Wechselatmung – Yoga Atemübung …

… für das Gleichgewicht

Harmonisiere deine linke und rechte Hirnhemisphäre, deine männlichen und weiblichen Energien. Komme zum inneren Gleichgewicht und entwickle deine Konzentrationsfähigkeit. Übe dafür Anuloma Viloma, die Wechselatmung. Diese Yoga Atemübung, Pranayama, ist auch sehr gut für die Gesundheit des Atemsystems und beugt Erkältung und Heuschnupfen vor. Du kannst sie zu Anfang einer Yoga Sitzung praktizieren. Du kannst sie auch zwischendurch üben, z.B. jetzt gleich, also auch direkt vor dem PC bzw. Handy. Besonders schön ist sie in freier Natur. Diese Übung ist auch Teil der Wanderwege der Vital Wander Welt Bad Meinberg.

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Mitwirkende bei diesem Yoga Video:
Tulsi (Yoga Übende),
Sukadev (Kamera, Sprecher).
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4 Kommentare zu “Wechselatmung – Yoga Atemübung …

  1. Namaste Rafaela

    und danke für die links 😉 Das eine Buch “Wissenschaft des Pranayama” habe ich schon gelesen und empfinde es als echt gut! Das andere kenne ich noch nicht, lese es aber noch ;).

    Bei der von mir genannten Übung (die durchaus eine Bereicherung sein kann) geht es etwas anders mit der “Speicherung”, weil der Gedanke des “Ausgebens des Pranas” beim Ausatmen fehlt und man die gesammelte Kraft dann übertragen kann oder eben für seine eigene Praxis nutzt. (von 7 Atemzügen angefangen bis ca. 40 mehr wird nicht nötig sein, denn man merkt es nach etwas Übung intensiv)

    Man kann Prana aber wieder, wenn man will mit jedem Ausatmen wieder abgeben, das belebt dann eben auch, nur wird es nicht so -forciert- angespeichert (das man sich wie ein vollgepumpter Ballon vorkommt) . Bei der direkten Anspeicherung sollte man aber mit etwas gesundem Menschenverstand rangehen und das Gleichnis mit der Glühbirne und dem zu hohen elektrischen Strom von Sri Paramahansa Yogananda nehme ich da schon ernst.

    Ansonsten sehe ich das genau wie du. “Geist und Atem sind vereint wie Milch und Wasser…” heisst es im Hatha Yoga Pradipika und diese Aussage, sowie die Ausführungen zu Prana als eine universelle Kraft von Swami Vivekananda haben mich da auch sehr inspiriert.

    Beide Meister Swami Sivananda und Swami Vishnudevananda habe ich auch seit kurzem noch mehr in mein Herz geschlossen, so wie Sukadev von ihnen erzählt hat. Alle Meister und Meisterinnen, die Nirvikalpa Samadhi erreicht haben, wirken weiter auch noch hier und für diese habe ich dann im besonderen immer einen Kanal , ein Ohr frei 😉

    Ich wünsche Dir ein liebevolles, gesegnetes Wochenende.

    OM Neriya

    (Ps.: Bin übrigens ein “er”) 😉

    • Om Lieber Neriya,
      oh, du bist ein “er”, wie wunderbar, was heißt Neriya?

      Danke für deine Ausführungen und Wissen übers Pranayama, das erfreud und inspriert mich. Ich übe Pranayama sehr gerne, und ich habe alles übers Yoga von Sukadev gelernt.
      Bitte, halte weiter deinen Kanal frei Swami Sivananda, Swami Vishnudevananda, Sukadev…

      Ich wünsche dir eine schöne aufmerksame Woche.
      OM Rafaela

  2. Om Shanti,

    wer sich mit vorübergehenden Atemwegserkrankungen plagt, kann trotzdem auch mal Pranayama machen, allerdings braucht man ja nicht die Wechselatmung in jedem Falle nehmen (ausser die Nase ist vollkommen frei).

    Es ist wichtig, was dem Prana für eine “Information” gegeben wird, was es machen soll. Denn es ist ja eine Universalenergie! Man kann auch mit dem Körper, der Haut selbst Pranayama machen gleichzeitig zu der normalen Atmung. Ist aber ne Trainingssache und wie die Bauchatmung leicht zu bewerkstelligen. Man stellt sich dabei halt vor, dass der ganze Körper eine riesiges Atmungsorgan ist.

    Beim Einatmen durch die Nase (auch Mund falls es nicht anders geht) stellt man sich vor, dass Prana “die göttliche Kraft” der z.b. “Gesundheit” mit der Luft in den gesamten Körper aufgenommen wird und zwar hinunter bis zum Atom, oder anders gesagt, bis zu den kleinsten Teilchen des Körpers. Tief und lang ein – und ausatmen, ohne Anstrengung und ohne Luftanhalten (wenn, dann nur für eine Sekunde lang anhalten, bis der Gedanke sich gefestigt hat). Man denkt immer nur beim Einatmen daran und atmet ohne Gedanken aus. So füllt man den Speicher mit “Gesundheit” auf, was auch die natürliche Harmonie im Körper wieder herstellt.

    Mit Vorbehalt (s. Warnung)

    Ist man darin etwas geübter, kann man sich später z.b. als Kundalinierfahrener Yogi soviel Prana als Lebensenergie in kurzer Zeit auf einmal einverleiben, dass man sich auch ohne weitere Pranaübungsformen richtig prall angefüllt damit vorkommt, besonders an der Körperperipherie ist dies dann stark wahrzunehmen 😉 Bei bis zu 40 Einatmungen dürfte das jedem Fortgeschrittenen so gelingen. So eine Anfüllung aber nicht direkt auf das Gehirn und Herz ausüben – das kann auch wieder sehr gefährlich sein. Am besten nur in den ganzen Körper oder in einzelne Zentren, ausser eben in die mit denen oben in Verbindung stehenden.

    Unerfahrene oder Anfänger sollten die Übung so nicht machen – ohnehin mit Pranayama erstmal vorsichtig unter Lehreraufsicht umgehen, dies zur W a r n u n g, denn Prana ist eine tatsächliche Kraft, die ähnlich wie Elektrizität wirkt – das bekommen ohnenhin schon fortgeschrittene Schüler zu spüren und manche erwarten das auch nicht so, jedenfalls nicht so intensiv ;). Stark angehäuftes Prana kann man ja sehr gut auch “zum Wohle anderer einsetzen” und übertragen mittels versch. Techniken und dieser Gedanke ist ja auch bei Yoga Vidya gegeben und wird, was ich hier sehe auch sehr sehr gepflegt.

    Die Übung hier ist zwar nicht direkt aus dem Kriya, aber geht in eine ähnliche Richtung. Die “göttliche Kraft” des Prana verbindet uns ständig mit der Schöpfungsgottheit – und genauso sollte man sich das auch beim Pranayama denken.

    • Liebe Neriya,

      vielen Dank für deinen Kommentar über Pranayama.

      du sagst etwas sehr entscheidendes bei der Übung von Pranayama, oder allgemein für’s richtige atmen, und zwar die Vorstellung sollte sein dass der ganze Körper wie ein großes Atmungsorgan ist, oder so, als ob man sich bewußt ist dass der ganze Körper atmet. Ja, die transformierende Wirkung kommt dann nicht von der Atemtechnik selbst, sondern vom Bewußtsein das man nach innen gelenkt hat, das heißt, in dem Moment wo man sich spürt oder fühlt kommt der Geist zur Ruhe, und die Göttliche universale Energie kann reinigen, korregieren und umwandeln.
      Mir gefallen auch deine Worte dass man beim üben von Pranayama sich vorstellen kann Gesundheit mit der Einatmung aufzunehmen. Atemanhalten hälst du sehr kurz, ich bin mehr für das längere Atem anhalten, da es für mich total entspannend ist wenn ich bewusst bleibe. Atem anhalten kann das Prana noch mehr in die Chakras aufspeichern und sublimieren. Die Ausatmung in der Stille ist klasse.

      Wie du ja schreibst, ist das Prana die universele Göttliche Energie, somit das intelligenteste im ganzen Universum, daher ist nach meiner Ansicht die Warnung nicht wirklich notwendig. Übt man Pranayama und macht aus Unwissenheit etwas falsch, dann wird sie, die Shakti uns etwas durchgeschüttelt und dann dorthin lenken wo wir verstehen lernen.

      Leider Leider üben viele zuwenig und nicht langegenug Pranayama. Die positive Wirkung von Pranayama auf Körper und Geist ist von unvorstellbaren Wert. Und wie du es liebenswürdig erwähnt hast, können wir das Prana auch für das Wohl der andern verschwenderisch ausgeben. Sukadev sagt uns öffters, wie sein Meister Swami Vishnu-devananda sagte, was man gibt kann einem nicht mehr genommen werden, oder um so mehr man gibt, um so mehr erhält man von der universele Göttliche Energie zurück.

      Ich stelle noch einen Link rein über das inspirierende Buch, auch als Online Buch “Die Wissenschaft des Pranayama” von Swami Sivananda. Wenn du Zeit un Lust hast kannst du ja mal drin lesen.

      https://www.yoga-vidya.de/yoga-buch/sivananda/pranayama.html

      https://www.yoga-vidya.de/yoga-buch/sivananda/erkenntnis-und-wonne.html
      Leider ging der Link über Pranayama aus der Göttlichen Erkenntnis nicht, daher habe ich das ganze Buch als Link reingestell, wenn du möchtest schaue unter P nach Pranayama, auch sehr inspirierend.

      Om Rafaela

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