Ein Jivanmukta ist ein lebendig Befreiter. Aber was heißt das? Wie lebt ein lebendig Befreiter? Was heißt Befreiung? Wie wirst du leben, wenn du die Erleuchtung erreicht hast.
Sukadev liest aus dem Buch “Inspiration und Weisheit” von Swami Sivananda. Im Kapitel “Jivanmukta” schreibt Swami Sivananda darüber, was ein ein befreiter Weiser ist. Sukadev interpretiert diese Sätze. Und er will dich dazu motivieren, darüber nachzudenken, wie du als lebendig Befreiter, als Erleuchteter, sein wirst. Jivana heißt lebendig. Mukta heißt Befreiter. Weiterlesen …
Veröffentlicht am 13.09.2018, 17:00 Uhr von YogaWiki
Ich höre durchschnittlich 7 Hörbücher pro Woche und bin so auf die Bücher von Dada Bhagwan gestoßen. Da sie kostenfrei erhältlich sind und mich inspiriert haben, möchte ich sie in diesem Blog mit dir teilen.
Unten befindet sich ein Link zu über 80 kostenfreien Büchern von verschiedenen Yoga Meistern und Lehrern aus der Sivananda-Tradtion und zu 19 kostenlosen Büchern von Dada Bhagwan. Hier ein kleiner Ausschnitt aus seiner Geschichte.
Veröffentlicht am 20.04.2018, 17:00 Uhr von Omkara
VC299 Erkenne deine Bindungen und überwinde sie – Viveka Chudamani 299. Vers
Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen. Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.
In der Viveka Chudamani Reihe präsentiert von Yoga Vidya spricht Sukadev über Bindungen.
Der 299. Vers lautet: Solange es für jemanden Bindung an dieses abscheuliche, widerwärtige Ego (duratman) vorhanden ist, kann auf keinen Fall die Rede von Befreiung sein. Letztere ist in ihrer Natur völlig verschieden vom dem vorher erwähnten.
Sechs weitere Videos zu dieser Kommentarreihe wurden in der zurückliegenden Woche veröffentlicht: Weiterlesen …
Ein Podcast über Shubheccha, die erste der 7 Bhumikas, der 7 Stufen der spirituellen Entwicklung. Es kann auch geschrieben werden als Subhecha, Shubhechchha, Shubhecha. Was bedeutet dieses Wort? Es bedeutet Wunsch nach Befreiung; Sehnsucht nach Befreiung; Shubha + Iccha
Auf Shubhecha erkennt man: Normales Leben reicht nicht aus – Sehnsucht nach etwas Höherem; Spirituelle Sehnsucht erwacht. Weiterlesen …
Jährlich, am 14. Juli, gedenken wir dem Tag, an dem Swami Sivananda 1963 in Rishikesh seinen Körper verließ.
Der große indische Yogameister Swami Sivananda (1887-1963) entwickelte u.a. das Yoga-System, das auch bei Yoga Vidya in Seminaren und Ausbildungen an eine Vielzahl von Menschen weitergegeben wird.
Sri Swami Sivananda wurde am 8. September 1887 als Sohn einer orthodoxen Brahmanenfamilie in Südindien geboren und erhielt den Namen Kuppuswami. Bereits im Kindesalter verteilte er Essen an Bedürftige, mit Anfang Zwanzig leitete er als Arzt eine Klinik in Malaysia, wo er mittellose Kranke kostenlos behandelte. Weiterlesen …
Swami Sivananda Saraswati verließ am 14. Juli 1963 seinen Körper. Dieses Ereignis und der damit verbundene Jahrestag ist als „Sivananda Mahasamadhi“ geläufig und wird jährlich am 14. Juli auch in den vier Yoga Vidya Ashrams gefeiert. Der folgende Text ist inspiriert durch den integralen Yoga, der durch Swami Sivananda gelehrt und als Geschenk an die Menschheit weitergegeben worden ist.
Kennst du das?
Eine Fliege (oder eine Biene, eine Wespe, …) kommt durch den Spalt eines gekippten Fensters in ein Zimmer hineingeflogen. Irgendetwas führte das Insekt in den Raum. Vielleicht war es ein vielversprechender Duft oder die Aussicht auf eine Unterkunft. Etwa Neugier?
Was es auch war, nach einer Weile wird das Tier vom großen Licht wieder nach draußen gerufen, doch – oh weh, es stößt fortwährend gegen eine massive Wand aus durchsichtigem Glas. An der Fensterscheibe zappelnd, versucht das Tier rastlos und mühevoll nach draußen zu kommen, angezogen vom Tageslicht, das seinen natürlichen Freiheitsdrang um ein Vielfaches verstärkt. Die Freiheit ist zum Greifen nah und doch so fern. Alle Versuche des Insektes scheitern immer wieder aufgrund seiner Unwissenheit, wie es nach draußen gelangen kann, nämlich durch den Spalt, durch den es hinein gekommen ist. Dem Tier fehlen offenbar genaue Kenntnisse über die Lage, in der es sich befindet, bzw. von welcher Art das Hindernis ist, das ihm im Wege steht. Weiterlesen …
Am 14. Juli 1963 hat Swami Sivananda in Rishikesh seinen Körper verlassen. Dieses Ereignis und der damit verbundene Jahrestag wird jährlich in vielen Ashrams und spirituellen Zentren rund um den Globus als “Sivananda Mahasamadhi” gefeiert, der großen Einheit des Meisters mit dem Absoluten.
2016 fällt der 14.7. auf einen Donnerstag. Das ist besonders segensreich, da der Donnerstag ist in besonderem Maße dem Guru gewidmet ist [Donnerstag heißt auch ‘Guruvara’ auf Sanskrit].
Bereits im Kindesalter verteilte Gurudev, seinerzeit noch unter dem Namen Kuppuswami bekannt, Essen an Bedürftige. Mit Anfang Zwanzig leitete er als Arzt eine Klinik in Malaysia, wo er mittellose Kranke kostenlos behandelte. Nach langen Pilgerwanderungen ließ er sich schließlich als Swami (Mönch) und selbstverwirklichter Meister in Rishikesh nieder. Dabei lebte er in gegenwärtiger Gotteserfahrung und gab sein Wissen mit liebevoller Hingabe an die Welt weiter. Weiterlesen …
„Alles Lernen der Welt zielt darauf ab, dass sich das Selbst im Selbst offenbart. Jenseits der Vorstellung von Freiheit ist alles frei. So will der kosmische Traum beendet werden durch Erkenntnis. Jegliche Bemühungen und alles Konzeptuelle spielen dabei die Rolle, das Verhüllte zu entdecken und Ungesehenes auf diese Weise sichtbar zu machen. Alles Ich-Denken, alles Gemüthafte, ja jegliche Vorstellungen haben keine reelle Substanz. Stille ist der Klang des Absoluten. Weiterlesen …
„Höre mir zu, junger Schüler: Welche Atemzüge bereiten dir mehr Freude? Sind es jene, durch die du Luft in deinen Körper hineinziehst, oder solche, mit denen der Atem dir entweicht? Oder sage mir: Erscheint es dir genüsslicher, wenn sich das Herz mit deinem Blut füllt, oder ziehst du es vor, wenn dein Herz das Blut aus sich herausstößt?“
Der Schüler blickte seinem Lehrer ratlos entgegen. Weiterlesen …
So wie ein Kind die Hand ausstreckt, um die Sonne zu erreichen, von deren Strahlen es berührt wird, so strebt dein ganzes Wesen hin zu allem, was es ist. Weiterlesen …
Das Annehmen des Annehmbaren. Das Loslassen des Unerwünschten. Die Befreiung von Last. Die Loslösung von Sinnlosem. Das Aufgeben von Unwirklichem. Die Berichtigung von Irrtümern. Das Suchen und Finden. Die Einsicht ins Wahre. Weiterlesen …
Chandra ist Lehrbeauftragter für indische Philosophie in New York. Durch seine humorvolle und klare Weise vermag er es, seine Zuhörer in die spirituelle Tiefe und konsequente Klarheit des Vedanta zu begleiten. Chandra Cohen vereinigt in sich intensive Praxis durch langjährige Schülerschaft u.a. bei Swami Vishnu-devananda und Swami Dayananda, und besitzt profunde Kenntnisse der vedischen Schriften.
„Ein Urteil über jene zu fällen, weil sie ein Urteil über andere fällen, und am Ende sich selbst dafür zu verurteilen, dass man geurteilt hat – was soll das bringen? Vergib dir selbst den letzten Schritt und dann den Schritt davor und auch den allerersten, indem du von strafenden Verurteilungen einfach keinen Nutzen mehr erwartest. Sodann: Vergib immer gleich zu Anfang. Diese Haltung tilgt die Schuld aus dieser Welt.“
Dieses Ereignis, das unter dem Namen Sivananda Mahasamadhi bekannt ist, war ein Grund zur Freude und zum Feiern, denn in der yogischen Tradition löst sich der selbstverwirklichte Yogameister mit dem Verlassen des Körpers von allen restlichen irdischen Bindungen. Durch die “Entkörperung” kann seine Kraft noch wesentlich umfassender und ungebundener zum Wohl des Friedens und zugunsten der Befreiung aller Lebewesen wirken. Mahasamadhi stellt daher für die spirituellen Schüler eines Meisters in Wirklichkeit keinen Verlust, sondern vielmehr einen Segen dar.
Sri Swami Sivananda wurde am 8. September 1887 als Sohn einer orthodoxen Brahmanenfamilie in Südindien geboren und erhielt den Namen Kuppuswami. Bereits im Kindesalter verteilte er Essen an Bedürftige, mit Anfang Zwanzig leitete er als Arzt eine Klinik in Malaysia, wo er mittellose Kranke kostenlos behandelte. Weiterlesen …
Veröffentlicht am 02.12.2014, 15:00 Uhr von Sibylle
Indien hat bereits einen Yoga-Minister, in Europa politisiert sich die Weisheitslehre. Wie sie brennende Gesellschaftsprobleme lösen kann, war Thema des ersten Europäischen Yogakongresses in Bad Meinberg. Yoga wird also auf europäischer Ebene politisch.
Frei nach Bernhard Shaw sind die besten Reformer jene, die bei sich selbst anfangen, erklärte der Europaparlamentarier Elmar Brok in seinem Grußwort und betont, dass in schnelllebigen Zeiten nur Halt erhält, wer versteht innezuhalten. Damit politisiert der Schirmherr des Kongresses „Yoga –Traditionelle Weisheit für die Zukunft“ ein Thema, das gemeinhin als krankenkassengesponsortes Bewegungsprogramm oder persönliche Krisenbewältigung gilt. Weiterlesen …