Veröffentlicht am 17.11.2021, 06:00 Uhr von Gauri
Muss ich als Yogalehrerin einen Handstand können? Was macht gute Yogalehrer aus? Das ist eine Frage, die oft in der Yoga Vidya Yogalehrerausbildung gestellt wird. Antworten dazu geben wir mithilfe der Unterrichtsprinzipen von Yoga Vidya.
Prinzip 7 lehrt uns, Instrument zu sein und einen guten Mittelweg zwischen eigener Praxis und Demut zu finden. So ist der Lehrer auch immer ein SchĂŒler.
Veröffentlicht am 09.12.2020, 09:00 Uhr von Gauri
Dieser Artikel ist Teil einer Blog-Serie ĂŒber Pranayama. Die vorherigen Artikel findest du hier.
Heute widme ich mich einer der wohl wichtigsten Atemtechniken im Hatha Yoga: der Wechselatmung. Diese Ăbung nimmt eine SchlĂŒsselrolle in unserem Yoga ein, da sie unsere Energiebahnen (Nadis) reinigt und stĂ€rkt und gleichzeitig Ida und Pingala Nadi bzw. die linke und rechte GehirnhĂ€lfte harmonisiert. Damit bereitet die Wechselatmung unser Energiesystem und den Geist auf die höheren Stufen des Yoga vor.
Veröffentlicht am 05.09.2020, 09:30 Uhr von Gauri
Dieser Artikel ist Teil einer Blog-Serie ĂŒber Pranayama. Die vorherigen Artikel findest du hier.
Die Atemwellen helfen dir dabei, deine AtemrĂ€ume kennenzulernen und dich mit deinen Atemgewohnheiten vertraut zu machen. Du erkennst mögliche Ungleichgewichte und kannst bewusst ĂŒben, vergessene AtemrĂ€ume wiederzubeleben.
Veröffentlicht am 24.07.2020, 14:04 Uhr von Gauri
Um deine Pranayama Praxis wirkungsvoll zu gestalten, ist es notwendig eine leichte DiĂ€t einzuhalten. Im Yoga nennen wir das Mitahara. Das Ziel von Pranayama ist es, Prana (Lebensenergie) im Körper zu konzentrieren, gleichmĂ€Ăig zu verteilen und spĂ€ter, nach Reinigung der Nadis, durch die Sushumna nach oben zu lenken (Kundalini). Weiterhin gibt es Techniken, die unsere Menge an Prana erhöhen.
Veröffentlicht am 31.05.2020, 08:00 Uhr von Gauri
Wenn wir in die Yoga-Schriften schauen und verschiedenen Swamis und Yoga-Lehrenden zu hören, dann bemerken wir sehr schnell, dass die Anweisungen darĂŒber wann und unter welchen Voraussetzungen man mit Pranayama beginnen kann, weit auseinander gehen.
Veröffentlicht am 05.05.2020, 18:49 Uhr von Gauri
Als Pranayama werden die AtemĂŒbungen im Yoga bezeichnet. In den Yoga Sutras von Patanjali ist Pranayama die vierte Stufe von acht, liegt damit also in der Mitte und spielt tatsĂ€chlich eine sehr zentrale Rolle.
Pranayama stellt den Ăbergang dar vom körperlichen zum geistigen Yoga und ist der Motor fĂŒr die höheren Stufen. Durch Pranayama können wir Dharana (Konzentration) und Dhyana (Meditation) nicht nur schneller und einfacher erreichen, sondern sie auch intensiver und wirkungsvoller praktizieren.
Gauri und Keval singen an einem Samstagabend-Satsang bei Yoga Vidya in Bad Meinberg das Maha Mantra. Das Maha Mantra ist das groĂartige Mantra, um das Göttliche erfahrbar zu machen. Es öffnet das Herz, fĂŒhrt zur Erfahrung von Liebe und Freude. Es ist wirklich leicht zu singen. Weiterlesen âŠ
Veröffentlicht am 27.04.2018, 09:12 Uhr von Gauri
Yin Yoga ist ein relativ junger Yogastil und erfreut sich immer gröĂerer Beliebtheit. Er wurde in den 1980er Jahren von dem Kampfsportler Paulie Zink geprĂ€gt und spĂ€ter von seinem SchĂŒler Paul Grilley weiter entwickelt.
Yin Yoga zeichnet sich dadurch aus, dass möglichst ohne Muskelanspannung gedehnt wird. Die Asanas sind meist liegende Positionen, die ca. 3-6 Minuten gehalten werden. Zwischen den einzelnen Haltungen gibt es eine Zwischenentspannung, die Rebound (ZurĂŒckprallen) genannt wird.
Veröffentlicht am 10.01.2018, 09:00 Uhr von Lisa K.
Gauris zweite CD âGolden Connexionâ, (gauri: die goldene), ist das Resultat ihrer erneuten Zusammenarbeit mit dem Musiker und Produzenten Guna Nada Das.
OM intonierend eröffnet ihr neues Album mit dem Lied âPatanjali Mantraâ, feinfĂŒhlig begleitet von Harmonium, Gitarren, Synthesizer und Djembe-Percussion. Patanjali war ein indischer Gelehrter und der Verfasser des Yogasutra. Weiterlesen âŠ
Veröffentlicht am 20.12.2017, 05:50 Uhr von Gauri
RauhnĂ€chte sind heilige NĂ€chte. Es sind NĂ€chte des Ăbergangs, und es heiĂt, dass in diesen Zeiten die Tore zu anderen Welten besonders weit geöffnet sind. Man kann die RauhnĂ€chte (oder auch ‘RaunĂ€chte’ geschrieben) als Zeit zwischen den Zeiten bezeichnen, so wie die Morgen- und AbenddĂ€mmerung, die weder dem Tag noch der Nacht eindeutig zugeordnet werden können.
Die 12 RauhnĂ€chte zwischen dem 25. Dezember und dem 5. Januar sind die Differenz zwischen Mond- und Sonnenjahr. Ein Mondjahr besteht aus etwas mehr als 354 Tagen. Das Sonnenjahr hat 365 Tage. Es gibt also eine Differenz von 11 Tagen und 12 NĂ€chten. So kommt auch der Begriff âzwischen den Jahrenâ zu Stande. Weiterlesen âŠ
Veröffentlicht am 17.11.2017, 09:13 Uhr von Gauri
Was soll ich anziehen?
Nachdem du dich gereinigt, entleert, massiert und gebadet hast, ist die nĂ€chste Frage: Was ziehe ich an? Auch hier wird im Ayurveda nichts dem Zufall ĂŒberlassen. Ein gepflegtes ĂuĂeres wirkt nicht nur nach AuĂen gut, sondern stĂ€rkt auch die Ausstrahlung und das Selbstbewusstsein.
Die Kleidung sollte stets frisch, sauber, atmungsaktiv und der Witterung angepasst sein. An rauen Herbsttagen halten uns warme Pullis, Socken, MĂŒtzen usw. warm. Dabei spielt auch die Farbe der KleidungsstĂŒcke eine Rolle.
Veröffentlicht am 12.11.2017, 10:57 Uhr von Gauri
Wie wir im letzten Blogartikel festgestellt haben, ist unsere Gesundheit kein Zufall oder eine Sache von Schicksal, sondern wir können ganz bewusst durch unsere tÀglichen AktivitÀten Einfluss darauf nehmen.
Dabei geht es nicht darum, sich auf dogmatische Richtlinien zu fixieren und sich womöglich noch selbst dafĂŒr zu verurteilen, wenn es mal nicht klappt. Viel mehr geht es um ein bewusstes Erleben und aktives Gestalten des Alltags, bei dem du dir der Wirkungen Deiner Handlungen auf deine Gesundheit gewahr bist.
Veröffentlicht am 22.10.2017, 09:31 Uhr von Gauri
Ayurveda ist ein Jahrtausende altes Medizinsystem aus Indien und bedeutet ĂŒbersetzt: das Wissen vom Leben. Dabei geht es nicht nur darum, Krankheiten zu heilen, sondern viel mehr darum, diese gar nicht erst entstehen zu lassen.
Ayurveda geht davon aus, dass es durch einen ganzheitlich gesunden Lebensstil möglich ist, sehr alt zu werden, dabei körperlich und psychisch gesund zu sein, glĂŒcklich zu sein und auch noch gut auszusehen. Denn neben den Anleitungen fĂŒr körperliche und seelische Gesundheit gibt Ayurveda auch viele Schönheitstipps.
Veröffentlicht am 21.09.2017, 09:28 Uhr von Gauri
Das Thema Handgelenke ist nicht nur fĂŒr Yoga AnfĂ€nger wichtig. Auch fortgeschrittenere Yogis und Yoginis leiden immer wieder an schmerzenden Handgelenken. Warum ist das so und was können wir dagegen tun?
Im Alltag bewegen wir uns normalerweise eher auf unseren FĂŒĂen als auf unseren HĂ€nden. Beim Yoga sieht das oftmals anders aus. Gerade in schweiĂtreibenden Vinyasa Stunden oder Yogastunden, in denen viele SonnengruĂ-Variationen geĂŒbt werden, haben wir einige Positionen, in denen viel Gewicht auf den HĂ€nden lastet. Weiterlesen âŠ
Veröffentlicht am 19.07.2017, 13:36 Uhr von Team Westerwald
Als ich das erste Mal zu Yoga Vidya in den Westerwald Ashram kam, wusste ich kaum etwas ĂŒber Yoga. Yoga war fĂŒr mich eine indische Gymnastik, die meine RĂŒcken- und Nackenschmerzen linderte, die ich meinem stressigen Job zu verdanken hatte.
Veröffentlicht am 25.06.2017, 06:10 Uhr von Gauri
Die Pflanze ist die Lebensform zwischen Mineral – welches fĂŒr uns leblos erscheinen mag – und Tier, das wir deutlich als lebendig erkennen, selbst wenn es sich um die kleinste Mikrobe handelt.
Das Besondere an Pflanzen ist, dass sie aus scheinbar leblosen Substanzen Leben erschaffen. Durch den Vorgang der Fotosynthese erschafft eine Pflanze aus dem Licht von Sonne und Kosmos, Wasser und ein paar Mineralien aus der Erde gedeihendes Leben. Ist das nicht ein Wunder?
Das bedeutet, dass Pflanzen den Menschen nicht nur grobstofflich mit Vitaminen, Mineralien und PflanzennÀhrstoffen versorgen, sondern auch mit dem Licht und der Lebensenergie (Prana) der Sonne.
Verbindet sich ein Mensch mit einer Pflanze, verbindet er sich dadurch mit der gesamten Schöpfung. Weiterlesen âŠ
Veröffentlicht am 21.05.2017, 06:01 Uhr von Gauri
In den FrĂŒhjahrs- und Sommermonaten kannst du ganz leicht in den Genuss von WildkrĂ€utern, dem gesunden Superfood am Wegesrand, kommen.
In Teil 1 dieser Blog-Serie hast du schon etwas ĂŒber Spitz- und Breitwegerich, Brennnessel, GĂ€nseblĂŒmchen, Löwenzahn, Giersch und Gundermann erfahren können. Sie wachsen auf natĂŒrliche Art und Weise ganz von selbst, ohne, dass man sich darum kĂŒmmern muss.
Du kannst dich ganz einfach am prall gefĂŒllten Gabentisch der Natur bedienen – und aus Wildpflanzen werden im Handumdrehen “Nutzpflanzen”, da die KrĂ€uter dir auf vielfache Weise nĂŒtzlich sein können. Viele oftmals als “Unkraut” verpönten Pflanzen sind essbar und strotzen nur so vor Vitaminen und Mineralstoffen. Weiterlesen âŠ
Veröffentlicht am 14.05.2017, 05:55 Uhr von Gauri
Der Sommer bringt nicht nur warme Sonnenstrahlen, sondern lĂ€sst auch die Natur explodieren. Ăberall sehen wir saftiges GrĂŒn und bunte BlĂŒten. Was viele nicht wissen: Vieles davon ist essbar und strotzt nur so vor Vitaminen und Mineralstoffen.
WildkrĂ€uter werden meistens ĂŒbersehen, weil man sie nicht kennt. Oft werden sie im Garten sogar als Unkraut bekĂ€mpft. Dabei sind sie wahre SchĂ€tze fĂŒr den menschlichen Organismus.
Im ersten Teil dieser Blog-Reihe möchte ich Dir die WildkrĂ€uter vorstellen, die am leichtesten zu identifizieren sind, weil die meisten Menschen sie seid ihrer Kindheit kennen. Sie wachsen fast ĂŒberall und sind sehr leicht zu finden.  Weiterlesen âŠ
Veröffentlicht am 16.04.2017, 05:55 Uhr von Gauri
Ostern ist eines der wichtigsten Feste des Christentums. Es wird am ersten Vollmond nach FrĂŒhlingsbeginn gefeiert. Die Ostergeschichte kann auf verschiedene Weisen gedeutet werden.
FĂŒr die Christen zeigt sie die unendliche Barmherzigkeit Gottes, indem Jesus am Kreuz die SĂŒnden der Menschen auf sich nimmt und sie dadurch von diesen befreit.
Es gibt aber auch andere Bedeutungen. In der heidnischen Tradition beispielsweise steht das Osterfest fĂŒr den Tod des Winters, die RĂŒckkehr des Lichts bzw. der Sonne und das neue ErblĂŒhen der Natur. Weiterlesen âŠ