigen Künstler ist mir bis heute fremd. Weiterlesen …
Dieser Artikel ist subjektiv. Dieser Text ist eine lose Sammlung von Gedanken. Der temporäre Screenshot einer Meinung. Eine bunte Inspiration. Du bist herzlich eingeladen, dir eigene Gedanken zu machen. Wisse: Du bist Mitbestimmer dieser Welt!
Worum geht es überhaupt? Nun, aus yogischer Sicht ist Ahimsa, also Gewaltlosigkeit, ein wichtiger Aspekt des praktischen Lebens. Die vegane Lebensweise bekommt zur Zeit immer mehr Zulauf. In der Praxis zielt Veganismus darauf ab, Zutaten, Produkte und Herstellungsverfahren, bei denen Tiere vorsätzlich geschädigt oder eingeschränkt werden, zu meiden und stattdessen ethisch-moralisch unbedenklichere Produkte zu nutzen. Relativ gesehen verbleiben zwar auch bei einer veganen Lebensweise gewisse Bedenken (Anbau-Methoden, Erntebedingungen, ökologische Aspekte wie Lagerung und Transportwege,…), aber prinzipiell bietet der ethisch-ökologisch motivierte Veganismus viele Lösungsansätze für globale Probleme, wie z.B. Massentierhaltung, Treibhauseffekt, Wasserknappheit, usw. Summa summarum bestehen bestimmte Verhältnismäßigkeiten. Der Spielraum ist derzeit besonders groß, sich als Menschheit kollektiv weiterzuentwickeln und diesbezüglich erhebende Visionen für die Zukunft umzusetzen.
Ich denke nach: Weiterlesen …
Anila fragte seinen ehrwürdigen Lehrer: „Meister, ständig verlangt mir das Leben Entscheidungen ab. Für oder wider eine Sache. Etwas Gutes oder etwas weniger Gutes kann ich erwarten, wenn ich mich für oder gegen etwas entscheide. Doch wie weiß ich, was zu tun ist? Wie erkenne ich den rechten Weg? Sagt mir, mein ehrwürdiger Lehrer, was kann ich tun?“ Weiterlesen …
Der Meister sprach:
„Ein Urteil über jene zu fällen, weil sie ein Urteil über andere fällen, und am Ende sich selbst dafür zu verurteilen, dass man geurteilt hat – was soll das bringen? Vergib dir selbst den letzten Schritt und dann den Schritt davor und auch den allerersten, indem du von strafenden Verurteilungen einfach keinen Nutzen mehr erwartest. Sodann: Vergib immer gleich zu Anfang. Diese Haltung tilgt die Schuld aus dieser Welt.“
(dg)