Was bedeuten Dana, Tapas und Yajna und warum gelten sie als Mittel zur Reinigung? Und welchen Handlungen sollte man nicht entsagen? Was sagt Krishna in 18. Kap. der Bhagavad Gita dazu? Hierüber spricht Sukadev unter anderem in dieser Folge zu der Reihe „Bhagavad Gita“, die zur Vortragsreihe „Yoga Vidya Schulung – Der ganzheitliche Yogaweg“ gehört und Teil des zweiten Jahres der zweijährigen Yogalehrerausbildung ist. Sukadev interpretiert die Lehren von Krishna an seinen Schüler Arjuna.
Yogastunde, die Sukadev für die Ausbildungsleiter der 2-Jahres Yoga Vidya Ausbildungen gegeben hat. Besonderes Thema: Die Bhavas aus den Darshanas im Yoga Unterricht. Sukadev zeigt, wie vielfältig man Yoga unterrichten kann: (1) Vaiseshika: Besondere Aufmerksamkeit auf körperliche Genauigkeit und Wirkungen (2) Nyaya: Logische Abfolge der Yogastunde (3) Purva Mimamsa: Bewusstes Üben auch von Unangenehmen als Tapas für Punya und Auflösen von Paapa – sowie Sich-Freuen über Reinigungserfahrungen (4) Samkhya – Einstellung eines Beobachters und Lösen von Identifikationen (5) Yoga: Verbinden der Asanas mit Mantras, Visualisierungen, Chakra
Veröffentlicht am 05.01.2022, 06:00 Uhr von Mohini
Wie passen Yoga und Nachhaltigkeit zusammen? Wie kann Spiritualität zu nachhaltigem Konsum anregen? Diese Frage habe ich mir im Zuge meiner Bachelorarbeit gestellt, wofür ich auch Sevakas bei Yoga Vidya Bad Meinberg interviewt habe. Bericht einer Spurensuche.
Veröffentlicht am 08.03.2021, 06:02 Uhr von Isabelle
Tapas ist ein großes Thema im Yoga. Viele Menschen tun viele Dinge im Namen von Tapas wie stundenlanges Üben und enthaltsames Leben. Am Ende der gesunden Tapas-Reise steht große Willenskraft, gereinigter Geist und Körper und gesunde Routinen. Tapas heißt Askese oder Selbstdisziplin und ist als drittes Niyama dafür da, dass wir Hindernisse aus dem Weg räumen, um gesunde Verhaltensweisen etablieren zu können. Durch Übungen und Selbstdisziplin lernen wir Körper und Geist kennen. Wir sehen unsere Grenzen und Fähigkeiten, können dem Ego Lebewohl sagen und haben in der Hand, wer wir sind. Klingt ziemlich gut, oder? Der Weg dorthin ist nicht der aller leichteste, aber auf jeden Fall machbar und es lohnt sich!
Veröffentlicht am 22.12.2020, 06:46 Uhr von Isabelle
Viele der Yoga-Ideen haben wir schon lange in unserem Denksystem. Die Bedeutung dahinter ist uns oft schon bekannt, nur nutzten die Yogis andere Worte. Sie eröffnen uns eine neue Perspektive auf alte Probleme und damit auch neue Lösungen. Ein Teil des Kriya Yoga wirft ein neues Licht auf das alte Sprichwort „Lieber Gott, gib mir den Mut und die Kraft, die Dinge zu verändern, die ich ändern kann. Gib mir die Geduld, Dinge anzunehmen, die ich nicht ändern kann und die Weisheit, zwischen beiden zu unterscheiden.“
Yoga hat das Ziel, die Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen. Erfahre, wie du dich mit Tapas – also Disziplin – aus deiner Komfortzone und von Gedankenmustern befreien kannst.
Veröffentlicht am 07.12.2018, 17:00 Uhr von Omkara
Dieser Blogbeitrag bietet dir einen Überblick über die Videos, die von Yoga Vidya in den vergangenen sieben Tagen auf YouTube veröffentlicht wurden. Es gibt sieben neue Vorträge zur Kommentarreihe zum Viveka Chudamani. In diesem Artikel kannst du den Kommentar zum Vers 527 – Yogacenter hat nicht genügend Schüler – des Viveka Chudamani anhören.
Zur Serie des Yoga Asana Lexikon gibt es insgesamt sieben neue Videos. Weiter unten kannst du direkt die Asana Gradbeiniger Skorpion anschauen und üben. Weiterlesen …
Was sind Niyama? Wie kannst du dein Leben führen? Nach welchen Prinzipen kannst du deine Lebensgestaltung ausrichten? Und wenn du ein glückliches Leben führen willst, wie kannst du das tun?
Entsagung kann im weiteren Sinne einfach nur bedeuten, all den zahlreichen Wünschen des Geistes nicht augenblicklich und impulsiv nachzukommen. Mit den eigenen Vorlieben und Abneigungen gelassen und geschickt umzugehen. Geduld aufzubringen. Das Leben sich entfalten zu lassen, ohne dabei in allen Einzelheiten “die Kontrolle” darüber haben zu müssen. Man entsagt der Vehemenz des Egos – der zentralen Ich-Bezogenheit, die sich am Lauf der Welt und an allem immer wieder ächzend reibt.
Entsagung bedeutet, geistige Stärke zu entwickeln. Man bedenke: Ein Mensch wird zum Opfer seiner Wünsche, wenn er sich nicht selbst erzieht. Ein Mensch, der “bewusst entsagt”, ist mit
Yogastunde, die Sukadev für die Ausbildungsleiter der 2-Jahres Yoga Vidya Ausbildungen gegeben hat. Besonderes Thema: Die Bhavas aus den Darshanas im Yoga Unterricht. Sukadev zeigt, wie vielfältig man Yoga unterrichten kann: (1) Vaiseshika: Besondere Aufmerksamkeit auf körperliche Genauigkeit und Wirkungen (2) Nyaya: Logische Abfolge der Yogastunde (3) Purva Mimamsa: Bewusstes Üben auch von Unangenehmen als Tapas für Punya und Auflösen von Papa – sowie Sich-Freuen über Reinigungserfahrungen (4) Samkhya – Einstellung eines Beobachters und Lösen von Identifikationen Weiterlesen …
Sukadev spricht über die drei Wurzeln des Hatha Yoga: Ayurveda – Hatha Yoga für Gesundheit. Raja Yoga – Hatha Yoga für Geistesbeherrschung; Asanas als Hilfe, über die Dwandwas, die Gegensatzpaare, hinauszuwachsen, Yoga als Tapas – intensive Praxis und Disziplin; Pranayama um alle Hindernisse zu überwinden; Körper Samyamas – Konzentrationen, um geistige Wirkungen zu erzielen. Kundalini Yoga – Hatha Yoga für Erweckung des Prana (Lebensenergie), Aktivieren der Chakras (Energiezentren), Öffnen der Nadis (Energiekanäle), Erweckung der Kundalini. Auf welche Schriften bezieht sich Hatha Yoga? Wie alt ist Hatha Yoga?
Veröffentlicht am 11.11.2014, 15:05 Uhr von Sibylle
Jeder kann ohne großen Aufwand yogisches Handeln in seinen Alltag integrieren. Hier erfährst du, wie du einige Prinzipien des Yoga Sutra nach Patanjali anwenden und für dich nutzen kannst:
Im Alltag ist oft keine Zeit für eine ausgiebige Yogastunde oder den Besuch des Satsangs in einem Ashram, weil neben der Arbeit, den Fahrzeiten, der Hausarbeit, den Hobbys und der Familie einfach keine Zeit bleibt. Und dennoch kannst du auch im Alltag Yoga üben und so in die Yogapraxis einsteigen, in dem du ganz bewusst und achtsam handelst. Dafür gibt uns der Weise Patanjali in seinem Yoga Sutra ein wertvolles Übungssystem für systematische spirituelle und persönliche Entwicklung an die Hand:
Veröffentlicht am 22.11.2013, 17:00 Uhr von Omkara
Tapas zur Überwindung von Ängsten Teil 4
Sukadev gibt dir eine weitere Hilfe um Angst und Ängste zu überwinden. Heute geht es um Tapas im Sinn von Askese. Dies bedeutet bewusst etwas zu tun was du nicht magst. So bekommst du Mut, Selbstbewusstsein und Freiheit.
Dies ist der neunzehnte Vortrag einer Reihe von Vorträgen über Angst, mit dem Thema: Ratschläge zum Umgang mit Angst aus dem 2. Kapitel des Yoga Sutra von Patanjali. Mehr zum Thema Angst
Veröffentlicht am 15.11.2013, 17:00 Uhr von Omkara
Tapas zur Überwindung von Ängsten Teil 3
Sukadev gibt dir eine weitere Hilfe um Angst und Ängste zu überwinden. Heute geht es um Tapas im Sinn von Askese. Dies bedeutet bewusst etwas zu tun was du nicht magst. So bekommst du Mut, Selbstbewusstsein und Freiheit.
Dies ist der achtzehnte Vortrag einer Reihe von Vorträgen über Angst, mit dem Thema: Ratschläge zum Umgang mit Angst aus dem 2. Kapitel des Yoga Sutra von Patanjali. Mehr zum Thema Angst
Jay Mata Kali, Coop Center Leiter singen im Satsang
Veröffentlicht am 30.06.2013, 10:00 Uhr von Lisa N.
In unserer letzten Sevakaversammlung sprach Swami Nirgunananda sehr inspirierend über Kriya Yoga, als eine gute Möglichkeit um mehr Gleichmut zu entwickeln:
“Yoga steht für Ausgleich und so auch für Gleichmut. Die spirituelle Transformation führt uns in die Gleichmütigkeit hinein. Eine Technik, mit der wir arbeiten können, ist aus dem Raja Yoga. Patanjali beschreibt dort den Kriya Yoga, bestehend aus Tapas, Svadhyaya und Ishvara Pranidhana.
Mit Svadhyaya, dem Selbststudium können wir unsere Muster und Reaktionen erkennen und kritisch hinterfragen. Frage dich zum Beispiel am Abend: Was war an diesem Tag?
Als nächstes kannst du dich fragen: Was könnte ich tun? Damit kommst du dann weiter zu Tapas, zu deiner spirituellen Disziplin. Wiederhole dein Mantra, praktiziere Karma Yoga, Meditiere, übe Pranayama. Wenn du alles getan hast, was du konntest, kannst du ganz los lassen, dich Gott ganz hingeben und bist damit bei Ishvara Pranidhana (der Hingabe an Gott). Dieses Kriya Yoga nach Patanjali kannst du ausführen, um dich weiter zum Gleichmut hinzuentwickeln.”
Veröffentlicht am 12.10.2012, 15:00 Uhr von Omkara
Spirituelle Entwicklung – Teil 11: Enthusiastisch und Verhaftungslos – ethisch und engagiert
Wie handelt man enthusiastisch und doch verhaftungslos? Wie übt man Zufriedenheit und bleibt dabei engagiert? Das sind Fragen, die jeden Aspiranten betreffen. Sukadev geht in diesem Vortrag auf die Yamas und Niyamas ein. Insbesondere spricht er über Ahimsa, Nichtverletzen bzw. Mitgefühl sowie Tapas. Tapas heißt sowohl Feuer als auch Askese. So bekommst du tiefe Einsichten in spirituelle Prinzipien. Mitschnitt aus einer Vortragsreihe im Rahmen eines spirituellen Retreats bei Yoga Vidya Bad Meinberg.